Mittwoch, 10. September 2014

9. September 2014 - Vox - Goodbye Deutschland - Die verrückte Auswanderung von Jens und Jenny

Ist der Ruf erst ruiniert ...

sollte er mal in sich oder zum Arzt gehen, sich einmal umdrehen, durchatmen und eine neue Richtung einschlagen.

Denn die anderen haben sich längst eingefunden, um zum Untergang auch noch zu applaudieren.

Böse Posts auf Facebook und böse Kommentare allüberall begleiten die bekannten Mallorca-Auswanderer, die beide einen neuen Anhang bekommen haben.

Doch ob der neue Anhang besser als der alte ist oder ob sich neue Partner immer nur nach altem Muster finden lassen?

Jennys Michael hat zumindest seinen Job wieder. Und arbeitet an einer steilen Karriere als Squash-Berater: Träumen anstatt der Realität in die Augen zu sehen.

Sich filmen lassen anstatt ernsthaft zu kämpfen. Und zu allem Überfluss kommt auch noch eine gewisse "Angel" ins Programm, eine Kartenlegerin. Nein, die baut keine neuen Kartenhäuser, die redet den armen Kerl noch ärmer.

Nachdem sie ihn kostenlos beraten hat - Vox zahlt mit Sendeminuten, die so was von verschwendet sind! - löscht sie Jens die "Festplatte" - wie sie das nennt. Das hat nichts mit Computern, sondern mit dem Gehirn zu tun.

Im Selbstversuch hat Angel vermutlich längst ihre eigene Festplatte gelöscht, und nun weiß sie nicht, wo man eine neue her bekommt.

Nach zwei Wochen arbeitet Jens noch immer im "12. Mann" - und die Besitzerin Peggy ist eigentlich recht zufrieden mit ihm: Ist das etwa ein guter Anfang? Hoffen wir es mal!

Jens hingegen fürchtet den Winter: Hat er doch kein Geld zurück gelegt für die tristen Monate auf Mallorca, wenn hier so rein gar nichts los ist und er nichts verdient.

Vox hat sicher ein Winter-Quartier für gestrandete Auswanderer bei Wasser und Brot plus einem vierundzwanzigstündigen Vox-Programm in Endlosschleife.

Wenn nicht, könnte man Jens nach Texas schicken, um das Modder-Imperium vom Reimann weiter auszubauen.

Auch der Dschungel des Mutter-Senders wäre eine Option: Dann ist er lebensmitteltechnisch bestens versorgt und darf sich noch weiter rein reiten.

Wie auch immer: Es ist der "Highway To Hell".

Guten Tag, Gruß Biene

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