Foto: S. B.Wir schaffen das
sagt die Frau mit der Raute und lässt sich eine neue Kollektion von Blazern nach Hause kommen, um auszusuchen, was und welche Farbe zu welcher Gelegenheit passen könnte. Passt rosa zur gegenwärtigen Situation, oder ist doch dunkelblau besser?
Auch einen Besuch bei ihrem Ohne-Alternative-Friseur schafft sie zwischen zwei Flügen durch die Wolken, immer begleitet von dem Lied, das über den Wolken summt und meint, dass dort die Freiheit grenzenlos sei.
Nach langem Schweigen hat sie sich - noch kurz vor der Kurve zum Friedens-Nobel-Preis - für ein Statement entschieden. Dem hat aber auch schon Barrack Obama nicht standhalten können, was mir persönlich unendlich leid tut.
Eine Raute und vom Ehemann vielleicht eingeimpften Gedanken ist als Programm nun nicht der Lage Ende und eines Preises würdig, aber der dürfte eher bei Shopping-Queen für sie erreichbar sein als in Stockholm. Stockholm forever! Was wissen die Schweden schon?
Danke für eine Kanzlerin, die sich als Alleinherrscherin betätigt, anstatt sich voller Ernsthaftigkeit den Problemen zu stellen. Zu sagen, sie hätte einen Plan, diesen aber nicht öffentlich macht, ist als würde ich mit kaltem Wasser versuchen zu kochen. Irgendwie könnte es klappen. Bleibt nur die Gegenwehr vom Rosenkohl.
Wir müssen viel tun. Aber mit dem Trotzverhalten einer Kanzlerin, die erst mal gar nicht und dann überreagiert, ist das daneben.
Und dann entscheidet sich Angela für einen grauen Blazer, denn der passt sowohl zur Freude als auch zum Frust.
Guten Abend, Gruß Biene
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