Montag, 21. Juli 2014

20. Juli 2014 - ARD - Lindenstraße

Schmerzende Gewissheit

und manche Dinge blasen sich völlig sinnlos auf.

Ihr Blick zu einer vermeintlich heilen Familie lässt kurz auf eine gute Wendung der bösen Chantal schließen. Doch sie besinnt sich ihrer starken Eigenschaften und erpresst gnadenlos ihre Mutter Sandra Sarikakis.

Die heile Familie besteht aus Alex, Iris und der gemeinsamen Tochter Lara. Diese wird in der Schule gemobbt, und im Internet werden böse böse Fotomontagen verbreitet.

Doch schnell naht Hilfe: Momo, der Psychologe, macht sich auf in Laras Klasse, haut den Kiddies ein paar Weisheiten um die Ohren -

und kehrt mit einem ganzen Bündel Entschuldigungsbriefen zurück zur heilen Familie, die seinen Ratschlägen leider nicht Folge leisten möchte.

Dafür nähern sich Iris und Alex wieder einander an.

Während Jack leidet wie ein Hund, weil ihr bipolar erkrankter Ben noch immer verschollen ist.

Ein Glück für den Zuschauer: In seinen depressiven Phasen war er zum Heulen. In seinen manischen Phasen eher würdig, einen eigenständigen Film zu drehen mit all der Last auf seinen schönen Schultern. Zuviel für eine einzige kleine Straße in München.

Helga Beimer ist nicht mehr so präsent in der Serie, dass sie alle Wogen glätten könnte. Langsam müssen die alten den jungen Darstellern weichen.

Vielleicht gibt es ein kleines Zwischenspiel-Comeback - und Hansemann und seine Taube finden wieder zueinander? Natürlich müsste Erich zuerst das Serien-Zeitliche segnen.

 Aber dann steht den beiden Oldies nichts mehr im Wege, und sie können Hans' Baby schwungvoll und mit alter Kraft gemeinsam groß ziehen.

Die gute Anna wird vermutlich nicht mehr zu ihm zurück kehren. Sie verbricht jetzt die Drehbücher.

Da hat sie keine Zeit mehr für all die Kinder, die sie in die Welt gesetzt hat.

Gruß Biene

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen