Wetten, dass ...
wir so oder so bald einen neuen Bundespräsidentin oder eine Bundespräsidentin bekommen. Im Gespräch für das Amt sind einige,
unter anderen Frank Walter Steinmeier,
der einst kein Bundeskanzler-Kandidat werden wollte, weil er sich um seine kranke Frau kümmern wollte und nicht so viel reisen mochte.
Inzwischen ist er Bundesminister des Auswärtigen - als solcher kann er sich in Sachen Flug-Kilometer mit der Kanzlerin darum streiten, wer mehr auf dem Buckel hat. Und ein Bundespräsident hat auch kein Abo auf die heimische Couch.
Ganz neu ins Gespräch kommt heute Margot Käßmann, die Pastorin. Huldvolle Worte und ein Segen hier und da schaden natürlich genau so wenig wie ein Schlückchen Messwein.
Nur an einen hat vermutlich nicht einmal unsere Kanzlerin gedacht, obwohl er eine eben so gute Figur wie Steinmeier abgibt und genau so huldvoll reden kann wie Margot Käßmeier:
Thomas Gottschalk.
Erstens ist er arbeitslos und zweitens eigentlich nie verlegen, sich selber ins Gespräch zu bringen - was ich hiermit erledige. Zudem gehen ihm die Worte nicht aus, ob sinnvolle oder sinnlose - wer fragt danach?
Endlich käme Gottschalk auch einmal mit ihm standesgemäßen Leuten zusammen - ich denke an Queen Elizabeth und ihre diversen Amtskollegen,
aber auch an den vielleicht künftigen Präsidenten der USA, Donald Trump.
Keiner würde den Selbstdarsteller Trump so gut verstehen wie der Kollege Gottschalk, bei dem die erste Silbe im Namen
ein Omen ist: Gott trifft Tramp(el).
Was hätten die beiden miteinander zu lachen, ich stelle es mir direkt vor - und schüttele schnell diese Gedanken ab:
Da möchte man nicht Mäuschen spielen. Und trotzdem gibt es keinen, dem dieses Amt besser zum Gesicht und zur
Klamotte stehen würde.
Guten Tag, Gruß Silvia
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