Sonntag, 31. Januar 2016
30. Januar 2016 - RTL - "Ich bin ein Star ... holt mich hier raus" - Das Dschungel-Camp
Das Finale:
Menderes geht durch die Decke
und aus dem einstigen Running-Gag bei DSDS und dem vom Publikum oft verlachten und verhöhnten Menderes Bagci
wird der neue Inhaber der grünen Krone des Dschungels, die für die Worte steht:
Hier ist er, der die Herausforderung am besten gemeistert hat!
Ohne Lästereien, mit jeder Menge Höflichkeit und Respekt und der Erkenntnis auf Seiten der Zuschauer,
dass Menderes ein Klasse Typ ist,
gewinnt er vor anderen polarisierenden - oder manchmal auch nur schlafenden Leuten - die Show.
Als seine Prinzessin darf sich Sophia Wollersheim nun fühlen, die sich selber als charakterstarke Frau sieht: Nur, soviel "Charakter", sich anzunehmen, wie die Natur sie schuf, hat sie dann doch nicht.
Der Prinz ist das Hackebeil Legat und landet auf Platz 3. Kein Fettnäpfchen war ihm zu dicke, als dass er nicht noch eine Portion obendrauf schmieren konnte.
Er hat alle Klischees bedient, die Frauen und vielleicht sogar auch andere Männer so gar nicht an Männern mögen.
Zu seinem Glück war nur Helena offenbar unbeliebter - sonst wäre er bereits spätestens an ihrer Stelle raus geflogen.
Und viel zu spät hat das Publikum die intellektuellen Fähigkeiten eines David schätzen gelernt - wenigstens hat er keine Frauen und keine Obdachlosen im bitterbösen Visier von Glubschaugen gehabt, sondern Philosophie in purer Form verbreitet.
Aus der Natur der Sache ergibt sich, dass nun Thorsten Legat als Prinz aus dem Dschungel heraus geht: Das wird dem "Frollein" Legat gar nicht gefallen!
Menderes darf nun den nach vielen Jahren endlich errungenen Triumpf auskosten und viel Freude und auch Kapital aus seinem Titel ziehen. Viel, viel Glück dabei!
Und was wird aus den anderen?
Nathalie wird demnächst von Möbelhäusern engagiert, und darf testen, wie es sich auf deren Matratzen schläft.
Thorsten "versucht, das Möglichste möglich zu machen" neben seiner Prinzenrolle, was bedeutet, er darf auf keinen Fall Alice Schwarzer in die Finger geraten.
Die beiden Oldies Gunter und Rolf gründen eine Rentner-Band und heizen dem Publikum im Liegen ein.
Helena bekommt eine neue TV-Serie, die "Streit im Busch" heißt und in der sie Streithähnen und -hennen wertvolle Verbal-Tipps gibt.
Jenny? - Wer ist das noch mal?
David bekommt den lukrativsten Job fürs nächste Dschungel-Camp: Er darf der schrillen Sonja und ihrem Assistentin die Gags schreiben. Dann ist der Erfolg fürs nächste Jahr jetzt schon planbar. Bis dahin überarbeitet er Wikipedia.
Eine schöne Zeit dank Menderes, der - ohne es vermutlich zu wollen - so manch anderem einen Spiegel vorgehalten hat. Sie müssen sich nur noch trauen - und auch mal rein sehen.
Guten Morgen, Gruß Biene
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Samstag 30. Jan 2016 - Tag 16 – Finale
AntwortenLöschenDas Jubiläums-Camp hat nicht enttäuscht.
Als letzte Amtshandlung musste unser Super-Trio getrennt in Einzelprüfungen um Sterne kämpfen. Diese wurden traditionell gegen ein letztes Luxus-Dinner eingetauscht.
Thorsten trat zur „Kasalla“-Prüfung an! Seine Aufgabe: Durch 3 Glas-Tunnel voll mit Tieren und Ekel-Zeug kriechen. Auf der Suche nach Sternen, die er meist mit der Zunge abdrehen musste. Natürlich ein Klacks für unseren Silberrücken, der dabei unterfordert war: 5 von 5 Sternen.
Sophia musste schlucken. In der Essensprüfung stand unter anderem Krokodil-Vagina auf dem Speiseplan. Sophia: „Ich habe den Hoden gegessen, dann schaff ich die Vagina auch.“ Die Super-Silikone nach der verputzten Muschi: „Schleimig, aber trocken“. Beim letzten Teller, wo sie nur für sich ein besonders Teil erobern konnte, passte sie und blieb ihrer Linie treu keine lebenden Tiere zu essen. Wäre es für alle gewesen, so hätte sie dennoch die Würmer gegessen. – Toll -
4 von 5 Sternen. Herr Silberrücken, so etwas ist Teamwork und nicht Kasalla. Ich würde meinen, das war die schlimmste Prüfung von den dreien.
Menderes und seine „Come on“-Prüfung waren nichts für Menschen mit Schlangen-Phobie. Als männliche Medusa musste er fünf Minuten mit 40 Schlangen in einer dunklen Kammer ausharren.
Ob ihm der Spruch von Dr. Bob dabei geholfen hatte: „Unter der Erde wird es sehr dunkel sein.“ Unser Busch-Maskottchen fand's sogar gemütlich bei den Tierchen, fühlte sich unterfordert und blieb ganz ruhig liegen. Ohne Palaver und Protzerei, gewann er alle 5 Sterne. Etwas anderes hätte ich von ihm auch nicht erwartet. Immer im Dienst des Teams, nie Gemecker, nie sich selber überbewerten und nie behaupten, dass andere eine leichtere Aufgabe hatten. Er blieb immer höflich und freundlich, auch wenn Thorsten ihn unfreundlich behandelte und wieder mal zur Seite schob. Selbst bei den ekeligsten Dingen bedankte er sich noch dafür, dass er überhaupt die Prüfung machen durfte. Bei Menderes könnte Thorsten einen Lehrgang für Teamwork machen.
Ein Team wird immer am Schwächsten gemessen und nicht am Lautesten.
Menderes ist mit Abstand der verdiente Dschungel-König.
Teil 2
Teil 2
AntwortenLöschenTypisch Thorsten. Mit seinem Geschrei das einem Silberrücken alle Ehre machen würde, schrie er in die Kamera. Was Teamwork ist weiß er nicht, er kennt nur den eigenen Erfolg, dem er sich total unterordnet. Dem Team unterordnen, auch wenn man nicht alles schafft, wäre sympathischer.
Die hohen Anfangserwartungen hatte er nie erfüllt. Ihm war es immer nur wichtig selber im Vordergrund zu stehen. Natürlich ist das die Aufgabe in einem Wettbewerb, aber dann sollte man nicht bei jeder Gelegenheit vom Team sprechen. Es war nie in einem. Frauen jeden Respekt abzusprechen, aber bei einer Gegenüberstellung den Schwanz einziehen, ist schäbig und feige. Etwas mehr Ehrlichkeit könnte ihm auch gut tun. Sich mit fremden Federn schmücken ist Schwäche, daran ändert auch kein Gebrüll etwas, egal wie laut es ist. Dies gilt auch dafür, wenn er anderen ihre Prüfungen runter wertete, nur um angeblich besser da zu stehen. Er brauchte nicht enttäuscht zu sein vom 3. Platz, er hatte einfach nicht mehr verdient. Wären die Streitereien mit Helena nicht gewesen, hätte er noch nicht einmal diesen bekommen.
Sophia, die Überraschte, die Wundertüte. Nie hätte sie selber gedacht dass sie so weit kommt. Ein Luxusweibchen, das sich so überwinden konnte und auch im Dschungel nie vergaß an ihrem Äußeren zu arbeiten, auch wenn es nur Blätter als Schmuck waren, hat Respekt verdient. Immer freundlich, gut gelaunt und hilfsbereit, stellte sie sich in den Dienst des Teams. Ob sie alle Prüfungen voll bewältigte ist eigentlich Nebensache, sie hatte immer alles versucht und gegeben. Auch hatte sie nie andere abgewertet. Natürlich war sie etwas enttäuscht, dass sie doch nicht Königin wurde, aber das ist normal und wäre jeder gewesen, wenn man 1:1 steht. Dennoch kam von ihr kein böses Wort gegen Menderes.
Ende gut, alles Gut und es ist vorbei.
Wie es in deren Umfeld aufgenommen wird, dass sie sich 16 Tage lang selber zum Affen gemacht haben, wird sich erst später zeigen. Menderes hat sicherlich den Nimbus des Versagers abgeworfen. Ich kann für ihn nur hoffen dass er so bleibt, nur das Singen sollte er wirklich aufgeben.
LG rudi - der Regen hat aufgehört