Mittwoch, 27. August 2014

26. August 2014 - Vox - Goodbye Deutschland -

Am vorsichtigsten sollte man mit dem Kredit sein,
den man sich selber gibt. - Johann Jakob Mohr (1824-1886) dt. Erzähler

Back In The Game

kommt man nur mit neuen Statements, neuen Bekenntnissen und neuen beleidigt guckenden Gesichtern.

Siehe Jennifer und Nadine. Die Vollzeit-Mallorquinerin und die andere auf Teilzeit hier weilende haben mehr oder weniger schwere Lose gezogen, die sie nun fernseh-tauglich ausspielen müssen.

Jenny sitzt auf 50.000 Euro Schulden wie sie vermeintlich ungern zugibt: Aber ein bisschen was muss sie schon preis geben, damit Vox auch weiterhin Interesse zeigt.

Die Schulden gehen zurück auf ihre Auswanderung von vor vier Jahren. Die Gläubiger sind Privatleute, die nun ihr Geld zurück haben möchten.

Es ist davon auszugehen, dass Vox hart daran arbeitet, einige davon vor die Kamera zu schleifen.

Nadine ist ihre Nachfolgerin, aber da sie viel weniger an ihrem Freund interessiert ist, hat sie seinetwegen sicher noch keine Schulden gemacht. Im Gegenteil: Sie hilft ihm nicht einmal mit einem klugen Rat auf die Sprünge.

Nadine will die Rosinen aus dem Kuchen picken, aber backen möchte sie ihn nicht.

Ihr dauer-beleidigtes Gesicht gehört unbedingt auf T-Shirts gedruckt für die vielen Goodbye-Deutschland-Fans. Wer will noch Schäfchen auf Klamotten sehen, wenn es auch origineller geht? Die beiden Damen sollten sich zusammen tun und voneinander profitieren.

Jenny hat einen neuen Freund und ihr neues Glück vermarktet sie dementsprechend. Der hat jetzt einen Job auf Mallorca bekommen, muss dafür aber kräftig die Werbetrommel für seine neue Firma rühren. Preiswerter bekommt keiner Werbung im TV.

Nadine hat ihrem Liebsten eine Probezeit eingeräumt: Vermutlich so lange wie Vox noch Interesse an ihm bekundet.

Alles in allem das übliche Futter für die Zuschauer: Und so ganz nebenbei hilft der Sender einem hier nicht erwähnten Menschen kräftig bei seiner Selbstzerstörung und totalen Demontage.

Au weia, Biene

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen