Donnerstag, 28. Januar 2016

27. Januar 2016 - RTL - "Ich bin ein Star ... holt mich hier raus" - Das Dschungel-Camp




Wa(h)re Gesichter

Die Fronten sind geklärt. Die Wahl der Waffen fällt vorläufig noch auf rein verbale Entgleisungs-Knaller. In den Krieg gezogen sind Thorsten und Helena, und sie schenken sich nichts. Nicht mal den Hauch einer Chance, den unterirdischen Gängen zu entkommen, in die sie hineingeraten sind.

Vor dem Bildschirm: Schnappatmung . Notarzt . Beruhigungsmittel - dann kann es mit Hilfe der mich künstlich auf Normal-Level herunter gesetzten Gleichmut weiter gehen.

Alles andere würde vermutlich zu ähnlichen Kriegshandlungen im Kopf führen, wie Thorsten sie vom Zaun bricht:

Da Helena nicht Rudi Assauer heißt, kennt der Legat keinen Respekt, sondern haut drauf, was die dunkle Seele ihm eingibt.

Sie sei als alleinerziehende Mutter unfähig, denn da fehle das Männliche an ihrer Seite.

Denkt er da an den eigenen Vater? Wäre es nicht auch ihm besser bekommen, wenn seine Mutter allein erziehend gewesen wäre?

All seine Wörter, die ungefiltert und unüberlegt durch sein Hirn den Weg aus seinem Mund finden, werden begleitet von einem geradezu irren Blick.

Entweder ... oder er sollte mal die Basedowsche Krankheit abklären lassen.

Der Höhepunkt wird erreicht, als Legat zum Besten gibt: "Da hatte mein Vater mehr Klasse als Helena."

Also stimmen die literarischen Ergüsse in seinem Buch nicht - oder wie soll ich das interpretieren?

Auf keinen Fall lässt Thorsten sich auf Helenas Niveau herunter ziehen. Er müsste sie anzeigen, denn sie nennt ihn "Freundchen", was er sogleich mit "Frollein" kontert - und wer das Wort noch von früher kennt,

weiß, es hat im Ruhrpott nix Gutes zu bedeuten.

Ich vermute mal ganz dreist, sein Vater hat ihn "Frollein" genannt. Was nichts mit schwul, sondern mit weich zu tun hat (in solch einem Fall).

Sie zoffen sich hin und her und finden kein Ende: An Vox ist schon mal gerichtet, dass sie ihre After-Dschungel-Dinner nicht in einer gemeinsamen Runde geben wollen.

Fast unbemerkt bleibt, dass Menderes tapfer sechs Sterne holt - und sich seinen Platz im Herzen der Zuschauer mehr und mehr sichert.

Brigitte muss das Camp verlassen - und ist überrascht. Aber zweimal Dschungel-Königin wird man nicht, in dem den ersten Auftritt lediglich wiederholt.

Falls es in die nächste Zoff-Kriegs-Runde geht, könnte Sophia loyal Helena zur Seite stehen und mit ihren immensen Fingernägeln Thorsten die Glubsch-Augen ausstechen - oder zumindest damit drohen.

Wie ich es sehe, hat man das Sicherheits-Personal am Rande des Camps enorm aufstocken müssen.

Guten Morgen, Gruß Biene




2 Kommentare:

  1. Mittwoch 27. Jan 2016 - Tag 13 – Hochstimmung im Busch

    Kasalla im Busch. Und zwar gewaltig! Zicke Heulena war nämlich nicht nur kurz vorm Explodie-ren, sondern komplett ausgerastet. Sie hatte da ein Problem mit Thorsten. Der (und wir!) musste sich eine monotone Standpauke anhören. Wie ein kleines Kind leierte sie immer wieder denselben Text voller Wiedersprüche runter. So unter dem Motto: „Alle Rechte für mich und nichts für dich.“ Am Ende drohte sie Thorsten sogar Schläge an. „Ich habe schon andere Typen geschlagen.“
    Ob er ihre harten Schläge, a la Wattebausch spüren würde sei mal dahingestellt. Die Logik dabei ist ja, was wäre wenn er ihr Schläge angedroht hätte? Ja in der emanzipierten deutschen Welt ist der Mann nicht gleichberechtigt. Aber Thorsten meinte dazu: „Die Frau ist einfach Gemeingefährlich.“ Verbal war er ihr unterlegen. Ja mit Männern hat er es einfacher.
    Auch drohte sie sogar mit bebender Stimme: „Also zum Promi-Dinner lasse ich dich nicht in mein Haus“. Als wenn zu ihr jemand freiwillig käme. – schrei –
    Ein kurzer Auszug der Streiterei, als Heulena vor „seiner“ Pritsche stand:
    ER: „Geh doch einfach weg, setzt dich da hin und lass mich in Ruhe.“
    SIE: „Ich lasse mich hier nicht dumm von der Seite anmachen. Lass du mich in Ruhe, verstan-den?“
    ER: „Geh doch einfach da hinten hin.“
    SIE: „Ich gehe hin, wo ich will… kommandiere mich nicht rum.“
    Zum Schluss die geballte Logik einer Heulena:
    „Bleibe du hier in deiner Ecke und ich wo ich will.“ Sagte es und schwebte von dannen. – schrei -

    DSDS-Maskottchen for President. Unser unbefleckter Tarzan Menderes zeigte gestern ordentlich Eier! Er holte in der Dschungelprüfung alle sechs Sterne. Ganz in Ruhe, ohne jegliche Angst brachte er es hinter sich. Was wieder albern war, die Zeit. Aber Menderes blieb am Ende noch Zeit über. Einfach super seine Überwindung.
    Im Camp angekommen, veralberte er die anderen erst einmal und sprach von zu wenig Zeit und kein Gewinn. Jürgen sagte sofort: „Trotzdem Glückwunsch, weil du durchgehalten hast.“ Mende-res wandte sich um und wollte duschen gehen. Ging, drehte sich wieder um und verkündete, dass dies nur ein GAG war und er die 6 Sterne bekommen hatte. Natürlich musste er erzählen wie die Prüfung ablief. Er begann damit, dass es eine Prüfung war, die Heulena abgelehnt hatte. Dann die Kammern mit Tieren usw.. Jürgen sagte sofort, dass er ganz stolz auf ihn sei. Thorsten: „Das war doch nix. Einfach rein, ein paar Sterne nehmen und wieder raus.“ Ja unser Silberrücken ist angefressen, weil er eine Prüfung nicht geschafft hatte, dank Heulena.

    Man kann Menderes sehen wie man will, er ist einfach taff, macht alles mit, ohne Gemecker und Gezeter. Auch redet er nicht schlecht über andere und hält sich aus Streitereien raus.
    Jürgen hatte vollkommen Recht: „Der Junge ist einfach toll und wird noch viel im Leben schaffen, wenn er das Singen aufgibt.“

    Teil 2

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  2. Teil 2

    Für Ex-Königin Brigitte war heute allerdings der letzte Vorhang im Dschungelcamp 2016 gefal-len. Denn die Auftritte der Übermutter, die ihre Kinder in den Kampf schickt, standen für Langeweile und Eintönigkeit. Immer nur andere für sich machen lassen bringt am Ende nichts.
    Unterhaltung geht anders. Ganz der Teamplayer rauchte sie erst mal eine Zigarette. Andere hät-ten ihr Z-Ration an die Verbleibenden verteilt, weil sie selber ja gleich Zigaretten bekommen können ohne Ende. Ja gerade an den Kleinigkeiten erkennt man den Team-Menschen.
    Moderatorin Sonja Zietlow: „Liebe Zuschauer. Sie nehmen uns Brigidde und lassen uns Hele-na?! Na vielen Dank dafür ...“ Nun ja, Sonja bleibt ja auch. – lol -
    Schon das Stechen war eine echte Überraschung. Denn mit der Dänin musste Super-Silikone Sophia zittern. Dann das eintönige Geplabber der anderen: „Nein, warum denn Brigitte, das ist einfach schade.“ Das hätten sie bei jeder anderen auch gesagt. Wichtig ist ja nur, dass man selber drin bleibt. Heulena und Thorsten werden als Streitobjekt sicherlich bis ins Finale kommen. – lol –

    Da waren es nur noch 5 und Thorsten bot Heulena Versöhnung an, denn man sei ja ein Team.
    Das muss sich Heulena aber noch gut überlegen.
    Irgendwie kann der Thorsten nicht aus seiner Haut und macht Fehler auf Fehler.
    Heulena hat nun wieder das Gefühl eines Sieges.
    Die Fortsetzung könnte interessant werden, denn eine Heulena gibt nie Ruhe und treibt es bis auf die Spitze. Wollen wir hoffen, dass Thorsten seinen Zorn im Griff behält.

    Viel Spaß auch am Tag 14 – dann sind es nur noch 5, bis jetzt.

    LG rudi

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