Freitag, 19. September 2014

19. September 2014 - Aus dem Bienen-Kästchen - Die Schotten schotten sich nicht ab

United Kingdom

bleibt vereint und die beinahe abtrünnigen Schotten bekommen ein paar Extra-Belohnungen, damit sie der Heimat treu verbunden bleiben.

Was wäre das auch für eine dumme Entscheidung: Auf einer Insel lebend, getrennt durch ein paar Grenzsteine - und vereint durch die Abgeschiedenheit vom Kontinent.

Und wem gehörten dann Baby George und die Witze von Prinz Philipp, immer auf Kosten anderer und so gar nicht sensibel?

William und seine Kate Middleton haben sich ungemein angestrengt, um den kinderlieben? Schotten die Entscheidung noch einfacher zu machen:

Tag und Nacht haben sie daran gearbeitet und dann vorzeitig und frühzeitig die erneute Schwangerschaft bekannt gegeben.

Die Engländer haben geweint und sich die Frage gestellt, was denn nun zu dem Trennungsbegehren geführt haben könnte:

Zu wenig Respekt für die Dudelsackpfeifer seitens der Engländer und Waliser? Wollten die Schotten das Ungeheuer von Loch Ness  abschotten von den Nachbarn? Oder war es einfach die Idee, dass Schottland auch mal in den Vordergrund rücken wollte vor dem Ehe-Partner England?

Nun könnte Lissy ihren Amtssitz kulanter Weise nach Balmoral verlegen - und im Buckingham-Palast ihren Sommerurlaub verbringen. Oder Dirty Harry könnte Prinz von Loch Ness werden und die Schotten und ihre tollen Whiskies auf Kurs bringen.

Aus einem von Schafen regierten Schottland könnte die Party-Hochburg der Nation werden. Und Monaco schlicht und ergreifend den Rang ablaufen.

Doch alles bleibt wie es war. Und das ist auch gut so. Man muss sich nicht gleich trennen, wenn man verschiedener Meinung ist - man kann auch mal delikate Verhandlungen führen.

Der obige Gesell steht in der Burg von Edingburgh und ist eine Wachsfigur. Eine schöne Stadt. Ein schönes Land. Und in meinem Kopf gehört es zu United Kingdom.

Gruß Biene

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