ist eine Affäre gegen den guten Geschmack der Zuschauer, und Veronika Ferres führt die Parade der Bande an, indem sie die deutsche Kanzlerin gibt.
Die Frau mit der Nerv-Stimme, die so gern den Nerv der Nation treffen würde, wird von meiner Tageszeitung genau so abgewertet wie von meiner Fernsehzeitung.
Sonst sind sich die beiden Kritiker selten einig: Aber manchmal kann man beim besten Willen nicht aus Prinzip anderer Meinung sein.
So meint die TV-Zeitung: "Bar jeder Realität, an den Haaren herbeigezogene Geschichte."
Und die Tageszeitung: "Wer eine gute Geschichte braucht und tragfähige Charaktere, der wird das albern finden ..."
Die Kritiker beider Zeitungen haben sich dieses Filmchen vorab schon mal angetan: Aber die werden auch dafür bezahlt und müssen das am Ende nicht unter sinnlos verbrachter Lebenszeit verbuchen.
Wer sich das anschaut, wird sicherlich froh sein, dass Veronika Ferres nicht die Kanzlerin ist, sondern nur eine ziemlich überbewertete deutsche Schauspielerin. Zumindest hat sie hier einer Kollegin eine schlechte Rolle erspart, was ja lobenswert ist, aber doch so nicht angedacht war.
Und so ergänzen sich die Rolle und ihre Darstellerin in friedlicher Koexistenz: Ausdruckslos und seicht schleppt sich beides dahin.
Vielleicht denkt manch einer am Ende: Warum nur ist diese Frau so bekannt in der Landschaft der Fernseh-Illusionen?
Und wofür? Kann die nicht mal eine längere Pause einlegen? Oder gleich ganz auswandern? Hollywood hat noch nicht genug arbeitslose Schauspielerinnen.
Guten Tag, Biene
Ich glaube es hat geklappt ?? !!
AntwortenLöschenJa, Petra Silie - es hat geklappt mit der Anmeldung. Schön, von dir bald mehr zu lesen. Falls du Lust hast, etwas beizusteuern. - Dir einen schönen Abend, Gruß Silvia
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