Dienstag, 23. Dezember 2014

22. Dezember 2014 - Vox - Kein Beitrag über das gestrige Wiederholungs-Dinner


Die Lückenbüßer

Schnell ein paar Lückenfüller her, weil die Leute, sprich Zuschauer, sich noch im verflixten Einkaufsrausch befinden oder auf dem Weihnachtsmarkt anzutreffen sind - oder Betten bauen müssen, um Verwandte unterbringen zu können. Der eine oder die andere muss schnell noch ein paar Plätzchen backen oder schon mal den Rotkohl für Weihnachten vorbereiten. Es gibt soviel zu tun, manche treiben es bis zur seelischen Erschöpfung - da braucht niemand eine Langweiler-Dinner-Wiederholung von irgendwann. Entspannung sieht anders aus als diese Sendung,

die auch ich nur zur Hälfte gesehen habe, und diese Hälfte sehr unaufmerksam.

Da sind noch ein paar Türchen im Adventskalender frei, und Vox vergibt die Chance, diese sinnvoll zu füllen: Z. B. mit herausragenden einzelnen Dinner-Abenden, die müssen gar nicht mal aus einer zusammen hängenden Woche stammen. Oder mit einem Beitrag über die Dreharbeiten an und für sich. Da gäbe es bestimmt jede Menge Pleiten, Pech und Pannen zu sehen.

Dann ist in dieser Wiederholung auch noch der Bestatter-Meister Kalle am Start: Ob man will oder nicht, da fallen einem liebe Verstorbene ein. Ist doch Weihnachten und nicht Allerheiligen.

Die nötige Aufmerksamkeit hatten diese Dinner-Teilnehmer bereits vor zwei Jahren, so dass man heute seine Beachtung anderen Dingen schenken darf. Weder möchte man noch einmal im Dreck wühlen, noch jemandem auf die Schulter klopfen.

Es gibt Filme, die man jedes Jahr zur Weihnachtszeit gerne wieder sieht, aber es gibt Sendungen, die kein Mensch als Wiederholung braucht.

Noch einmal schlafen, Gruß Biene

4 Kommentare:

  1. Moin @ zusammen.

    Wiederholung vom 14.05.2012

    Das „Ich mach mal mit“ Nicht-pD.
    Eine nett und gut eingerichtete Wohnung, besonders für eine so junge Frau.
    Erstaunlich finde ich immer, wo solche Leute mit 26 Jahren schon überall studiert, bzw. gelernt haben. Das hörte sich an, als wenn sie schon 30 Jahre Erfahrung hätte. Master of Marketing, aber Probleme bei Satzbildung und Zuordnung. Vielleicht hat sie in Spanien Prospekte verteilt und dafür ein Diplom bekommen. Bewegung fehlt ihr auf alle Fälle, denn der Bauchring gibt in dem Alter zu denken. Toller Einkauf, wo sie extra Zucker kauft, weil sie 3 TL voll braucht. Klar, Eier brauchte sie nicht kaufen, da hatte sie reichlich im Kühlschrank von. Im gewissen Sinne hantierte sie doch sehr chaotisch. Ansonsten war sie eine sympathische GGin. Es war erfreulich, dass mal wieder jemand alleine ein pD bestritt. Der persische Reiskocher war also von ihrer Oma, was man ihm gar nie nicht ansah. Darin scheinen schon einige Sack Reis verbrannt worden zu sein. Sie verbrennt sich oft die Finger, aber zu Topflappen hat es noch nicht gereicht. Es wäre evtl. interessant zu wissen, wie oft sie neues Geschirr kauft. Wie gesehen ging ein Teller zu Bruch. Ob´s mehr waren, wurde nicht gezeigt. Was mir am besten gefallen hat, war der Mops. Einfach süß.
    Bei der Diskussion über Ems- und Grafenland viel mir der Spruch ein: „Auf dem Land kann das Wetter schon ne Abwechslung sein.“ Einige Bilder in der Wohnung hatten etwas vom Bravo-Charakter. Bud Spencer auf der Glastür und Jack Nicholson an der Wand.

    VS: die Suppe sah ganz gut aus. Mit Sicherheit hat die gekörnte Brühe den Geschmack
    gebracht. Die Jakobsmuscheln waren vermurkst und eigentlich auch überflüssig.

    HG: nee, das waren mehrere Arten an Reis und wie hingeschmissen auf den Tellern. Von oben gesehen war es wie der Blick in einen Mülleimer. Knochen beim pD geht auch nicht. Ich fand, dass die Hühner sehr schnell gebraten waren. Auch frage ich mich, ob der Jaime Oliver sein Rezept mit den Dosen aus dem Iran hat. Der Spruch von Sarah, mit dem Huhn welches hinten was drin hat, hatte was. Im Ganzen war es eine furztrockene Angelegenheit. Ohne Soße, ohne Gemüse, ohne Sonst was. Außer Jens, der anscheinend gewaltigen Hunger hatte, hat niemand aufgegessen.

    DS: wann wurde das Eis erstellt? Die Knödel waren nun überhaupt nix. Wo die Pflaumen herkamen, keine Ahnung.

    Das allgemeine Chaos reicht VOX noch nicht, da müssen noch ein paar nette Geschichten her.
    Reinhild gibt eine Göbelgeschichte und eine BH-Nr. wegen ihres Schrumpfbusens zum Besten.
    Da darf man gespannt sein was noch so alles von ihr kommt.
    Jens erzählt was vom Pinkeln. Hat nur noch gefehlt, dass Kalle was von seiner Arbeit erzählte.
    Auf alle Fälle haben sie eine tolle Truppe zusammengestellt. Jens ist nur zum Essen gekommen.
    Sicherlich muss es bei ihm nicht teuer, nur viel sein. Kalle strahlt die Ruhe seiner Kundschaft aus.
    Die reden ja auch nicht. Reinhild ist die Frohnatur schlecht hin. Wo hat sie jetzt schon diese Bräune her.
    Ich bin gespannt was morgen Sarah zu erzählen hat. Auch wenn Reinhild viel gemeckert und Jens viel gelobt hat, beide gaben die gleiche Punktzahl. Auf alle Fälle wird es wieder eine kulinarische Woche, denn die 22 P für das heutige pD sind schon eine Aussage.

    Kalle durfte übernachten und im Doppelbett von Sarah schlafen. Zum Frühstück bekam er ein Spiegelei in Herzform. Das hatte sicherlich nix mit ihm zu tun, das war nur wegen ihrem Motto.
    Jedenfalls war das Frühstück der beste Gang.

    LG rudi Wichtel

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  2. RE: Emsland, Dienstag, 15.05.2012, Jens, 40, Dozent in der Erwachsenenbildung

    Moin @ zusammen.

    Dass rustikale, fischlastige Emsländer pD.
    Nebenbei ist er Segelflug-Lehrer, was mich nicht gerade beruhigen würde mit ihm in solch einem Gerät zu sitzen, da er doch etwas vergesslich ist. In einem Reitverein ist er auch, also da dürfen nur Junggesellen Mitglied sein. Seine weiße Klubmütze sah etwas unsauber aus. Wie Kalle erklärte, wird er mit Dunkelbier oder Kaffee getauft und anscheinend muss sie die Farbe dann beibehalten. Seine giftgrüne Küche ist doch etwas gewöhnungsbedürftig. Ebenso sein knallrotes Schlafzimmer, aber nachts ist es eh dunkel. Das er angeblich nur 3 Stühle hat und somit auch nur 3 Gäste einladen könne, sollte sicherlich ein Scherz sein. Er arbeitete ruhig und gekonnt und vor allem alleine. Wäre es evtl. fehlgeschlagen mit seinem Essen, so hätten sie im Nebenhaus in den Asia-Grill gehen können.

    Empfang: es erstaunt mich immer wieder, es kommen Gäste und die Garderobe hängt voller Klamotten. Schön dass er die Gäste gleich an seine kleine Bar brachte, aber Mantel und Tasche hätte er ihnen ruhig vorher abnehmen dürfen. Er reichte Kir Royal, was ganz seltenes. Reinhild brachte ihm ein Brandeisen „Meins“ für den Grill mit.

    Deko: Papierservietten als Unterlage fürs Besteck. Stoffservietten lagen mit Ring auf den Tellern. Die Wanne, die er auf den Tisch stellte, war doch eher was für Schwimmpflanzen. Ein 2. Besteck hatte er auch vergessen. Was das Vergessen angeht, so kann ich ihn mir gut als Berufsberater vorstellen.

    VS: das war kein Tatar, sondern geräucherter Aal in Aspik, oder im weitesten Sinne eine Aalterrine. Balsamico-Creme passte nun wirklich nicht dazu. Leider hatte er die Garnelen vergessen. Auch wenn sie nicht auf der Karte standen, er wollte sie auf das Aalgetöns legen. Das dazu gereichte Brot war zwar selber gebacken, aber von seiner Mutter. Er selber hatte versucht Brot zu backen, es sollen an die 40 Fehlversuche gewesen sein. Irgendwie hat er ein Talent für Schusseligkeit, sowie er ja mal ein Ei 1 h lang kochte, er hatte es vergessen. Die heute verwendeten Eier waren sicherlich nur 5 Min Eier. Dass jemand Zwiebel in der Mico andünstet, habe ich bis dato noch nie gesehen. Er weiß sich zu helfen. Zum Glück fielen ihm noch die Tomaten ein, die er im Kühlschrank aufbewahrte. Soweit ich weiß, verlieren Gemüse im KS schneller ihre Vitamine. Aber er ist ja kein Arzt.

    Teil 2

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  3. Teil 2

    HG: panierte Forellen sind glaube ich nicht so mein Ding. Aber anscheinend waren sie gut gebraten, denn man sah niemanden mit Gräten kämpfen. Salzkartoffeln mit irgendeiner Zwiebelsoße darüber, passten eigentlich gut dazu. Den Endiviensalat mit diesem simplen Dressing beträufelt hätte ich stehen lassen. Salat gehört durchgemischt.

    DS: was es so alles gibt. Vanillepudding muss 24 h durchziehen. Zwar war es Tütenpudding, aber wie er bekannt gab, ein ganz hochwertiger. Ich schätze mal, der war genauso wie das Brot von Muttern gemacht. Etwas Sahne und Schokostreusel darunterheben und Rum beigeben, ist also eine Herrencreme. Verwöhnt sind die Herren im Emsland nicht gerade. Reinhild mag keine Klumpen im DS, also hat er ihr eine Alternative ohne Schokostreusel gemacht. Toll, Schokostreusel mag sie aber und tauschte einfach Jens angegessenes Glas gegen ihres.

    Kalle durfte wieder übernachten und bekam ein gutes Frühstück. Aber er ließ sich den Matjes nicht durch den Kopf gehen, wie er zu bedenken gab, sonder aß ihn schön auf. Dass ihn das Essen 9 P wert war, zeigt wie einfach das Leben im Emsland ist. Vielleicht war es gar nicht so überraschend, dass Jens Kalle noch in eine Wirtschaft einlud. So gesehen scheint es doch eine Trinkerhochburg zu sein, das Emsland. Wie beide andeuteten, ist es sogar noch sehr spät geworden. Sarahs Kommentare übers Essen und ihre 6 P waren eine glatte Frechheit. Dass sie eine solche
    tolle Köchin ist, konnte ich gestern nicht erkennen. Als Reistrocknerin sollte sie besser dezenter sein. Sympathisch war gestern, heute ist Überheblichkeit dran. Reinhild war ja geradezu ein ruhiger und sympathischer Gast. Auch wenn Jens nicht gerade ein pD zauberte, so war es dennoch besser als ihr gewolltes und nicht gekonntes Essen. Zum Glück reichten die Punkte aus, um sie zu überholen. Zum Abschluss hatte Sarah Jens die Klubmütze stibitzt.
    Für die Auslösung muss er 30 L Bier spendieren. Na dann schon mal Prost.

    LG rudi Wichtel

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  4. Vielen lieben Dank Rudi für die Mühe, die du dir gemacht hast. Und alle Achtung ob deiner Kunstfertigkeit, einen solch köstlichen Kommentar aus einer derart inhaltsarmen Vorgabe zu schnitzen, was hab ich mich gekringelt!! Ich hab gestern von den halbleer gefressenen Tellern bei Sarah an geguckt, da verlor ich schon mal komplett die Lust, dann schaffte ich noch den Jens, bis er die Forellen briet und ich muss sagen, bis dahin hatte der Mann mich schon total kirre gemacht, mit seiner Tüdeligkeit und seinem Geschnibbel und Gepansche und dem Jackenstau beim Empfang. Und Ich war so froh, dass ich wegen eigener Gäste diesem Riesenbaby von Bestatter nicht mehr in die ewig starren Gesichtszüge blicken mußte und der Dunklen nicht mehr beim Meckern zuhören und - ja - das mit der Bräune von Blondie?
    Rudilein, das war Resteverwertung auf Sterneniveaue - Hut ab! Schönen 15 Advent wünscht Susi

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