Freitag, 25. September 2015

26. September 2015 - Interviews - Telefon-Interview mit Nadine aus dem Schwabenländle, die in der Woche vom 14. bis 18. September am Dienstag ihren Gastgeber-Tag hatte


Fotos von Nadine (Brunello Zyrah) zur Verfügung gestellt.

Foto 1: Hoch über Bangkok - aus 2015 und in Erinnerung an den Heiratsantrag von Jürgen

Foto 2: Indien - alle Liebenden, die Indien besuchen, müssen einmal vor dem Taj Mahal stehen





Telefon-Interview vom 21. September 2015 mit Nadine



Eine Frau, die keinen Prosecco trinkt

... denn der blubbert zuviel in ihrem Bauch - und nein, es ist nicht das berühmte Blubbern im Bauchnabel. Daher verzichtet sie auch auf Champagner oder Sekt, obwohl jeder sogleich denken könnte, genau dieses wären ihre präferierten Getränke. Viele haben im Vorfeld der von ihr polarisierten Dinner-Woche an "Tussi fehl am Platze in der Küche" gedacht - und sich auch schon mal, ungerecht wie Leute sein können, dementsprechende geäußert.

Aber Nadine ist weit weg von einer Tussi. Sie ist eher eine ganz eigene Spezie, die noch keinen Namen hat.  Zwar polarisiert sie und vielleicht mag auch nicht jeder schöne blonde Frauen sehen, die zudem noch kochen können - aber das schert sie nicht. Sie zieht ihr Ding durch. Und gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen - und auch mal alleine - genießt sie ihr Leben. Vor dem Bildschirm, bei Facebook und auch am Telefon erlebe ich sie als absolut coole Frau, die genau weiß, was sie will.

Nicht alles wird sie vermutlich erreichen: Denn ihr Traum wäre es, in Wien zu leben. Ihre absolute Lieblingsstadt auf diesem Planeten - selbst das bekannt Morbide der Wiener gefällt ihr. Aber eher wird die berufliche Zukunft ihres Mannes sie nach China verschlagen.

"Stell uns irgendwo hin", sagt sie, "und wir kommen klar." Da kommen die beiden bellenden oder auch nicht so oft bellenden Möpse Brunello und Zyrah ins Spiel: Sie sind in vorderster Linie wichtig für die beiden - und ohne die Hunde würden sie nirgend wo hin gehen. Beide sind ausgesprochen Hunde vernarrt - mein Verständnis auf ganzer Linie dafür haben sie.

Auf meine Frage, ob die ausgesuchte Hunderasse etwas mit der Modeverrücktheit von ihr zu tun hat, beantwortet sie mit einer mir bislang unbekannten Geschichte:

Nadine lebt in Winnenden und hat immer schon dort gelebt. Und der Symbol-Hund der Stadt ist ein Mops. Dazu gibt es eine Geschichte in der Art von der, die Hachiko berühmt gemacht hat. So hat Nadine schon als kleines Mädchen von Möpsen geträumt. Und geht mir jetzt weg mit irgendwelchen Assoziationen, die ein Pudel nicht hergeben würde!

Und als kleines Mädchen folgt man seinem Herzen. Nadine hat diese Liebe zu der bestimmten Hunderasse nie vergessen, und das spricht für Treue.

Wenn sie und Jürgen verreisen, sind die Hunde in der guten Obhut ihrer Mama. Und ihr jährliches "Entgelt" dafür ist es, dass sie sich eine Reise mit der Tochter wünschen darf: Gerade sind sie auf Gran Canaria. Und ich wünsche beiden einen schönen Urlaub.

An die Dreharbeiten mit den itv-studios hat sie nur die besten Erinnerungen - und selbst beim Schnitt ist denen nur ein kleiner - sicher ungewollter  - Fehler unterlaufen: Als sie scheinbar von Zoran geschwärmt hat, hat sie eigentlich nur Carmens Statement zu dem urigen Typen wider gegeben. Ja, wenn sonst nicht viel ist, muss Vox da wenigstens ein bisschen draus machen.

Shopping-Queen wird sich sicher nach dieser "Bewerbungs-Woche" melden, und das wäre genau ihr Ding. Ich bezweifle nun auch nicht mehr, dass sie es schafft, mit dem für sie geringen Budget von 500 Euro ein Outfit zusammen zu stellen. Man kann sie nach eigener Aussage eben "überall hinstellen" ...

Insgesamt wäre sie gern weiter im TV präsent. Am liebsten als Staatsanwältin bei "Alexander Holt", denn Jura hätte sie gern studiert - es hat sich dann nicht so ergeben.

Ein weiterer Fernseh-Wunsch wäre das beliebte Camp in einem australischen Dschungel: Dort würde sie gern für alle die Köchin sein - und sich ansonsten vor nix ekeln.

Nadine nimmt ohne Frage gern alles mit, was Abenteuer verspricht. Da fällt der Apfel ein wenig weit weg vom Stamm, denn für das perfekte Dinner musste sie ihre Mama gerade zu dazu nötigen, eine kleine Rolle zu übernehmen. Erika wollte nicht wirklich gern ins Fernsehen.

Ich wünsche Nadine weitere interessante Reisen - nun auf Gran Canaria, bald wieder nach Wien - und dann nach Madagaskar.

Und für das Interview bedanke ich mich ganz herzlich.

Guten Tag, Gruß Biene

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen