Samstag, 23. Januar 2016

22. Januar 2016 - RTL - "Ich bin ein Star, holt mich hier raus ..." - Das Dschungel-Camp



Das Psycho-Camp

Ob am Ende alle wieder gesunden oder ob sie eine strikt voneinander getrennte Kur in Gesundbrunnen machen, steht in den Sternen.

Ein Querschnitt zu dem, was sich Show-Biz nennt, ist hier versammelt und jeder Charakter ist vertreten - von ganz  besonders angeknackst bis hin zu einem, der sich durch-wurschtelt.

Jürgen wurschtelt, und es ist ein Rätsel, warum man ihn noch in keine Prüfung gewählt hat. Obwohl er sich kaum den Arsch aufreißen würde für den in Aussicht gestellten mageren Gewinn.

Drill-Constructor Ricky, der Helena während ihrer Prüfung anfeuert, ohne selber viel Mumm in der Hose zu haben, beklagt sich über Sonja,

die alle Mobbing-Vorwürfe gegen ihre Person mit einem müden, weil vermutlich ohne Drehbuch gesagten, Satz abstreift. In so manchen Momenten purzeln beim Moderatoren-Team eben keine geistesgegenwärtigen fiesen Sätze von den Stimmbändern. Daniel Hartwich ist zwar eher der, der ohne Skript-Vorlage vom Leder ziehen könnte - aber er darf es nicht, und darum bin ich auch froh.

Immerhin sieht er sich als denjenigen an, der sowieso schon alles im TV moderiert. Da muss mir aber ordentlich was entgangen sein! Oder ich habe besonders viel Glück im Leben.

Rolf muss nach einem letzten Aufbäumen am Tag zuvor das Camp verlassen, weil er gesundheitlich schwer angeschlagen sein soll - seine Frau vermisst er auch. Die Verzehrung in seinem Alter und das melodramatische Gehabe nach ein paar Tagen der Trennung darf man getrost unter Schauspielkunst verbuchen: Auf jeden Fall ist er cleverer als Gunter - und wird vermutlich seine Gage in voller Höhe behalten dürfen.

Dass die Zuschauer am Ende David aus dem Camp werfen, ist verwerflich bis hin "ins eigene Fleisch" geschnitten: Keiner kann die Welt so simpel und einfallsreich erklären - und viele Dinge, die er noch auf Lager hat, werden nun für immer einer breiten Öffentlichkeit unbekannt bleiben.

Da könnte ich glatt eine kleine Träne vergießen. Aber die laute Sonja und ihr Gehilfe bringen mich schnell auf den Boden allen Übels zurück. Ungeprüft glaube ich nun trotzig jede Fiesheit von Ricky, die auf Sonja abzielt.

Während dessen plappert Jenny längst ausgestorbene Kriechtiere nochmals ins Verderben. Und nein, von Wichtigkeit ist nicht ein einziges Wort, das sie heraus lässt. Warum ist sie noch im Camp?

Niemals hätte ich für möglich gehalten, dass Thorsten Legat keine 10 Millionen Euro im Jahr verdient. Aber wenn er selber dieses Manko zugibt!

Ich werde David vermissen, wirklich - und so sehr. Fast hätte ich R.I.P. geschrieben, aber wer ist am frühen Morgen schon so makaber?

Guten Morgen, Gruß Biene




4 Kommentare:

  1. Moin @ Dschungel-Fans.

    Tag 8 – Heulena macht wieder erfolgreich Terror.

    Da hatte Heulena mal eine Prüfung geschafft, wenn auch mit mäßigem Erfolg und dafür gab es nur Känguruschwanz. Der war voller Sehnen und knochenhart, bzw. wie Gummi. Nun es könnte auch an der Zubereitung etwas falsch gewesen sein. Nur macht ja keiner im Camp einen Fehler.
    Die Aufregung war groß und selbst Thorsten hatte große Mühe das zu essen. Aber endlich war es ihm egal, er brauchte Fett. Für Jenny war es unverschämt, dass noch nicht mal Vollkornnudeln dabei waren. Von einem 8 Sterne-Dschungel hatte man mehr erwartet. – Törö –
    Besonders Jürgen redete sich in Rage und rief zu einer Meuterei auf.
    „8 so kleine Teile vom KS können gar nicht für 11 Leute reichen“, so eine seiner Aussagen.
    „Für so einen Dreck, mache ich doch keine Dschungelprüfung. Das ist Verarschung. Da esse ich lieber Reis und Bohnen.“ – herrlich – Er braucht ja immer nur Heulena für eine Prüfung zu wählen und Bohnen und Reis sind ihm sicher.
    Dass durch Heulenas Weigerung 3 Sterne verschenkt wurden, da der Ersatzmann David nur 3 holen konnte, hatten alle schon wieder vergessen.
    Ja der Dschungel löscht Erinnerungen aus. – schrei -

    Teil 2

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  2. Teil 2

    Ich weiß ja, dass Heulena eigentlich nichts machen möchte und immer einen Schuldigen für ihr Versagen sucht. Sicherlich wäre es zu viel verlangt, wenn das Camp das mal kapieren würde.
    So auch bei ihrer nächsten Prüfung, bei der sie sich einen Partner aussuchen darf, denn allein geht das Spiel nicht. Klug hatte sie sich Ricky ausgesucht. So lange Ricky nicht wusste was auf ihn zu kam, freute er sich auf die Prüfung. Aber dann, der Mann mit der Höhenangst musste auf eine sehr hohe Hängebrücke. Nein das wollte er nicht. Heulena sprach ihm Mut zu, Ricky heulte sogar vor Angst, aber schließlich ließ er sich überreden und ging auf die schaukelnde Brücke.
    Beide wurde mit einem Seil gesichert und Heulena sollte Blind über eine schmale Brücke laufen, immer den Anweisungen von Ricky folgend, der auf einer zweiten Brücke die Kommandos gab.
    Nie war jemand in Gefahr, aber mit verbundenen Augen ist es eine Sache für sich.
    Für die Prüfung waren 11 Minuten für 11 Sterne angesetzt.
    Heulena wurde auf eine Plattform geführt, von der aus es auf einer schmalen Brücke weiter ging.
    Ricky war zwar auf einer noch schmaleren Brücke, aber er konnte sehen und hatte beidseitig ein Seilgeländer. Heulena stand regungslos und egal was Ricky sagte, sie machte keine Bewegung. Ricky, der ja auch noch mit seiner Höhenangst zu kämpfen hatte, wurde dadurch aggressiv und immer lauter. Heulena brauchte sehr lange, bis sie endlich die schmale Brücke betrat. Um ihr zu helfen, hatte Ricky ihr noch angegeben, dass rechts und links ein senkrechtes Seil verlaufe. Dankbar ergriff sie beide Seile, setzte beide Füße auf die schmale Brücke und verkrampfte.
    Natürlich schwankt so eine Hängebrücke, was aber den Angstfaktor verstärkt.
    Es war sinnlos, bei Heulena ging nichts weiter. Also wurde die Prüfung beendet nachdem Heulena den Satz „Ich bin eine Star, holt mich hier raus“ gesagt hatte. Nun wurde es heftig.
    Angeblich hatte ja nur Ricky Höhenangst, aber Heulena warf ihm vor, sie nicht motiviert, sondern nur angeschrien zu haben. Das Psychospiel von Heulena begann und Ricky fiel drauf rein.
    Ricky sagte: „Wenn du dich immer so anstellst, so ist es kein Wunder, dass dich die Leute immer wählen.“ Worauf Heulena rief: „Ruft mich doch alle an damit ich rausfliege.“ Drehte sich um und zeigte auf ihre Nummer auf dem Rücken. Aus dieser Situation kann man doch etwas machen, besonders Heulena. Ricky indes hakte es eigentlich ab und ging allein über die Hängebrücke, hin- und zurück. Dabei freute er sich wie Bolle, dass er den Mut dafür aufbrachte.
    Zurück im Camp sagten erst mal beide nichts. Das Camp wurde unruhig. Nach langen Zögern, ich tippe mal Heulena musste sich die richtige Strategie zusammenbasteln, erzählte erst Heulena.
    „Nein wir haben keinen Stern.“ So ihre erste Ansage. Wieso und warum ist doch Nebensache.
    Darauf weiter Heulena: „Ricky hat gesagt dass alle anrufen sollen, damit ich rausfliege.“
    Punkt, das hatte Wirkung. Das gab Unruhe und alle schrien auf, besonders Jenny. Obwohl einige schon auf Heulena reingefallen waren, weil sie immer den anderen die Schuld gibt und Worte in den Mund legt, die er nicht gesagt hatte, war Ricky der Böse. Da konnte Ricky wiedersprechen wie er wollte. Die gute Heulena hatte es wieder geschafft. – Hurra –

    Teil 3

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  3. Teil 3

    Rasta-Kahlkopf Ricky Harris studierte nach seinem Highschool-Abschluss „Telecommunications and Broadcasting“ und schloss dieses mit dem Bachelor of Arts ab.
    Ricky: glückloser War-mal-Moderator und Teilzeit-Bademeister. Obenrum Glatzafari mit wurmartigen Rest-Zottel-Trotteln. Im Dschungel mutierte das wandelnde Lachsäckchen (Tonlage: Kröte bei Fußtritt) zum fiesen Camp-Kommandanten!
    Bei der Nachtwache hatte er aus dem Nähkästchen geplaudert und Sophia erzählt, was so hinter den Kulissen beim Fernsehen abging. Durch Neider kam er aufs Abstellgleis. Auch Sonja, die damals auch bei Sat1 war, war darin verwickelt. Nun konnte Sonja ja eigentlich ihrerseits sich wehren. Egal, aber ihre Erklärung war etwas schwammig. „Ich war 30 und hab damals zu meiner Maskenbildnerin gesagt: „Lass mich wie 40 aussehen und schmink mich schwarz"“.
    Aber was soll´s, das ist normal und Schnee von gestern.

    Rolf hatte bereits am Morgen auf Anraten von Dr. Bob das Camp verlassen. Ganz still und leise, ganz geheim. Aufgefallen ist das eigentlich nicht. Den meisten viel bei der Bekanntgabe erst auf, dass er nicht mehr da war. Ja der Rolf hatte im Dschungel seine Ruhe gesucht, aber das Gequatsche, besonders das von Jenny, hatte ihm zu gesetzt. Es gibt also auch Gage für jemanden der seine Ruhe sucht. Nun ja, bei dem derzeitigen Fernsehprogramm, kann das auch eine Art Erholung für die Zuschauer sein. – lol –

    Es gab aber noch eine zweite Prüfung, quasi als Ersatz für die Schatzsuche.
    Die beiden Königskinder, David und Nathalie mussten eine Nacht in einer Höhle verbringen.
    Für David dem Beschützer ja keine Herausforderung. Dicht an David gedrängt überstand Nathalie auch diese Nacht. Die Belohnung, in Form eines Straußen-Eis, lag vor der Höhle. Na da waren aber beide enttäuscht, hatten sie doch ein reichhaltiges Mahl erwartet. Dass sie aber in der Höhle schon einen Fresskorb verzehrten, anstatt ihn für alle mitzunehmen, hatten sie schon wieder vergessen. Aber das war ja nicht so wichtig. Wichtig war, Nathalie hatte David als ganzen Mann kennengelernt.

    Durch die Zuschauer wurden ab heute die verbleibenden TN festgelegt. Welch ein Schreck für Nathalie, als feststand, dass David das Camp verlassen muss. Sogleich stürzte sie auf ihn los und hätte ihn am liebsten nicht fortgelassen. Ja die Königskinder. Kaum vereint, wurden sie auf grausame Art schon wieder getrennt.
    Mir fehlt David jetzt schon, hatte er uns doch freiwillig und oft an seinem Wissen teilhaben lassen. – schrei -

    Wir dürfen gespannt sein, wie die Show von Heulena weitergeht.
    Die anderen sind doch eh nur Randfiguren.
    Ein Urwald kann auch schön sein, auch so ein künstlicher, aber die viele Sendezeit für Heulena macht mich langsam fertig.

    In diesem Sinne auf zum 9. Tag - euer rudi +8°C und leichter Nieselregen

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    1. Ich verstehe auch nicht, warum die Zuschauer gerade für David so wenig angerufen haben. Schade, schade, schade.

      Hier ist Frühling mit 8 Grad, Gruß Silvia

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