Die drei Jungs mit ihrer mobilen Outdoor-Küche treffen auf Falk Selka, der sich nicht Cowboy, sondern Bison-Boy nennt.
In Neukieritzsch bei Leipzig hat er einen großen Hof mit den selbstverständlich frei lebenden Bisons. Eine Kuh ist Herden-Chefin. Nie würden sich die Kühe von Bullen verwalten und leiten lassen.
Selbstverständlich dienen die Tiere der Fleischgewinnung: Aber hier wird nicht geschlachtet, sondern geschossen.
Falk schießt mit einer 7 mm Remmington Magnum, und das zur Nahrungsaufnahme ausgewählte Tier soll auf den ersten Schuß fallen.
Neben den fleischlichen Produkten verkauft der Buffalo-Falk auch andere Produkte der Bisons. Amerikanische Ureinwohner sollen zweitausend Produkte aus den Tieren hergestellt haben.
Hier sieht man auch schon mal recht kitschige Deko-Artikel. Wer sich die in sein Wohnzimmer hängt, leidet an einem erlesenen Geschmack.
Auf geht's zum Kochen.
Frank bereitet ein Bison-Entrecote vor. Das Fleisch hat eine kürzere Garzeit als Rind. Dazu gibt es geschmorte Salatherzenhälften.
Besonders Frank ist vom Bison-Geschmack absolut begeistert.
Chakall hat sich für einen Madeira-Spieß aus dem Bison-Filet entschieden. Das butterweiche Fleisch kann man mit einer Gabel zerteilen!
Zwischendurch albern Chakall und Tarik mit einem Football herum, und später kommt eine ganze Footballmannschaft zu einem kleinen Spielchen und einem leckeren Burger-Essen.
Tarik entscheidet sich nämlich, Bison-Burger für alle zu machen: Erst durch den Wolf gedreht, dann die restlichen Zutaten fertigen. Hier lohnt es sich, das Rezept anzuschauen und es nachzumachen. Und wie ich es schon immer halte, würde danach niemand mehr zu diesen Burger-Buden pilgern. Höchstens noch in akuten Notfällen.
Nach den vielen Begegnungen geht den Beef-Buddies ein wenig die Luft aus. Das kann man auch durch noch mehr Albernheiten nicht korrigieren.
Lediglich beim Kochen selber sieht man, dass die drei mit Begeisterung bei der Sache sind, die die Hauptsache in ihren Leben spielt: Genüsse zuzubereiten!
Und das mit den einfachsten Mitteln in ihrer Outdoorküche. Hier braucht keiner ein Super-Equipment, es reichen Flamme und Pfannen und Töpfe. Fertig.
In der nächsten Woche geht es um Spargel: Leider zur falschen Jahreszeit.
Eine schöne neue Woche, Gruß Biene
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