...
Künden sich Herbst und Winter an,
dann lächelst Du, wie es begann.
Weiß ist dein Haar, so weit dein Blick,
siehst du zurück.
Nichts ist so wichtig und nichts so groß,
wie deine friedliche Hand im Schoß.
Nichts fängt im Leben noch mal an
und was kommt dann?
Dann kommt der große Abschied von der Zeit.
Es gibt kein Wiedersehen,
war sie auch noch so schön.
Was ich dir sagen will
ist auch Lyrik aus Joachim Blacky Fuchsbergers Feder. Und nun finden sehr viele Leute sehr viele Worte für den sympathischen Menschen, Schauspieler und Charmeur, dessen Strahlkraft am Ende etwas nachgelassen hat.
Der Tod seines Sohnes im Jahre 2010! Das geht nicht spurlos an einem Vater vorüber. Das zerfrisst die Seele und reißt das Herz in tausend Stücke.
Am 11. September 2014 um 10.30 Uhr schloss er für immer die Augen. Nach langen Krankenhausaufenthalten und Reha-Maßnahmen starb er in seiner gewohnten Umgebung zu Hause in München-Grünwald.
Wenn man es genau nimmt, gehört er der Generation der TV-Pioniere an. Unvergessen und darum gern und oft wiederholt die unzähligen Edgar-Wallace-Filme mit einem so was von schönem Mann! Und in etwa der Gegenentwurf zum verrückten Klaus Kinski.
Später wurde er Talkmaster mit der Show "Heut' abend".
Seine zweite Heimat fand er vorübergehend in Australien. Und sendete von dort regelmäßig Berichte in "Terra Australis". Ein Format, das mir besonders gut gefallen hat.
Immer an seiner Seite: Seine Frau Gundel. In ein paar Wochen hätten beide ihren 60. Hochzeitstag begehen können.
Es wird schwer für sie werden - hat sie als Tröster nicht einmal mehr den Sohn an ihrer Seite.
Aber sie hat die sicher umfangreichsten und schönsten Erinnerungen an ihren Blacky.
Mach es gut, Blacky!
Gruß Silvia
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