Heute vor 30 Jahren erschien uns allen ein gewisser Grönemeyer mit dem unkaputtbaren Lied "Bochum". Nun befürchte ich grundsätzlich eine Heiligsprechung für den guten Herbert.
Und dass alle Radiosender - zumindest in NRW - den Song rauf und runter spielen.
Ich komme ja aus einer Nachbarstadt, bin aber froh, dass das Lied nicht "Dortmund" heißt. Zumindest, soweit es den Grönemeyer als Interpreten betrifft. Dortmund hat ja was Besseres verdient ...
als eine Hymne, deren Text kein Mensch versteht.
Und noch was anderes ist Dortmund erspart geblieben:
Im Wettbewerb "Bochums Beste(s)" wurde Herbert Grönemeyer zur bedeutendsten Persönlichkeit der Stadt gewählt. Es wurden in letzter Zeit ja so einige Wettbewerbe verfälscht.
Nichts für ungut, Herbert von der Groelen. Er sagt ja selber: "Das Ruhrgebiet ist wohl die einzige Region in Deutschland, in der man sich gegenseitig auf die Schippe nehmen kann, ohne Angst zu haben, jemandem zu nahe zu treten ..."
Und er liebt die Sprache, die die Leute hier sprechen. Ja, er liebt hochdeutsch? Und singt Nuschel-Deutsch?
Grüße nach England an den monotonen Tonmeister, Biene
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