Samstag, 2. August 2014

1. August 2014 - WDR - Von und zu lecker

Die großen Zeppeline

und ihre Nachfahren, die keine großen Erfindungen mehr vorweisen können, dafür aber kochend und werbend ins Fernsehen streben.

Johann Graf von Zeppelin und seine Frau Ela haben sich 2001 kennen gelernt, und nachdem sie sich später wieder sahen, war klar, dass sie ein Ehepaar würden.

Aus der ehemaligen Weltenbummlerin Ela wurde eine Gräfin von Zeppelin, und sie zog in das seit 1803 im Besitz befindliche Schloß der Familie.

Johann ist Forstwirt. Der heiligen heilen Familie gehört ein riesiger Wald.

Fünf Hektar von dem Wald ist zu einem Waldfriedhof umfunktioniert worden. Demnächst können hier die ersten Urnen ihre letzte Ruhe finden. Auch als gräfliche Familie muss man sehen, womit man sein Geld verdienen kann.

Nach dieser Fernseh-Werbung wird es wohl keinen Mangel an "Kunden" geben!

Regina, eine Studienkollegin, hilft Ela in der Küche. Die Hobby-Köchin ohne Perfektheits-Anspruch wird servieren:

Lachs-Spinat-Röllchen
Entenbrust mit Organgensauce und
Zitronencreme

Derweil rollt der Oldtimer-Bus mit einem gut gelaunten Fahrer Wolfgang und den fünf adligen Frauen langsam seinem Ziel entgegen.

Johann begrüßt die Damen formvollendet mit einem Handkuss, was scheinbar auch die eine oder andere adlige Dame ein bisschen verwundert.

Gegessen wird in dem Speisesaal, der in einem der beiden Schloßtürme untergebracht ist. Eine wirklich beeindruckende Umgebung für ein Dinner.

Ela lobt sich kokett und gern selber, nennt aber jedes Gelingen "Anfänger-Glück".

Warm werden könnte ich persönlich mit der Gastgeberin auf keinen Fall. Aber den unkritischen Konkurrentinnen gefällt alles.

Von 150 möglichen Punkten erhält Ela 143 Punkte und nimmt die bisherige Spitze auf der Adels-Koch-Skala ein.

Viel zu viele Punkte, findet Biene

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