Donnerstag, 17. Juli 2014

16. Juli 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Mittwoch in OWL bei André

Den Verfasser kenne ich nicht - hoffentlich!

Aperitif: Champagner für alle
Vorspeise: Ziegenfrischkäse-Wasabi-Creme mit gerösteter Rote Bete,
getrockneten Apfelscheiben und Pinienkernen
Hauptspeise: Seeteufel im Serrano-Schinkenmantel mit Kichererbsenpüree und Chorizobutter
Nachspeise: Kaffee-Estragon-Parfait mit Sauerkirschen und Vanille-Sahne

Der bewegte Mann

André schwingt sich, den Regieanweisungen Folge leistend, durch die Lüfte. Und auch sonst könnte man denken, Vox hat heute die Nachwuchs-Crew auf die Piste geschickt.

Er wohnt in "Sin-City" Rheda Wiedenbrück, da muss man vielleicht der Langeweile den Unsinn hinter her werfen. Andrés Hobbies sind Extrem-Radfahren und Comic-Helden, allen voran Spider Man.

Seine Freundin Manuela hat er in einer Kneipe kennen gelernt, was sich erst mal nicht so ausgeglichen anhört: Aber erstens ist es schön, wenn einer nicht das Internet für seine Partnersuche bemüht - und zweitens: Wo sonst soll man sich in Rheda Wiedenbrück  begegnen?

Die beiden passen gut zusammen und ergänzen sich. Aber die Langeweile vor dem Bildschirm werden auch durch ein paar Faxen nicht weggespült. Ich mutmaße trotzdem, es wäre wesentlich interessanter gewesen, hätte Manuela sich beim Dinner beworben.

Heute meckert André mal nicht durch Ostwestfalen-Lippe, denn er kocht selber und das auch noch ganz gut: Vermutlich sein drittes Hobby. Mir fehlt leider der letzten Funken, der ihn mir auch noch sympathisch machen könnte.

Obwohl die Fernseh-Zuschauer von Psychologe Theo "ermahnt" werden, vorsichtig mit ihrer Kritik umzugehen: So etwas kann Menschenseelen zerstören.

Das ist das Äußerste, was er preis gibt.  Er wird auch seinen eigenen Dinner-Abend vermutlich wort-unfallfrei über die Bühne bringen.

Man bemängelt fehlende Fotos in der Wohnung und einen insgesamt männlichen Stil. Selbstverständlich bemängelt Theo nicht mit.

Von hier aus keine weitere Kritik, sieht alles ganz lecker aus. Nur mit dem Gastgeber werde ich nicht warm.

Guten Morgen, Gruß Biene

4 Kommentare:

  1. Vorspeise:
    Eine ungewöhnliche Kombination, wobei mir Wasabi zu Frischkäse doch sehr dominant erscheint. Alle anderes ist nur Beiwerk.

    Hauptspeise:
    Seeteufel mit Serrano zu umwickeln ist der „Gag“ des Jahrhunderts. Dann aber noch eine sog. Chorizo-Butter daazu zu servieren, zeugt davon, dass man vielleicht doch lieber Fleisch genommen hätte, sich aber nicht getraut hat. Mit Seeteufel kann man nicht viel kaputt machen.
    Das Kichererbsenpüree war nicht ganz glatt, sondern hatte noch grobe Rest von den Kichererbsen. Das geht bei Kartoffeln, Sellerie, Pastiknaken, aber nicht mit den nicht zermahlenen Resten der Kichererbsenschale.

    Nachspeise:
    Kaffee-Estragon-Parfait? Keine Ahnung wie das zueinander passt. Dazu eine mit Vanille versehene Sahne. Einfachste Küche. Dabei ist Dessert so was Schönes.

    Fazit:
    Eine ungewöhnliche Kombination in Vorspeise und im Dessert, sonst einfachste Küche. Geschmeckt hat es wahrscheinich, obwohl es nichts mit perfektem Dinner zu tun hatte.

    Gruß
    Manne

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  2. Danke, Manne, kompetent wie immer.
    Ich fand, es war auch noch ziemlich viel Wasabi in dem Frischkäse, ich dosiere das vorsichtiger.
    Gruß Silvia

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  3. Moin@ zusammen.

    André wohnt in Rheda-Wiedenbrück und was macht man dort, Radfahren.
    André ist Grafiker, Comic-Fan, Radfahrer und Koch. Seine Rennmaschine, die einiges gekostet hat, nimmt er mit in die Wohnung. Für Jeanette gehört ein Fahrrad in den Keller. Wenn man so ein billiges aus dem SM hat, dann hat sie Recht. Aber Jeannette und Fahrrad, passt das? Wenn überhaupt, dann wohl eher ein Dreirad mir E-Motor. Über André mutmaßte sie, dass er gut mit seinem Pinsel umgehen kann. – Brüller – Bei André sind alle Wände mit Superheldenposter zu-gepflastert. Irgendwann gehen ihm die Wände aus und er braucht ne neue Wohnung. Sicherlich war die Wohnung sehr Speziell, aber zu André passte sie.
    Die Vorstellung des Menüs heiterte die Gäste auf. Man hat ja sonst nix in OWF. Natürlich kannten die Spezialisten alles. Zum Aperitif wird eine Knabberstange gereicht, schon kam von Jens der nächste Brüller, er lass Knabenstange. Bestimmt nicht lustig, aber sehen wir es ihn einfach mal nach, er ist halt ein einfaches Gemüt. Jeannette würde sich das Menü ohne weiteres in einem Lokal bestellen, obwohl Ziegenkäse und Fisch dabei ist. Schon seltsam die Frau.
    André hatte alles schon im Laden vorbestellt und holte es mit dem Rad ab. Auch frisch gebacke-nes Brot holt er bei einem befreundeten Bäcker ab.
    Seine Freundin Manuela, mit der er zusammen wohnt, half bei den Vorbereitungen. Ihre Hilfe hielt sich aber arg in Grenzen. Die Herstellung der Apfelscheiben hatte Ähnlichkeit mit der Hektik bei Jens. Hin und wieder schaffte es Manuela eine ganze Scheibe zu produzieren. Nach der Apfelorgie verabschiedete sich Manuela.

    Deko: Freund Roland brachte ein Rasenstück mit kleinen Blumen, quasi als Mittelläufer. Die Platzdeckchen hatte André selber gemacht und jeder kann es sich als Erinnerung mitnehmen.
    Jeannette interessierte sich dafür, wie lange es gedauert hatte, den Rasen auszusähen und so zu trimmen. Jens dagegen kam ganz allein darauf, dass es Rollrasen sein könnte.

    Empfang: er hatte extra auch Alkfreien Champus besorgt. Victoria brachte einen Sixpack Herfor-der Pils mit, weil André bei ihr kein Bier bekam. Zu einem Poster von Pamela Anders, meinte Jeannette: „Sie trägt das gleiche Outfit wie wir, ganz in schwarz.“ Doch die beiden könnten fast Zwillinge sein. – lol -

    VS: Jeannette meinte, dass man den Ziegenfrischkäse leicht durch einen anderen Frischkäse ersetzen kann und sie sich drauf freut. Komisch, wo sie doch keinen Käse mag. Jens würde einfach …. aber wen interessiert was Jens nehmen oder machen würde, er kann es ja doch nicht. Für Jeannette gab es Quark. Na das passte doch. Die Nummer mit dem Wasabi fand ich etwas eigenartig, da sehr dominant. Die VS war gut angerichtet, etwas übersichtlich, aber es gab ja reichlich Brot dazu. Wasabi erinnert Jeannette sehr stark an Meerrettig und da ist sie kein Freund von. Na endlich mochte sie auch mal etwas nicht. – lol – Im Ganzen kann die VS aber sehr gut an.

    Teil 2

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  4. Teil 2

    Anschließend ging es für Victoria und Jeannette aufs Rad. Doch das hatte was, im Dunkeln, in schwarzer Kleidung und ohne Licht Rad zu fahren. Vielleicht ganz gut, dass man nicht sah was sie da trieben.
    Die Herren stöberten lieber. Wie ein Kind unterm Tannenbaum freute sich Jens als er eine CD von den Spice Girls entdeckte.

    HG: die Zusammenstellung war etwas eigen, würde ich mal sagen. Der Schinken ist meiner Mei-nung zu dominant gegenüber dem ST. Obwohl, die Kichererbsen passten ganz gut zu dieser Runde, nur hätte er sie besser pürieren sollen. Eine scharfe Soße dazu hat dann den ST ganz erschlagen. Angerichtet war es wieder ganz nett, wobei sich die Saubohnen nur als Farbtupfer gut machten. Auch dieser Gang war recht übersichtlich. Jeannette bekam eine Alternative und schaute Sehnsüchtig auf die anderen Teller. Dass sie vom Glück sprach, dass ihr der Teufel er-spart blieb, habe ich sofort geglaubt. – lol -

    DS: bei einem Parfait das nicht süß ist, kommt doch leichte Skepsis bei Jens auf. Andrea servierte auch noch Braunis, die nicht auf der Karte standen. Das Parfait empfand ich eher als zu hartes Eis. Das Parfait weckte in Jeannette Kindheitserinnerungen. Insgesamt kam das DS super an.
    Dann kam die Frage von Jeannette, der KGB schläft nie, ob André schon mal an Radmeister-schaften teilgenommen hatte. Als er daraufhin erzählte, dass er an einer Sonder-Etappe der Tour de Franc teilgenommen hatte und 129 km am Stück fuhr, kam allgemeines entsetzen auf. Jean-nette grüßte daraufhin ihre Mama, weil sie als Kind zu Fahrradtouren von 28 km gezwungen wurde. Ja es gibt schon gequälte Kinder. Ob sie deshalb heute noch so sportlich ist? – lol -

    Ich fand, André war ein guter Koch und GG, auch wenn er sonst etwas Speziell war, bzw. er-schien.
    Warum er Speisestärke und geheime Pülverchen verarbeitete, ist mir ein Rätsel.
    Die 35 Punkte waren im Vergleich allemal verdient.
    Warum Miss Extra-Wurst nur 8 P gab, werden wir bald erleben müssen.

    Jens musste noch erwähnen, dass es bei Victoria etwas länger gedauert hatte. Theo erwähnte am Schluss, dass André 2 Stunden früher fertig war als die beiden ersten Tage. Wo hat also Victoria länger gebraucht als Jens?
    Theo kannte aus seiner Jugend keine Superhelden, nur Tarzan, Akim und Prinz Eisenherz.
    Nun da gab es aber noch einige, wie Sigurd, Falk, Perry Rhodan, Ivanhoe, Tibor, usw.

    LG rudi

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