Die große Grill-Show
Lafer, Lichter und Larissa und noch jede Menge anderer Leute haben sich in Halle in Westfalen eingefunden, um uns zu zeigen wie man grillt.
Vorgriller Lafer schwebt angeblich als Fallschirmspringer in das Geschehen ein. Ist das nicht ein zu teures Hobby für einen wie Johann Lafer? Nun ja, ein bisschen Schnitt hier und da - und schon ist die Illusion komplett.
Drei Teams grillen gegeneinander: Deutsche, Österreicher und Schweizer.
Mehr oder weniger sind alle Kandidaten der Öffentlichkeit bekannt, manche haben sogar etwas geleistet.
Zu denen, die eigentlich nichts geleistet haben, gehört Verona Pooth. Auf gefühlten 50-cm-Highheels stolpert sie - nein sie schreitet - durchs Geschehen. Und sie rührt in den Speisen wie sie redet: Ohne Sinn und mit nur minimalem Verstand.
Dschungel-Larissa bleibt farblos. Und es gibt nicht mal einen kleinen Gefühlsausbruch wie derzeit im Outback.
Vielleicht ist es Barbara Wussow geschuldet, die das Zepter der österreichischen Gruppe in die Hand nimmt - und Larissa unter ihre Fittiche. Eigentlich wollte ich schreiben: Das beste an Barbara Wussow ist Albert Fortell. Aber das stimmt nicht.
Sie steht öfter am Herd (und Grill?), das merkt man. Während für andere die Essenszubereitung in etwa dem Erlernen der chinesischen Sprache gleicht. Da hilft auch keine schrille Stimme wie die von Verona, um das zu überspielen. Oder gar die süße Schürze, die falsche Tatsachen vorspiegelt.
In der Jury sitzt unter anderem Sarah Wiener. Die Unvermeidliche mit der verbalen Peitsche gibt die Bewertungs-Zicke. Und sie schafft es, das ohne jeglichen Anflug von Charme zu tun. Da ist ihr Kollege Alexander Herrmann ihr ziemlich überlegen.
Horst Lichter und Mirjam Weichselbaum führen durch die Sendung. Sie nehmen sich beide ein bisschen zurück und meistern ihre Aufgabe gut. Nur hätte Mirja vielleicht vorher mal zum Friseur gehen können - so ein böser dicker Haaransatz zur großen Samstags-Abend-Show! Doch vielleicht gab es die Gage nicht schon vor der Leistung.
Mit großer Kompetenz beweihräuchert Johann Lafer sich permanent selbst. Von seinen Augen sieht man dabei nichts - ob er es mit einem Schalk meint oder ganz im Ernst. Denn der Koch steht nur vornüber gebeugt zur Verfügung.
Am Ende gewinnt das Schweizer Team die Grill-Meisterschaft. Verona kommt mit ihrem Team auf den erwarteten letzten Platz. Wäre die Sendung in der ARD gelaufen, hätte sie wenigstens in der Ersten Reihe gesessen.
Wer schickt diese Frau mal in die verdiente Rente?
Guten Morgen, Gruß Biene
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