Freitag, 29. August 2014

28. August 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Donnerstag in Meerbusch bei Wolfgang

Aperitif: Cocktail in Schwarz-Rot-Gold
Vorspeise: Schwedische Sommersuppe mit Lachs
Hauptspeise: Hackspieß, mediterraner Kartoffelsalat, Schafskäsedipp
Nachspeise: Leichtes Sommerdessert mit Kammerjunker


SATELLITE meets WATERLOO

Wolfgang, Fan vom Eurovision Song Contest, greift in seiner Dinnerabfolge nach einem Satelliten und landet letztlich in einem verdienten Waterloo.

Doch zum Schönsaufen gibt es ja genug Alkohol.

Er wohnt in Meerbusch, wo er die Reichen und Operierten beobachten darf und als Musik hierzu jede Menge Fluglärm frei Haus geliefert bekommt.

Sein Noch-Ehemann Holger hilft ihm bei den Knochenarbeiten in der Küche und verrät dem neugierigen Frager bereitwillig, dass Wolfgang gerne einen trinkt.

Die noch nicht geschiedene Ehe sei seinerzeit jedoch daran zerbrochen, dass Holger in eine gewisse Szene abgetaucht sei - in die ihm Wolfgang nicht folgen wollte.

Offenbar findet man in dieser Szene keine Partner, und so sucht Holger via Vox eine neue Liebe. Leider kann man ihn nicht praktischer Weise mit Andrea verkuppeln, die ihrerseits auf der Suche ist: Das würde nicht passen.

Ich denke, Holger wird leichter fündig.

Treue Kerle mit Humor, ohne Glatze und schönen Zähnen, die gesellig sind, aber nicht tuckig: Bitte melden!

Nicht geäußert werden Wünsche nach kulinarischen Höhenflügen: Was der Holger nicht kennt, braucht er auch nicht.

Die Gäste werden mit einem Aperitif in schwarz-rot-gold empfangen, den Wolfgang nicht etwa der Nationalelf widmet, sondern der nervigen Lena Meyer-Dingens. Einer muss ja mal an die erinnern, sonst wird sie noch völlig vergessen!

Als Vorspeise gibt es eine versalzene Kartoffelsuppe, die keinen von des Neu-Autors Kochkünsten überzeugt. Dazu einen zu süßen Wein.

Schnell kann man den Frust darüber mit etlichen Mini-Fläschchen Schnaps runter spülen und nebenbei ein T-Shirt bemalen, dass es nur so ein Spässken ist.

Andrea befürchtet alkoholbedingte Ausfälle bei sich: Sie könnte Unsinn reden (wer nimmt denn so was an?) oder gar einschlafen (wäre eine gute Idee!) und noch ein paar Möglichkeiten (vielleicht den Traum davon, in ihre luftigen Nachtgewänder zu passen?).

Nichts von den letzteren Ankündigungen passiert dann tatsächlich. Nur das mit dem Unsinn ...

Den Hauptgang widmet Wolfgang einer türkischen Song-Contest-Gewinnerin: Im Gegensatz zu ihr gewinnt er damit nicht mal eine freundliche Erwähnung bei einem kleinen Sender.

Einzig der Kuchen zum Nachtisch sieht gut aus: Doch von welchem Satelliten kommt der?

Nach vielen verschiedenen Getränken sind die Abnehmer lustig drauf. Mir fehlt als Gastgeschenk eine Packung Aspirin.

Zum Abschied bekommt Wolfgang insgesamt sechsundzwanzig Schnapsfläschchen (heute aus gegebenem und nahe liegendem Anlass keine Punkte-Tafeln) gespendet, was sehr großzügig ist.

Wenn er die alle getrunken hat, wird er es verwinden, dass er nicht gewinnen kann. Und sich von seinem Gewinner-Geld endlich hätte scheiden lassen können.

Muss er eben noch ein paar Bücher schreiben, dann klappt das schon mit der Scheidung.  Oder als Neu-Doku-Star bei anderen Sendern anheuern.

Nix mit Rise like a Phoenix,  Gruß Biene

3 Kommentare:

  1. Mon @ zusammen.

    Was hat Meerbusch mit Krefeld zu tun?
    Aber wie gesehen, wohnen in Meerbusch nicht nur Reiche.
    Untern Dach juhu, wohnte Wolfgang getrennt von seinem Mann, der ihm aber bei den Vorberei-tungen half. Falls er gewinnt, hätte er das Geld für eine Scheidung parat.
    Er besaß eine besondere Auszeichnung, eine schwule Hube. Ja es gibt halt nix was es nicht gibt. – lol –
    Auch hatte er div. Uniformen im Schrank. Ob er als Transvestit auftritt blieb offen.
    Beim Einkauf hatte er das Lauch gekauft und die Lamm erworben. War das jetzt Türkisch für An-fänger?

    Deko: Wolfgang bastelt in seiner Freizeit aus Bauklötzen ESC-Gewinner. Ich glaube Lego ist ihn zu fortschrittlich.

    Aperitif: da Wolfgang einen Faible für ESC-Gewinner, besonders für Lena hat, gab es halt einen SRG Cocktail. Wodurch der Wodka schwarz wird ist eine schwammige Sache, man weiß es nicht genau und jeder Hersteller panscht da was anderes rein. Zum Empfang hatte sich Wolfgang in Hosenträger geworfen. Ob er auch Sockenhalter an hatte wurde nicht gezeigt. Doch er weiß sich edel zu kleiden.

    VS: schwedische Suppe entschuldigt ja für vieles. Das war Salz-Lake mit Lauch und Lachs. End-lich mal was Neues. – lol – Es ist schon erstaunlich was manche essen, nur weil sie Hunger haben.

    Zwischendurch durften die Gäste im Partykeller ein T-Shirt bekritzeln. Damit sie durchhalten, gab´s dazu reichlich Alk aus kleinen Flaschen. Besonders Steffan muss total ausgetrocknet gewesen sein.

    HG: aha, original Türkisch. Kartoffelsalat mit Frikas, Lammspieß und Schafskäsedipp. Das war ja ganz was Edles. Der Gang hätte Champus dazu vertragen. – lol – Zwei Frikas am Spieß, ergab einen Hackfleischspieß. Welche Innovation. – lol -

    DS: alles Dänisch jetzt. Pürierte Erdbeeren mit Erdbeersirup. Hoffentlich schmeckte es nicht zu erdbeerig. – lol – Dazu Apfelkuchen mit Eierlikör für den Frieden. Nach Bier für den Regenwald, jetzt Eierlikör für den Frieden. Das Saufen nimmt kein Ende. – lol – Da Roger keinen Eierlikör mochte, opferte sich Steffan. Ich würde Steffan nie mit ner Schnapsflasche allein im Raum lassen, außer der Alk müsste weg.

    Als Schankwirt war Wolfgang gar nicht schlecht. Aber so viel Alk hatte er nicht da, dass ich hätte mitessen wollen. Weder das Kochen noch das Anrichten hatte etwas Gutes für sich. Die Bewer-tung mit 26 Punkten war nur so hoch, weil sie mittels Schnapsfläschchen dargestellt wurden. Noch Schönersaufen konnten sich selbst Krefelder den Abend nicht.

    Steffan als Kampftrinker pflegt sicherlich heute Abend bei Roger noch seinen Kater.
    Mini-Maus quietschte noch mehr als bisher.
    Sarah beherrschte das Versteckspiel für Kleinkinder und versteckte sich hinter einer Schallplatte.
    Roger schien der einzig Normale zu sein.

    Wenn der einst der Untergang des Abendlandes bevorsteht, so fängt er in Krefeld an.

    LG rudi

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  2. Das Essen zu kommentieren, kann man sich sparen. Und vielleicht sollte man den Perfekten Saufabend einführen.
    Da ich momentan nur über wenig freie Zeit verfüge, habe ich mir nur einen Teil angeschaut. Und um diese Zeit tut es mir wirklich leid.

    Liebe Grüße
    Manne

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    1. Manne, wenn du nebenher deine Madame streichelst, so ist die Zeit nicht verloren, und sie freut sich. - Und wer jetzt Gedanken im Kopf hat: Bei Madame handelt es sich um Mannes Hündin.

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