Donnerstag, 8. November 2018

8. November 2018 - Mein Hunde-Sohn Robin - 26. Teil



Filme über Hunde

Man könnte denken, dass ich mir ständig Filme über Tiere ansehe - aber in der Tat mag ich Tierfilme überhaupt nicht  gerne. Auch keine über Hunde. Zwar sehe ich hier und da mal in einen der Filme hinein - aber selten bis zum Ende.

Dennoch soll es ja keine Regel ohne Ausnahme geben.

Und diese besteht aus drei Filmen, die alle an wahren Geschichten angelehnt sind und die ich bereits mehrfach gesehen habe. Natürlich nur dann, wenn Robin

hundemüde neben mir auf der Couch liegt und wir noch ein wenig Zeit übrig haben.

Ich habe sogar eine Rangfolge, wobei Platz 1 und 2 durchaus mal die Positionen auf meiner persönlichen Beliebtheitsskala tauschen können.


Red Dog

ist die wahre Geschichte eines roten Hundes, die in Australien spielt. Der Hund sucht sich sein Herrchen selber aus, bringt Menschen zusammen und wird am Ende seines Lebens von einer großen Bergarbeiter-Gemeinschaft betrauert. Der Mischling "Red Dog" war der geborene Wanderer mit einer schier endlosen Energie.

Im australischen Dampier wurde Red Dog eine Bronzestatue gewidmet.

Der Film wird recht häufig im TV wiederholt.


Antarctica

In diesem Film spielt der verstorbene Paul Walker neben den Hunden die Hauptrolle. - Forscher müssen ihre Station in der Antarctis überstürzt verlassen - und da nicht genug Platz für die Schlittenhunde im Flugzeug ist, will Jerry Shepard sie im Anschluss nachholen.

Doch dazu kommt es nicht, denn die Wetterbedingungen werden immer schlechter.

Die Hunde müssen sich in einem harten Überlebenskampf monatelang allein durchschlagen.

Aber Jerry setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um sie doch noch zurückzuholen.

Obwohl der Film ohne Altersbeschränkung ist, ist er meiner Meinung nach für Kinder nicht geeignet.


Hachiko

Einem Professor (gespielt von Richard Gere) läuft der Akita Hachiko zu. Obwohl er ihn anfangs gar nicht behalten will, entspinnt sich eine für Hachiko

lebenslange Freundschaft,

die auch mit dem Tod des Professors nicht endet. Hachiko wartet bis zu seinem eigenen Tod auf diesen einen Menschen.

Vor einem Tokioter Bahnhof gibt es eine Statue vom echten Hachiko,

denn er brachte sein Herrchen täglich zur Bahn und holte ihn von dort auch wieder ab.

Wo sonst hätte dieser treue Hund sein Leben verbringen können ... als eben vor diesem Bahnhof, in der ewigen Hoffnung, sein Herrchen kommt zurück?


Zum Glück muss Robin sein schlummerndes Heldentum nie unter Beweis stellen. Es reicht schließlich, dass er der Held meines Alltags und Sonntags ist.

Besonders zum Film Antarctica mischt Robin häufig kräftig bellend vor dem Bildschirm mit. Er duldet eben keine fremden Hunde in seiner Wohnung.

Robin ist vermutlich ohnehin nur halb so tierlieb - wenn überhaupt - wie ich.


Fortsetzung folgt

Copyright Silvia Gehrmann

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