Montag, 29. September 2014

28. September 2014 - ARD - Lindenstrasse - 1.500. Folge

Alte Bekannte

und böse Robert-Engel-Versprechen halten erneut Einzug in die Lindenstrasse. Einst mit Schimpf und Schande und einem Zwangs-Tattoo davon gejagt, kehrt er als ausgelernter Fiesling zurück in die Strasse.

Die liegt - abgesehen von ein paar Aktivitäten - im Dornröschenschlaf und will auch zum Jubiläum nicht so wirklich in Schwung kommen.

Die schwer erziehbare Lea hat mal wieder einen Griff neben die geltenden Gesetze gemacht. Doch ihr Schwarm Daniel, der ihr diese kruden Ideen in den Kopf gemeisselt hat - ist nicht so wirklich ehrlich, wenn er sie mit einem "Ich liebe dich" zurück in den Club der Vergessenen Sowieso holen will.

Und so verrät Lea am Ende die Namen der anderen, die mit Begeisterung und blutigen Aktionen den Bau einer Moschee verhindern wollen.

In der Konsequenz dürfte das für Lea Jugendarrest bedeuten. Sie ist immerhin nicht zum ersten Mal mit dem Gesetz kollidiert.

Lisa hingegen plagen ganz andere Pläne: Sie will das Catering für die Moschee für ihren Murat an Land ziehen.

Dafür muss sie sich schon mal darauf einrichten, nach Mekka zu pilgern. Ja, wie kommt sie aus dieser Nummer wieder raus? Sicher auf die böse Lisa-Art.

Bis zum 30jährigen Jubiläum 2015 ist noch jede Menge Zeit, aber die dringende Notwendigkeit, sich ein paar Gedanken mehr für die sonntägliche Sendung zu machen.

Es plätschert alles so dahin ... wie ein ruhiger Fluss ... Trotz heikler Themen.

Guten Morgen, Gruß Biene

4 Kommentare:

  1. Guten Morgen Bienchen,
    auch ich habe nach der gestrigen Folge überlegt, mal eine Pause von dieser Serie zu machen.
    Das Ansprechen von aktuellen Themen war ja immer okay.
    Jetzt werden seit einigen Jahren nur noch Klischees bedient und ich frage mich,
    wohin gerade das Thema Integration / Moscheebau führen wird.
    Der einzige Lichtblick war für mich die entstandene Annäherung zwischen Enzo
    und Nina.
    Kann denn nicht eine deutsche Familie dort gezeigt werden, die mit normalen
    Alltagsproblemen kämpft, aber mit der sich der Zuschauer identifizieren kann.
    Nur überwiegend Irre, Schwule oder Lesben.
    Dann noch Fanatiker und Kriminelle.
    Ich bin enttäuscht . Alles überspitzt mit erhobenem Zeigefinger.
    Dr.Dressler und Jack sind doch auch nicht ehr von dieser Welt.
    Arbeitet dort überhaupt noch jemand?
    Scheinbar kann man ganz gut leben ohne sich anzustrengen.
    Nee, ich möchte die geballte Ladung Besserwisser, Weltverbesserer und Nichtstuer
    nicht mehr sehen.
    Nun noch Robert Engel, klar Wirtschaftskriminalität hatten wir lange nicht.
    Eine schönen Tag, Anna

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  2. Ihr sagt es !

    Aber ich kann aber nicht wegsehen - ich will wissen wie es ausgeht !

    Helga am Spion - Else Kling hätte wenigstens die Tür aufgerissen :-)) und losgezetert !

    Vor Wochen habe ich schon gedacht, die Vergessenen werden doch nicht schwul sein ?! Doch - sind sie ! Da wird ja wirklich nichts ausgelassen, Lea lügt, Helga nölt Hans am Telefon voll, Herr Goethe steht etwas sprachlos daneben, der Anschlag, Kuß - und überall noch Schweineblut - widerlich, Hans tröstet die Architektin. Na wie das alles ausgeht ? Das will ich auch sehen !

    Lisa nach Mekka *hihi*

    Und der fiese Robert Engel spinnt aufm Vorstadt"Parkplatz" seine kriminellen Fäden.

    Na da sitze ich doch nächsten Sonntag pünktlich 18.50 Uhr vor der Flimmerkiste und denke wieder: Ich will wissen wies ausgeht ;-)

    ....irgendjemand muß doch das Licht ausmachen !

    PS: Klausi war gestern in "Zimmer frei" und ich leider zu müde, um bis zum Schluß zu bleiben, es soll noch schön gewesen sein *schnief* mal sehen ob ich eine Wiederholung ergattere ?!




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  3. Vielleicht online auf "Sendung verpasst"? - Ich gucke auch weiter. Kommt auch genau zu der Zeit wie sonst das Dinner - da klappt es meistens mit dem Gucken.

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  4. Hallo liebe Lindenstrassenfans,
    ich habe mir gestern nach der Ausstrahlung der letzten Folge eine Frage gestellt.
    Wie würde ich reagieren, wenn meine Enkelin Lea , die ich nach dem Tod der Eltern
    ganz selbstverständlich groß gezogen hätte, mich so behandeln würde.
    Die ganze kriminelle Energie die sie in der Pubertät entwickelte, ist doch immer
    noch vorhanden.
    Es geht doch nur jetzt in eine andere Richtung.
    Lea hatte liebevolle Großeltern, die ihr im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles boten.
    Sie wurde umsorgt und manchmal zu sehr betüdelt.
    Darin unterscheiden sich eben Eltern von Großeltern.
    Was wollen uns nun die Autoren damit sagen?
    Ein Mädchen aus behüteten Verhältnissen entwickelt Hass auf Alles und Jeden.
    Die Wut auf den schwulen Freund ist doch nur eine Nebenerscheinung.
    Warum nicht mal sagen, gut du bist volljährig.
    Suche dir Arbeit und nimm die Vor-und Nachteile deiner Freiheit in Anspruch.
    Man kann nicht erwarten, dass eine 18 jährige permanent dankbar ist . Aber sie
    muss wissen, dass die Großeltern eigene Wünsche zurückstellten um ihr ein
    sorgenfreies Leben zu ermöglichen.
    Diese Kriecherei von Helga und das Betteln um ein freundliches Wort bringt mich
    auf die Palme.
    Mit mir wäre das nicht zu machen.
    In unserer Familie gilt geben und nehmen in Bezug auf Zuneigung.
    So, das musste ich mal los werden.
    Ich hätte noch einiges zu meckern an den Rollen aber vielleicht beim nächsten Mal.
    Da schreibe ich dann über Hans der sich nicht scheiden lässt und einem neuen
    Glück im Wege steht.
    Warum? Wegen der Kirche? Emil braucht beide Eltern? Heuchelei.
    Anna

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