Freitag, 29. Januar 2016

28. Januar 2016 - RTL - "Ich bin ein Star ... holt mich hier raus" - Das Dschungel-Camp



Von Weichgespülten und Links-Rechts-Abbiegern


Von durchgehend Sinn befreiter Moderation begleitet, dass man Sorge trägt, die Autoren der Sendung hätten Durchfall - plätschert bis prasselt Tag 14 im Dschungel dahin. Und wer hilft den Autoren wieder auf die Beine, wenn die Müdigkeit einsetzt und statt intelligenter Fröhlichkeit nur noch seichte Klischees aus den Köpfen purzeln?

Vermutlich stehen sie nur hilflos-freundlich hinter den Protagonisten zurück, die ihrerseits zum Teil derart polarisieren, dass am Schalthebel der Wörter kaum noch Platz bleibt.

In einem Michael-Schumacher-Gedächtnis-Rennen müssen Menderes, Thorsten und Jürgen als die drei Affen Runden drehen: Einer hört nichts, ein anderer sieht nichts und der dritte ist blind.

Spiegelverkehrt muss Thorsten Testosteron-Kollege Jürgen, dem Mann mit dem verbundenen Augen, zurufen, wohin er den Lenker steuern soll. Die Vorgabe bekommt er vom vorübergehend gehörlosen Menderes. Diese Vorgaben sind durchaus ambitioniert, aber

leider kann Thorsten rechts von links nicht unterscheiden. Es kommt wie es kommen soll: Sie steuern in mehrere Abgründe und gewinnen am Ende keinen Stern, dafür

die Erfahrung, dass Energy-Drinks im Dschungel von ganz anderer Qualität sind ... als die, die unsere Kandidaten sonst kennen.

Wer meinte neulich, wenn man schon in Australien wäre ... müsse man auch essen, was sonst nur die Einwohner zu sich nehmen?

Ja, Dummheit schlägt Intelligenz an jedem einzelnen Tag.

Dann kommt Heulboje Legatinator mit auf die Tränendrüsen drückenden Worten um den nächsten Busch. "Ich habe innerlich geweint ...", sagt er, "sie hat mich mit einem Pfeil in mein Herz getroffen."

Gemeint ist Höllena. Und Thorsten erinnert sich an die Worte seines Beraters, die vermutlich lauteten:

"Sei entweder laut oder leise, aber mach dich stündlich bemerkbar!"

Können die Tränen, die dann nicht einmal fließen, jemanden verlocken, für ihn anzurufen? Können Tränen lügen, wäre wohl die Frage. Und ja, sie können!

Thorsten vergisst völlig, dass er die allein erziehende Mutter Höllena macho-mäßig beleidigt hat - und noch so allerlei vom nun in Gelsenkirchen langsam abgetragenen Stapel gelassen hat.

Egomanen unter sich also! Jede moderate Einmischung zwecklos!

Und als Sonnenschein ohne falsche oder gar Hintergedanken im Köpfchen, marschiert Menderes an allen vorbei ... Da bin ich ganz sicher. Er ist der einzige, der wirklich authentisch ist:

Der Legatinator ist wahlweise laut oder ein "Frollein".
Höllena schenkt ihm, sich und dem Publikum nicht die Bohne.

Und Jürgen ist raus. Das ist auch gut so. Denn im Finale müsste er original australisches Food essen, und das lehnt er strikt ab.

Wenn ich das Publikum richtig einschätze - und auch ein paar Ausreißer bedenke - so muss heute die Schnabbel-Busige gehen. Sie hat ausgelästert.

Und die Zuschauer möchten sehen, wie Höllena und Legatinator sich bis zum Kotzen Dinge in den Mund schieben müssen,

um später doch nur die 2. und 3. Position

hinter Menderes einzunehmen.

Und nein, ich habe nichts gegen Gelsenkirchen.

Guten Morgen, Gruß Biene

3 Kommentare:

  1. Donnerstag 28. Jan 2016 - Tag 14 – Brigitte ist sehr enttäuscht und sehr traurig.

    Brigitte, als Camp-Mama, nahm Abschied speziell von Menderes. Wie eine echte Mutter gab sie ihm noch letzte Tipps bevor sie ging. Derweil schlängelte sich fast unbemerkt eine Schlange durchs Camp, nah an beiden vorbei. Bevor sie ganz verschwand bemerkte Brigitte sie doch noch. Brigitte suchte Schutz in Menderes starken Armen. Menderes: „Ich habe sie beschützt.“ Eines muss ich dazu sagen, Menderes war total ruhig, ohne jegliche Aufregung. – toll –
    Zwei Ranger trafen ein und untersuchten das Gestrüpp, ohne die Schlange zu finden. So eine Schlange hat ja auch nur ein Leben und im Camp fühlte sie sich nicht wohl und suchte eiligst die Flucht. Die vertut sich bestimmt nie mehr. – schrei -

    Natürlich ging es bei der Entscheidung das Camp zu verlassen darum, ein Gleichgewicht der Geschlechter zu halten. Sophia machte sofort eine Kampfansage: „Die Oberhand gewinnen die Männer nicht! So lange ich hier sitze, hab ich die im Griff!“ Dabei hatte sie nicht bedacht, dass der größte Feind Heulena ist.

    Alle gegen Heulena, glaubt sie selber zumindest.
    Aber sie sei eine Kämpferin und sie werden sich wundern. – schrei – schrei – schrei -
    Auf die Frage von Sonja, ob Heulena eine Prüfung machen würde, würde sie gewählt, antwortete sie mit „ja“. Sicherlich in bekannter Manier, hingehen und ablehnen.
    Warum wird jemand nicht aus dem Camp geworfen, wenn er kategorisch alles ablehnt, ohne es wenigstens versucht zu haben? Aber anscheinend ist die Zickerei unterhaltsamer.
    Sophia zu Heulena: „Du du sagst immer generell 'Nee'.“
    Heulena: „Neeee!“ Das ist einfach herrlich. – schrei –
    Man darf gespannt sein, durch wie viele Satire Sendungen und Zeitungen Heulena noch geht.
    Wenn sie jetzt nicht berühmt wird, dann weiß ich nicht mehr.

    Nein, auch an Tag vierzehn ist der Zoff zwischen Thorsten und Helena nicht vergessen. Und der Silberrücken Horsten ist verletzt! Seelisch, versteht sich.
    Noch bevor Big Mama Brigitte ihre Pritsche räumt, sucht er bei ihr und Sophia Trost und erklärt seinen vermeintlichen „Rückzieher“ im Streit mit Helena.
    „Das war wie ein Stich. Ich habe innerlich geweint.“ Sophia kann's verstehen: „Ich habe das letzte Nacht mitbekommen. Die hat kein Punkt, kein Komma.“
    Bei der Nachtwache unterhielt er sich mit Sophia nochmal darüber. Thorsten: „Mit so einem Auf-treten, da kriegst du doch nicht mal einen Job bei einer Bahnhofstoilette.“ Weiter: „Ich hätte ihr am liebsten eine geknallt, nicht nur du Sophia.“
    Massenkeile für Heulena? Ich würde meine, dass Knebeln ausreicht. – lol -

    Nachdem feststand, dass die 3 Männer die Prüfung gemeinsam machen mussten, rief Heulena das „Mädelscamp“ aus. Da ahnte Sophia noch nicht, dass die eigentliche Prüfung im Camp statt-fand. Heulena, in ihrer gewohnt monotonen Stimmlage mit sinnlosem, immer wiederkehrendem gleichen Text, folterte sie Sophia quasi pausenlos. Da konnte Sophia zig Mal sagen, dass sie das nicht hören will und sie ihre Ruhe haben möchte. Heulena interessierte das nicht. Selbst wenn Sophia wegging, folgte Heulena ihr, ohne einen Moment den Mund zu halten. Als Sophia nicht reagierte wie Heulena es wollte und von dem Singsang nichts hören wollte, griff Heulena nun Sophia an. Das hatte was vom Wassertropfen, der immer auf die gleiche Stelle tropft, nur eben mit Worten. Sophia: „Sie macht mich aggressiv und an liebsten hätte ich ihr eine geknallt. Diese Frau ist völlig gaga.“

    Teil 2

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  2. Teil 2

    Unverständnis auch bei Sophia, wie Heulena mit Geld umgeht, als wenn sie zu viel davon hätte.
    Heulena: „Meiner Mutter haben sie die Hosen aus dem Koffer geklaut, mir haben sie meinen Schmuck geklaut. Alles weg. Soll demjenigen im Hals stecken bleiben!“
    Sophia: „Das ist schlimm, aber du hast sicherlich eine Anzeige gemacht.“
    Heulena: „Auch wenn das jetzt 1.500 Euro sind oder noch mehr. Der Papierkram? Ne, danke!“
    Das kann selbst das Luxus-Weibchen Sophia nicht verstehen.

    Für die nächste Prüfung hatte jeder 3 Stimmen. Erstaunlicher Weise gab sich jeder selber 1 Stimme, außer natürlich Heulena, die alles verweigert.
    In einem Cabrio-Buggy sollten sie einen Parcours durchqueren: Jürgen blind, Thorsten taub, Menderes stumm. Insgesamt hatten die gehandicapten Männer 10 Minuten Zeit, das Auto durch den Parcours zu manövrieren. Natürlich nicht, ohne dabei in einen Ekelregen zu geraten.
    Jürgen legte sofort fest, dass er der Fahrer sei. Thomas stellte dann klar, dass er den Beifahrer macht. Es war schon toll, wie Menderes von Beiden einfach beiseitegeschoben wurde und ihm den Rest überlies. Ohne Übung ist diese Prüfung aber kaum zu schaffen. Vor allem Beifahrer Thorsten hatte so seine Probleme mit dem „rechts“ und „links“. Immerhin musste er spiegelver-kehrt denken, was mal klappte und mal nicht. Das auf diese Weise eine wirkliche Fahrt nicht möglich ist, war klar. Am Ende hatten sie zwar irgendwie 2 Sterne erheischt, die aber wegen Zeitüberschreitung nicht galten. 2 weitere Sterne konnten nicht geholt werden, weil sich Jürgen als Einziger weigerte einen Spezial-Drink zu verköstigen. Meiner Meinung nach machten Jürgen und Menderes ihre Sache gut. Nur eben Thorsten war zu hektisch und vertat sich laufen mit rechts und links.
    Ein kleiner Auszug:
    Thorsten: "Links"
    Jürgen: "Wirklich links?"
    Thorsten: "Nein die andere Seite"
    Jürgen: "Das ist aber rechts"
    Thorsten: "Ne links"

    Das kann alles passieren und ist nicht schlimm. Aber dass ein Team-Player, wie Thorsten ja sein möchte, sofort die Schuld Menderes gab, war schäbig. Als Jürgen meinte, dass alle 3 versagt hat-ten, änderte Thorsten seine Aussage.
    Als sie im Camp wieder eintrafen, wollte Sophia nicht glauben, dass sie ohne Sterne waren.
    Bei Heulena konnte man die Enttäuschung sehen, aber sie hielt sich zurück und sagte außer „Na dann gute Nacht“ nichts. Ja es klappt einfach nicht immer, dass nur andere für die Versorgung sorgen müssen.

    Auch an Tag 14 konnte Menderes niemand das Wasser reichen: Der DSDS-Dauerbrenner ist und bleibt der Liebling der Dschungel-Zuschauer!
    Thorsten fragte Menderes, ob er Türkisch sprechen kann. Als er bejahte, stellte er ihn mit selbsterfundenem türkischklingendem Text auf die Probe. Sollte das ein Anflug von Humor sein?

    Was aber genauso gaga ist wie Heulena, sind Sonja und Daniel mit ihren bescheuerten Gags.
    Soll hier nur gezeigt werden, wie talendlos sie beide sind?

    Viel Spaß auch am Tag 15 – ohne Jürgen, der doch unbedingt König werden wollte.
    Der letzte Langweiler wurde gegangen.
    Vielleicht findet jetzt die nächste Prüfung im Camp statt und gibt es einen Dschungel Boxkampf. - lol -

    LG rudi

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    1. Ja, so ist er, der Thorsten. Habe ich auch gehört, dass er alle Schuld für die vergeigte Prüfung auf den wirklich bemühten Menderes abwälzen wollte. Bis zum nächsten Dschungel, Gruß Silvia

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