Zuhause hat geschrieben ...
und alle befinden sich in einer Orgie der schönen Wörter, direkt von Herzen auf viele Blätter Papier geschrieben. Immer eine der rührseligsten Veranstaltungen im Dschungel. Als wären dort ein paar Leute tatsächlich für immer und ewig vergessen, dürsten sie nach Zeilen von Zuhause. Das Dasein, auf ein Minimum beschränkt, hat seltsame Auswirkungen.
Nur Jürgen bleibt cool. Seine Familie spielt in der Öffentlichkeit keine Rolle.
Für Helena ist es schon der zweite Schicksals-Schlag an diesem Tag. Zuvor hat ein australischer Ranger, ein toller Hecht, ein James Bond, sie aus dem noch tieferen Dschungel zurück in die Zivilisation der Schlangengrubler begleitet. Hin und weg kann sie nur noch über diesen Kerl sprechen.
Die RTL-Tochter Vox hat sich schon die Rechte an ihrer bevorstehenden Auswanderung gesichert. Das wird ein Spaß.
Zum freundlich aussehenden, doch im Grunde seiner Tätigkeit "Metzger des Grauens", müssen Sophia und Brigitte, um eine Prüfung zu absolvieren. Sie dürfen einkaufen und essen, was die Schnute nicht wieder ausspuckt. Lebendige fette Maden obendrein. Sophia isst nichts Lebendiges. Brigitte schon.
Während ich RTL wünsche, die schadenfrohe Kröte zu schlucken, die sinkende Einschaltquoten heißt.
Brigitte isst vermutlich lieber mit Sophia gemeinsam als dass sie mit der Busenbekanntschaft redet:
Sophia schmeichelt Brigitte bis zum Fremdschämen. Vermutlich meint sie, eine Frau, die mal in Hollywood gelebt hat, merkt sowieso nichts mehr ...
Aber Brigitte merkt es. Und es ist ihr so peinlich wie es eigentlich Sophia sein sollte.
Auch Thorsten geht die Schleimerei mal so richtig auf den Sack. Das muss er laut und kurz vor handgreiflicher Gewalt, aber immerhin noch verbal, verkünden.
Langsam macht der Typ mir Angst, und ich bin froh, in Sicherheit und weitab zu sitzen. "Die Alte hätte ich weggeknallt", schreit er. Und eine Gefahrenzulage für besonders die Camperinnen dürfte nicht mehr undiskutiert bleiben.
Nathalie wird raus gewählt, und sie darf sich die Haare ab sofort jeden Tag von einem Friseur schön machen lassen.
So, liebe Leute, und nun muss der Fußball-Trainer raus!
Guten Morgen, Gruß Biene
Dienstag 26. Jan 2016 - Tag 12 – Schneewittchen muss den Sarg verlassen.
AntwortenLöschenNach der Schatzsuche, die Heulena am elften Tag mit Thorsten versemmelt hatte, begleitete ein gut gebauter australischer Ranger Helena ins Camp. Helena: „Dieser Security - James Bond. Ich schwöre es euch. Ich träum‘ von dem heute Nacht!“ Was Heulena am meisten an dem Mann ge-fallen habe? „Alles! Ich habe so große Augen bekommen. Mir ging es so scheiße auf dem Rück-weg, aber der hat mir seine Hand gegeben. Das war schön. Was für ein Mann! So, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe. Das passiert mir selten. Very, very sexy man!“
Und auch im Dschungeltelefon schwärmt Helena weiter: „Ich war richtig high. Schon lange habe ich sowas nicht erlebt.“ Nun ja, so ein Ranger ist abgehärtet.
Rambo-Thorsten, der sich gerne über die Pflegerei der Mädels aufregt, stand am Wasserfall und rasierte seinen Körper ganz gründlich, überall. Danach kam die Creme für Lippen usw. dran.
Aha, doch eine feminine Ader der Silberrücken. – lol -
Brigitte und Sophia zur Ekel-Prüfung antreten. Die beiden Blondinen würgten knallhart (fast) alles herunter, was ihnen aufgetischt wurde – und holten trotzdem keinen einzigen Stern!
Sie durften in der „Dschungel-Metzgerei“ vorgegebene Mengen von verschiedenen Spezialitäten essen: fermentierte Soja-Bohnen, Witchetty-Maden, Truthahnhoden und andere Leckereien. Die lebenden Maden lehnte Sophia ab, Kamellippe & Co fand auch den Weg in die Mägen der Dschungelcamperinnen. Daniel Hartwich zählt mal kurz zusammen: „ NULL Sterne. Das hat ja schon fast heulena'sche Züge.“
An Nehmer-Qualitäten hat es bei den beiden Blondinen nicht gemangelt. Das Problem bei der Prüfung: Sie durften die Köstlichkeiten nicht selbst wiegen sondern lediglich die Menge abschät-zen – und lagen bei dem Gewicht immer daneben …
Ganz miese Nummer diese Prüfung. Das konnte man gar nicht schaffen. Vielleicht hatte RTL gehofft, dass Heulena antreten muss und dann hätten sich Menge und Sterne von vornherein erledigt. Dennoch gab es Applaus im Camp, weil sie es versucht hatten.
Schatzsuchen waren ja bisher nicht so das Ding der Kandidaten. Drei Versuche, drei Pleiten.
Ehrfurcht im Camp: Sophia wurde nach der Ekel-Prüfung schon wieder gefordert. So richtig.
Und Menderes sollte auf sie aufpassen. Sagte Jürgen. Mit Bekleidung aus Schaumstoff mussten sie Wasser sammeln und in ein Becken bringen, damit der Schlüssel, der in einem Rohr lag, nach oben schwimmt. Sophia drückte sich an Menderes, damit es schneller geht. Sie: „Wurdest du schon mal so von ner Frau angefasst?“ Die Antwort kennen wir... Ruhiger wurde Menderes dadurch aber nicht. – schrei -
Frage: Woher sollten die Camper wissen, welcher Fußballtrainer wegen der „Penis-Affäre“ am Pranger steht? Bekommen sie täglich die Bild? Das konnten die nicht wissen!!!
Zum Glück kannte sich Sophia super mit dem aktuellen Fußballgeschehen aus und liefert die Antwort wie aus der Pistole: „Ich weiß es. Der Effenberg hatte doch mit ‚ner Transe was.“
Es war zwar ein anderer Fall gemeint, aber Voll-Treffer und versenkt! Als Lohn gab es Pick up Kekse. Das Ergebnis, ein Camp voller Glücks-Bärchen. Wer stand sofort an der Verteilungsfront ganz vorne? Heulena! Sie könnte Pastorin werden, nehmen kann sie schon. – lol -
Teil 2
Teil 2
AntwortenLöschenDie Camper bekamen Briefe von ihren Liebesten... Kitsch und nichtssagend.
Ein Freund von Thorsten schrieb: „Hallo du hässlicher Suppenkasper, so wie du aussieht musst du im Fitnessstudio wieder ganz von vorne anfangen, du Hungerhaken.“
Während Thorsten bei dieser Message schon der nichtvorhandene Kamm auf der frischrasierten Glatze schwoll, bekam sich Jürgen vor Lachen nicht mehr ein.
Nun die Zuschauerdentscheidung „wer fliegt raus.“
Jürgen möchte wissen, wie es ist die Show von außen zu sehen, aber raus möchte er auch nicht.
Der Dornröschenschlaf ist beendet! Das Volk hat für die Volk entschieden, Nathalie ist raus.
Da spricht Nathalie mal etwas und schon fliegt sie. Nun ja, im Hotel liegt es sich auch bequemer.
Weiterhin viel Spaß, auch am Mittwoch den Tag 13.
Da sind es nur noch 6.
Es wird immer besser, kurz vor Kannibalismus. – schrei –
LG Rudi - leichter Landregen bei 11°C
War das nicht Jürgen, der diesen besonders liebevollen Brief bekommen hat? Liebe Grüße, Silvia
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