Mittwoch, 23. September 2015

22. September 2015 - Vox - Goodbye Deutschland - Jens Büchner dreht durch, sorry, startet durch ...

Foto: S. B.



Gebrandmarkt

Aua! Das muss weh getan haben, und zwar in doppelter Hinsicht: Jens, völlig ver-voxt, lässt sich ein Tattoo mit dem Emblem des Senders stechen. Nicht, dass der Quatsch viel zu bedeuten hätte, denn er hat ja auch Tattoos mit den Namen seiner Kinder. Und genug Haut, dass darauf noch mehr Unsinn Platz hat. Hat er eigentlich auch ein Tattoo aus seiner Zeit als Spitzel für sein damaliges Land, die DDR? Oder ist dieses Spitzeltum eine reine Presse-Erfindung und von mir böse wieder aufbereitet?

Aber zunächst einmal packt er sein Leben in vier, fünf Müllsäcke und sagt seiner Mini-Wohnung vorübergehend adios. Sein gesanglicher Erfolg, von mir völlig unentdeckt geblieben, hat ihn in die Lage versetzt, nun eine Finca zu beziehen. Eine bunte Zeitung hat sicher bereits Kontakt mit den Vermietern, um von denen über die monatlichen Zahlungen oder Nicht-Zahlungen auf dem Laufenden gehalten zu werden.

Doch will man alles glauben, was man hört, hat Jens, kaum dass er öffentlich gemacht hat, dass man eine Nacht mit ihm für 250 Euro buchen kann - bereits vierzig Anfragen von Fans. Fans? Er soll mal aufpassen, dass er sich da nicht ein paar Nattern ins Nest holt. Die ihm nichts Gutes wollen.

Jetzt habe ich mich aber mal wirklich unglücklich ausgedrückt: Natürlich ist es nicht direkt eine Nacht mit ihm, sondern eine Übernachtung bei ihm, mit seiner garantierten Anwesenheit als Koch und Kunden-Bespaßer.

Da er ja schon mit seinem Sohn Leon erfolgreich Spaghetti mit Butter und Maggi gekocht hat, sind die Aussichten auf perfekte Dinner geradezu nicht zu befürchten. Jetzt ist jedoch auch klar, was es bei dem einstigen Traumpaar Jens und Jenny in der Regel zu essen gab. Und irgendwie hängt dem guten Jens der Geruch von Maggi an ...

Während Jens durchstartet, leidet Sarah, die letzte Ex, denn es gibt noch weitere Neuigkeiten:

Jens ist frisch verliebt und hingebungsvoll hoffnungslos verpeilt will er gleich ein Kind mit der Neuen. Die hat zwar schon drei Kinder, ist mit 37 Jahren aber sicher geeignet, sich um den pubertierenden Büchner noch gleich mit zu kümmern.

Und irgendwann, wenn Vox schon lange gestorben ist und sich niemand mehr an den Sender erinnert, sitzt Jens in einem Heim für abgehalfterte alte Auswanderer und hält die nun welk gewordene Fahne "Vox" hoch.

Man darf inzwischen jedoch gespannt sein, was er dem Sender noch alles anzubieten hat, sobald dieser droht, ihn fallen zu lassen. Seine Seele verkaufen kann er nicht mehr - die ist schon unterm Hammer gewesen. Er könnte drohen, ins Kloster zu gehen, um Mönch zu werden.

Und noch einmal: AUA!

Guten Morgen, Gruß Biene

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