Mittwoch, 17. Dezember 2014

16. Dezember 2014 - Vox - Das perfekte Weihnachts-Dinner - Dienstag in München bei Thomas

Aperitif: Weihnachtscocktail
Vorspeise: Pastete mit Pilz- und Kalbsragout mit kleinem Feldsalat
Hauptspeise: Gegarte Gans mit Kartoffelbrei, einer Wurzelgemüsereduktion und Rotkraut
Nachspeise: Süßer Flammkuchen


Jung, ledig, sucht ...

auf diesem Weg eine Frau mit Herz. Und bitte keine Mainstream-Bitch, ist sein Wunsch. Der Hobby-Boxer Thomas, mit schmalen Ambitionen, die Küche zu rocken, wird auf diesem Wege mit Sicherheit fündig und kann sich schon mal auf ein paar Dates einrichten. Für seinen Kontrahenten Gregor ist zu hoffen, dass er partnermäßig bereits fündig geworden ist - auf Dauer nervt das locker-flockige Bemühen, aus allem einen Witz zu machen. Da sind undosierte Humor-Attacken vermutlich auch in Situationen sein Programm, in denen man vielleicht gar nicht lachen möchte.

Thomas lebt mit seinem Cousin Simon und dessen Freundin Raissa in einer Wohngemeinschaft. Raissa hilft ihm auch ein ganz kleines bisschen in der Küche. Was genau sie da erledigt, ist nicht so wichtig wie die Anpreisung des Freundes, der ein Türöffner und humorvoller Mensch ist, der überall Beachtung findet. Er arbeitet beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen in der Post-Produktion - ist er für diverse Seifenopern zuständig? Jetzt möchte er selber mal eine erleben ...

Doch davor hat der Privatsender das Kochen gesetzt! So wirklich entspricht das seinen Neigungen nicht. Fehlt bei der Vorspeise die Wourcestersoße? Die Gans sieht strohig aus nach all den Stunden im Backofen. Und der Nachtisch macht keinen wirklich leckeren Eindruck.

Immerhin hat er sich mehr getraut als die Vor-Kocherin Olga, und seinen Gästen schmeckt es. Und von denen kennen sicher die meisten die perfekte Gans von der Oma oder der Mutter. Oder doch nur das, was Omas oder Mütter dafür halten?

Weihnachtlich hat er sein Heim geschmückt, obwohl es frühestens Ende September bei den Dreharbeiten ist. Nur der Porno?-Star im Nikolausgewand als dominantes Wohnzimmer-Plakat würde einer potentiellen Bewerberin um seine Gunst vielleicht nicht wirklich gefallen. Und das Chaos nach dem Kochen in seiner Küche fordert Frauen heraus, die lieber selber kochen als sich von ihm bekochen zu lassen. Wer möchte sich schon entspannt zum Weihnachtsessen hinsetzen, während die Küche nur noch um Hilfe schreit?

Thomas bekommt fünfunddreißig Punkte von der fröhlichen Gemeinde um den Spitzenreiter des Klamauks.

Bleibt noch einmal zu sagen: Mann ohne Hund sucht Frau mit Herz. - Jeden potentiellen Hund hat Gregor bereits in der Pfanne verrückt geredet, dieser Till Eulenspiegel der Woche, aber nicht der Herzen. Wenigstens meint er es nicht böse.

Guten Morgen, Gruß Biene

18 Kommentare:

  1. Ja der Thomas, der hat etwas, das ich gerne hätte: Den Weihnachtsfernseher mit Musik und Beleuchtung. Weiss jemand, wo es so etwas gibt?
    Ansonsten hat der Thomas nicht viel, was meine Begierde weckt, Kochkünste schon gar nicht.
    Ich bereite Weihnachtsgänse schon seit meinem 12. Lebensjahr zu und habe die kundigsten Lehrmeisterinnen gehabt.

    Gestern wären mir mehrfach beinah die Tränen gekommen. So ein wunderbares Tier - wie aus Marzipan - es hätte bessere Behandlung verdient. Grobschlächtig den Wanst gestopft mit Kanonenkugelgroßen Apfelbollen, die Kräuterstrünke einfach als Ast hinterdrein gedrückt und die Chose mit Schaschlickstäben zugeklammert: SO GEHT DAS NICHT!
    In den Bauch gehören die Äpfelchen (Boskop/Elstar/Cox) fein gewürfelt, ein wenig Rosinen, Trockenpflaumen gewürfelt, fein gezupfter Majoran, ein wenig Beifuß, eine Spur Zimt, ich persönlich füge auch noch feingehackte Steinpilze und Schalotten hinzu,) damit wird der vorher gesalzene Bauch (das hat er gemacht, der Thomas) prall ausgefüllt. Dann wird der Bauch mit einer runden Polsternadel und einem Baumwollzwirn fein zugenäht - und dann wird sie bei 180° in den Ofen geschoben, ich bin ein großer Fan des Niedrigtemperaturgarens, bei Geflügel finde ich dieses Verfahren gelinde gesagt gewagt.

    Generell machte Thomas mich wahnsinnig. Wie wenig rationell er sich in der Küche bewegt. Von links nach rechts, von vorne nach hinten, wie Hoppel der Hase. Wo war noch mal das? Schublade auf, Schublade zu. Chaos in der Küche = Chaos im Kopf?

    Und dann dieser unsägliche Dampfdrucktopf, eines der schlimmsten Küchengeräte, die es gibt. Ein so schönes Stück rosa Kalb, so in seine Atome zu spalten. und dieses ätzende Retrogericht Ragoutfin, dann noch ohne Zitrone und ohne Worcestersauce aber in Niedrigtemperatur (die Gans) schief gedämpfte Blätterteigpasteten gefüllt. Das war nix königliches das war astreine Palastrevolte.

    Aber die Gäste waren ja schon vom Aperitif besoffen, und vom fröhlich-niedlichen Gastgeber mit seinem "isches" Dialekt komplett bezaubert - die haben eh nichts mehr gecheckt,

    Gregor erwachte kurz nochmal, weil der Wein ihm zu sauer war, aber letztenendes gab ihm das auch wieder nur eine willkommene Witzvorlage und von den eigenen Jokes war der Junge ja zusehends geflasht, beim Dessert konnte er sich kaum noch einkriegen.

    Ja, da kannte die Witzischkeit denn auch keine Grenzen mehr, die Promille ebenfalls nicht und das war gut so, denn ohne Calvados hätte mich der Nachtisch gegruselt, dröge, schlicht, uninspiriert. Flammkuchen nach Gänsebraten, das kriegt man wirklich nur rein, wenn man die komplette Flasche Schnaps über denselben verklappt, dann ist wohl Ruhe im Puff.

    Dabei fällt mir noch die Gänsesauce ein: Die Produktion selbiger: Schüttel! und das Auffangen des Bratensaftes, nachdem dieser über eine Pipeline aus Holztisch in grenzwertig sauberen Glaskrug lief, einiges davon sickerte appetitlich in den Teppich - Schüttelschüttel.

    Ich bemerke an meiner Kommentierung denselben Chaotismus wie Thomas Umherspringen in seiner Küche - wahrscheinlich die adäquate Art, diesen Kochakt gestern zu beschreiben.

    Für mich war das nichts. Netter Kerl, nette Gäste, Perfektes Dinner, was war das nochmal? Gut aber Weihnachten war viel, auch wenn früher mehr Lametta war.

    Hier ist warmer Regen, könnten Würstchen grillen, wie im Sommer 11°, grimmige Grüße sendet Susi

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  2. Münchner haben keinen Biss ??

    ...oder warum gibts täglich Püree ;-)

    Am Montag schwang Olga zweimal den Zauberstab und gestern Thomas - na gut nur einmal. Meins wäre es nicht, so eine klebrige Pampe !

    Thomas hatte sich den Bart gekämmt, war eine Gans auf dem Markt einkaufen, füllte sie mit ganzen Äpfeln, Kräutern, Gewürzen und schob sie in den Ofen. Bei Niedrigtemperatur wurde sie 7 Stunden gegart. Ich habs mal versucht mit einem verwandten Vogel und bin danach bei meiner herkömmlichen Zubereitungsart geblieben.

    Nun erst noch eine Führung durch die Wohnung, dann kommt die Schnihi und die beiden wuseln in der Küche. Ein Schnellkochtopf kam zum Einsatz und ist mir nicht geheuer.

    Die Tischdeko paßte zu Thomas :-)

    Eine in die Jahre gekommene Vorspeise, die Gans mit dickflüssiger Soße, KaPü und Rotkohl.... aber die Gäste waren begeistert. Nur der Rotwein war ein Fehlgriff. Aber dafür kam das Dessert flambiert daher und die Gäste zückten 35 Punkte.

    Alles in allem war der Abend bei Thomas schön und es kam besonders beim Dessert Weihnachtsstimmung auf und da wünsche ich ihm doch von Herzen einige ernstzunehmende Zuschriften unterm Weihnachtsbaum ;-)

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    1. Ich habe es auch mal mit Gans und Niedrigtemperatur versucht - und war ebenfalls nicht begeistert. Gruß von der Regenburg, Silvia

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  3. Hab noch was vergessen - ich sag ja, der machte mich ganz mull und mall...

    Also bei der Vorspeise regte ich mich noch maßlos auf (meine Familie machte schon das Blutdruckmessgerät startklar, weil ich mich bei der Gans schon so echauffiert hatte) über diesen Salathaufen, der den Blätterteig nun auch noch von außen ordentlich durchweichte.
    Kann man dafür kein separates Schälchen verwenden, zumal wenn soviel Dresching dabei isch?

    Dann, beim Hauptgericht: Trotz allem sah die Gans ja appetitlich aus, aber KARTOFFELBREI! Ich finde einfach keine Worte, die meinen Abscheu für diese Beilagenform für dieses spezielle Weihnachtsgericht so ausdrücken können, wie ich ihn empfinde. Oder um Rudi zu zitieren: "SCHREI". Ja vielleicht ist das ein Weg, KREISCH zum Beispiel, könnte passen.

    Dann der Rotkohl. Der gehört fein, fein , fein und nochmals FEIN geschnitten, das muss Thomas oder Raissa bis Heiligabend 100 mal abschreiben!!
    Und das Säckchen das hat soooo einen Bart, so lang kann Thomas Bärtle nie werden, und dann gehört der einen Tag vorher gekocht, der nun wirklich und ein Löffel Gänsefett gehört rein, ich hör jetzt mal auf mit dem Gemecker, Isch gut,alde
    Liebe Grüße, Susi

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    1. Mach dich wieder locker, Susi. Vielleicht 'ne Runde Regen-Joggen? -lol

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    2. Haschd Rächd, Mädle, isch bin jetzt ganz ruhisch, ganz ruhisch ganz ruuuiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeee Kreisch!!!!!, aus der Zwangsjacke heraus zwinkert lustig die Susi

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  4. Leider ist mein Beitrag von gestern irgendwie abhanden gekommen. Ich versuche es heute wieder!

    Aperitif: Habe ich nicht komplett mitbekommen. Deswegen kein Kommentar

    Vorspeise:
    Königinpastete mit „Ragout fin“ gab es vor ca. 40 – 50 Jahren als die absolute In-Vorspeise bei festlichen Essen. Ich habe zwar das „Ragout fin“ gerne gegessen, aber nie verstanden, warum man dazu matschigen Blätterteig essen muss. Das von gestern war noch schlimmer, da die Pastetchen handwerklich nicht richtig hergestellt waren. Der Salat dazu war unnötig.

    Hauptspeise:
    Faserig gewordene Gans mit Kartoffelleim und grob geschnittenem Rotkohl waren gut gemeint, aber schlecht gemacht. Die Gemüsereduktion war wohl diese ominöse Sauce gewesen. Braucht kein Schwein, weil man aus Gans eine so schöne Sauce ziehen kann.

    Nachspeise:
    Eine (Un)art des Flammkuchens. Den Calvados hätte man vernünftigerweise direkt in den Koch und die Gäste kippen können. Dann hätte man sich das Teigmonster erspart.

    Fazit:
    Thomas mag ein lieber, sympathischer Kerl sein, aber er ist nicht mit Kochtalenten ausgestattet. Hoffentlich findet sich ein Mädel, welches vernünftig kochen kann.

    Einen schönen Spätherbsttag wünscht euch

    Manne

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    1. Ich hatte hier gestern keinen Beitrag von dir gesehen, Manne. Ist da wieder was mit den Zahlen? Vielleicht weiß Rudi Rat? Liebe Grüße, Silvia

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    2. Apropos: Ich muss seit Tagen schon weder Zahlen noch Buchstaben ausfüllen, nachdem ich auf das "Veröffentlichen" Kästchen klicke erscheint schon die Freigabe Abkündigung. Sehr angenehm ist das. Aber ich vermute jetzt bin ich ein Robot oder. (Immer noch besser als ein Robotnik, gell) liebe Grüße Susi

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    3. Habe ich aber schon von jemand anderem gehört, Susi. Weiß aber nicht mehr, wer das geschrieben hat.

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  5. Mache dir keine Gedanken. War wahrscheinlich mein Fehler. Heute hat es ja geklappt.

    Gruß
    Manne

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    1. Hi Manne,

      bisher hieß es immer: Computer machen keine Fehler.
      Dank modernster Software wurde jetzt auch dieses Manko beseitigt. (Holger Lamm)

      LG rudi Wichtel

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  6. Moin @ zusammen.

    Heute nun Thomas mit einer Weihnachtsgans.
    Aber zuerst wurde mal gesungen. Es muss ja nicht immer schön sein.
    Dann nach 3 Min kam die Werbung. War die Gans denn so teuer?
    Thomas ist ein echt sympathischer Kerl der auch gerne Sport treibt. Als Kickboxer kann es seine fehlende Körpergröße gut ersetzen, zur Verteidigung. Mit Sicherheit ist das hin und wieder nötig.
    Er lebt mit seinem Cousin und dessen Freundin Raissa, klingt irgendwie Russisch, zusammen in einer WG. Als Fernsehmensch im öffentlich rechtlichen sollte er eigentlich Kontakte auch zu Frauen haben. Aber das wird schon noch bei ihm, da habe ich keine Bange. Nicole hat sich ja auch sofort in ihn verguckt und Nicoles gibt es sicherlich einige auf der Welt.
    Zum Einkauf seiner Gans ging er auf den Markt und erfuhr dabei, dass sie aus Bayern kommt.
    Ob sie Hochdeutsch sprach, da ist mir nichts bekannt.
    Zu Hause in seiner kleinen Küche ging er sofort ans Werk. Da war nicht vorbereitet am vorherigen Tage. Raissa kam etwas später um bei den Schnippelarbeiten zu helfen. Dabei zählte aber nur der gute Wille, denn eine Hilfe war sie nicht wirklich.
    Bevor Thomas seine Wohnung zeigte, kam erst mal die Gans in den Ofen. Bei Niedrigtemperatur für gut 7 Stunden. Ob die Füllung aus den beiden Äpfeln ausreichte sie saftig zu halten. Seine Wohnung/Zimmer war weihnachtlich bestückt, was ihm keiner zugetraut hatte. Putzig fand ich besonders dabei, ein altes Radio als Spieluhr.
    Ansonsten war Thomas etwas planlos ob des Platzes. Es kann natürlich sein, dass er immer an dem kleinen Tisch im Vordergrund hantieren musste, damit die Kameras es gut einfangen konn-ten. Nur versäumte Thomas oft sich dort Platz zu schaffen. Wie man sehen konnte, sind Fernsehprofis genauso nervös wie normale Leute. Thomas überspielte das mit einem Lächeln, aber man sah ihm die Anspannung an. Vielleicht war er mangels Kandidat Dienstverpflichtet worden.

    Teil 2

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  7. Teil 2

    Deko: dabei half ihm auch Raissa und es sah ganz gut aus.

    VS: dass er die Pasteten selber machte, sahen wir ja schon vorher. Den Blätterteig hatte er natür-lich gekauft. An dem Vorführtisch, der den ganzen Abend die Bühne war, bastelte er die Pasteten zusammen. Als sie aus dem Ofen kamen, bedurfte es keiner Worte darüber, dass sie selber gemacht waren. Ansonsten hantierte Thomas bis dahin noch gekonnt. Wie er auf Ragout fin kam, dass mit den 80ern eigentlich ausgestorben ist, habe ich nicht verstanden. Es soll aber lecker gewesen sein. Der Salat war u.a. mit Pinienkernen bestückt, die aber für Nicole Sonnenblumenkerne waren, da kannte sie nix.

    HG: natürlich war die Gans durch das lange Braten faserig, aber sie hatte eine schöne Kruste. Herrlich wie beim Anschneiden das Fett herauslief, über den Tisch und dann auf den Boden. Nun Thomas wusste sich zu helfen, da wurde eine Auffangschüssel auf den Boden gestellt und fertig. Die Gäste fanden das Fleisch schön saftig. Was den Kartoffelbrei betraf, das war wirklich Brei und man sah es sofort, da hatte jemand mit einem Mixstab Kleister erstellt. Das war nix. Der Rotkohl, in Streifen geschnitten wäre er mir lieber, denn das waren Fladen, mundete allen. Die Soße war eher ein zu fest gewordenes Pesto, aber mit Wein verdünnte Thomas sie etwas. Angerichtet, nun ja, es passte auf die Teller. Auf dem Etikett des angebotenen Rotweins fehlte mindestens ein Totenkopf. Mit etwas Humor tranken die Gäste ihn dennoch.

    DS: nun der Flammkuchen war ja kein Hexenwerk. Dass Thomas den selbstgemachten und aus-gerollten Teig auf dem Blech ohne Beilagen in den Ofen schob, war seiner Nervosität ge-schuldet. Er holte es aber sofort nach, also nix passiert. Den Flammkuchen am Tisch zu flambieren war eine gute Idee. Aber eigentlich hätte er erst mal Platz am Tisch dafür schaffen müssen. Das wirkte etwas hilflos, aber Karoline half dabei. Nun folgte das Schwierigste von allem. Obwohl schon reichlich Calvados auf dem Fladen war, wollte es nicht brennen. Da half nix. Thomas badete den Flammkuchen quasi mit der Hälfte der Flasche und dann brannte es etwas. Als sich Greger sein Stück ansah, dass in Calvados schwamm, meinte er, dass es nochmal angezündet werden müsste. Nee das war wirklich Flammkuchen in Calvados. Thomas hätte den Calvados besser in Gläser gefüllt. Für drei Gläser pro Person hätte es allemal gereicht.
    Herrlich die Frage von Gregor an Olga, wie sie einen Flammkuchen machen würde. Natürlich würde sie den Teig fertig kaufen usw.. Wer damit schon ein Problem hat, der macht seine Soße und sein Eis natürlich selber.

    Teil 3

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  8. Teil 3

    Thomas hatte sich wirklich Mühe gegeben und versucht ein nettes Essen zu erstellen. Das wirkte oft hilflos und er war total überfordert. Doch man konnte fast Mitleid mit ihm haben. Zum Glück hatte er einen Dampfkochtopf, denn so ist wenigstens nichts angebrannt. Aber verdorben hatte er nichts, es war halt kein pD, nur ein nettes Essen. Als GG war er sehr aufmerksam, musste allerdings einige Witze auf sich bezogen ertragen. Ganz locker und sympathisch schluckte er es weg. Da er keine Freundin hat, machte Gregor sogleich einen Aufruf für ihn.
    Am Ende war die Küche für eine Totalsanierung bereit. Thomas meinte, dass am nächsten Tag eine Putzfrau käme, die das alles erledige. Da hatte die Ärmste einen Tagesjob vor sich.
    Im Ganzen hatte mir Thomas dennoch gefallen und er war unterhaltsam und sympathisch.

    Als Thomas am Tisch nach Aufforderung von Gregor, auch so ein typischer Deutscher Vorname, seine Tätigkeit beim Fernsehen erklärte, dass er in der Post-Produktion arbeitete, hatte Nicole nur Post verstanden. Gregor erklärte ihr dann, dass Thomas kein Briefträger sei. Worauf Nicole mein-te, dass gerade ihm die gelbe Uniform gut stehen würde. Auch sonst war Gregor der Dauerplau-derer und einiges war wirklich lustig. Allerdings bezogen sich seine Witze immer auf andere. Böse war ihm bis dato aber niemand.
    Ansonsten war die Gruppe wieder sehr gut drauf und wertete recht ordentlich. Dass Thomas einen Punkt hinter Olga liegt kann ich verstehen, sie sieht halt besser aus.

    LG rudi Wichtel

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    1. Ja, Rudi! Das ist der Grund für den einen Punkt mehr: Sie sieht einen Ticken besser aus! Respekt.

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