Mittwoch, 9. Juli 2014

8. Juli 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Dienstag in Bamberg bei Catalina

"Studentenfutter"

Aperitif: Guavalina
Vorspeise: Suppe
Hauptspeise: Hähnchen zwischen Beet und Acker
Nachspeise: Joghurt und Mousse

Viele bunte Farben

sind die Welt von Catalina. Und der Auftritt in einer Fernseh-Sendung ist auch ein bunter Farbklecks in ihrem noch jungen Leben.

Ihr Vater stammt aus Nicaragua, die Mutter aus Berlin. Sie studiert nun in Bamberg und lebt mit ihrem Freund zusammen in einer studentischen Bude.

In der Küche wird sie von Agnes, einer Job-Kollegin, unterstützt. Und sie gehört zur freundlichen Version und kommandiert die Kollegin nicht durch das Geschehen.

Catalina ist ein typisches Mädchen - aber keines, das dem Kochwahn verfallen ist. Denn da hapert es gewaltig. Als sie den Fisch noch vor dem Gemüse in den Suppentopf wirft, um daraus die Vorspeise zuzubereiten - hat sich die Hoffnung auf ein gutes Essen im bunten Regenbogen aufgelöst.

Eigentlich kann man das nicht mal essen!

Wie bärbeißig, dass Carsten sein eigenes Läster-Menue zusammenbraut: Es gibt nichts, das seinen bösen Worten entkommen kann.

Und von hier kommt nicht einmal der Versuch einer Erklärung für sein ungehobeltes Verhalten - er sei noch so jung, erst zweiundzwanzig Jahre alt. Immerhin hatte er auch genau so lange Zeit, an seinen Bosheiten zu arbeiten.

Besonders böse sind seine dauernden Komplimente an Vera, die älteste in der Runde: Er will sie diese Woche um den Finger wickeln. Es ist vermutlich sein Versuch, das Publikum einzuwickeln, warum auch immer. Vielleicht strebt er den Titel: Schwiegermutters Liebling an?

Ich werde den garstigen Jungen mal genauer unter die Lupe nehmen. Man will ihm doch kein Sprungbrett bauen in dieser Woche,

die nach seinem eigenen Koch-Versagen  zum zweiten mal zeigt, wie man nicht kochen sollte.

Catalina bekommt siebenundzwanzig Punkte. Und Carsten die Rote Karte.

(Deutschland : Brasilien: 7 : 1), die Lärmbelästigung nach dem Sieg hat mich um den verdienten Schlaf gebracht - Gruß Biene

2 Kommentare:

  1. Moin liebe Regenfreunde.

    Wundertüte die 2. bei Catalina.
    Ihr Vater kommt aus Nicaragua und ihre Mutter aus Berlin. Eine tolle Mischung.
    Catalina ist hier geboren, freut sich über Geschichten die ihr ihr Vater über den Krieg dort erzählt, war noch nie dort, interessiert sich nicht für das Land und kann kein spanisch. Aber sie meint sie könne deren Küche. Auch wenn die Leute dort arm sind, kochen können sie bestimmt.
    In der nicaraguanischen Küche wird hauptsächlich einheimisches Obst und Gemüse, wie Mangos, Avocados, Kochbananen oder Papaya verwendet. Mais, Bohnen oder Reis sind die Hauptzutaten.
    Nicaragua ist eines der ärmsten Länder der Welt und dort wird bestimmt keine geschredderte Fischsuppe mit Alaska- und Norwegischem-Lachs gegessen.
    Das war Schrott von hinten bis vorne und irgendwie scheint ein Geschmack zustande gekommen zu sein. Wem es interessiert kann sich ja ihr eingestelltes Rezept ansehen, um zu sehen, dass es auch mit ihrer Suppe nichts zu tun hatte. Hat sie sogar Probleme beim Lesen?
    Der Rest, HG und DS waren von gleicher Güte. In jeder Imbissbude habe ich schon besser gegessen.
    Wie bereits gestern, schade um die Zutaten und das rausgeworfene Geld.
    Carsten zeigte dass er nicht kochen kann und nur durch die Hilfe anderer zu seinem Ziel kommt.
    Seine heutigen Sprüche waren von Hohn und Arroganz geprägt, auch wenn manchmal etwas Wahres dabei war.
    Catalina hatte diese Hilfen nicht, meinte aber dennoch sie könne kochen. Da nütze auch die Unterstützung einer Freundin nichts. Das war quasi von der TK-Pizza direkt zum pD. Wobei man nicht weiß, ob ihr Talent für TK-Pizza ausreicht. Auch hat mich nicht erstaunt, dass nur einer in der Runde war, der es schaffte eine Prosecco-Flasche zu öffnen. Es ist aber auch schwer, den Unterschied zwischen Sekt und Prosecco zu kennen.
    Das war nüschte, Null Points und fertig.

    LG rudi

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  2. Da will jemand Berufschullehrer werden. Hoffentlich nicht in einer Klasse von Köchen.

    Das Guavalina Eiswürfel aus Erdbeernektar übergossen mit Pro Secco sind war mir nicht bekannt. Ein „raffinierter“ Cocktail.

    Vorspeise:
    Eine Fischsuppe. Anstatt sich aus Fisch-Karkassen und Gemüse eine Fischbrühe zu ziehen und kurz dem Servieren die Fische und die sonstigen Meeresfrüchte hineinzugeben, verkocht Catalina den Fisch komplett und wirft, beratungsresistent gegenüber der Fischverkäuferin, die Garnelen mit Schwanzschale hinein. Aber das Maggi-Fix aus Nicaragua soll helfen. Tat es aber nicht!

    Hauptspeise:
    Wer kommt auf die Idee, zum perfekten Dinner Hähnchenschenkel zu braten. Und dann noch mit weicher Haut. Dazu dünnflüssiges Kartoffelpüree. Und vor allen Dingen sehr „dekorativ“ auf den Tellern angerichtet. Was auch nix!

    Nachspeise:
    Körniges Joghurt-Eis mit einer nicht näher definierten Mousse aus weißer Schokolade. Darüber keine Erdbeersauce, sondern im dritten Anlauf mit einem neuen Pürierstab zermatschten Erdbeeren.
    Auch wieder ein Schuß in die Gefriertruhe.

    Fazit:
    Catalina kocht ein Perfektes Dinner unter dem Niveau eines einfachen Mittagessens. Mehr gibt es nicht zu sagen.

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