Samstag, 27. Januar 2018

26. Januar 2018 - RTL - "Ich bin ein Star, holt mich hier raus ..." - 8. Tag im Dschungel



Siegertyp - verzweifelt gesucht

und zumindest von mir nicht gefunden. Wer soll die Krone am Ende der Veranstaltung tragen? Die Frage ist eigentlich nur noch:

Wer von diesen Campern ist am wenigsten peinlich?

Als ehemalige Klosterschülerin steigt mir bei manchem Satz der Zelter-Kommunse die Röte ins Gesicht. Nein, ist nur ein Scherz und ein Spiel mit der Wahrheit, denn eher frage ich mich, was meine Internats-Nonnen wohl für Gesichter ziehen,

wenn sie diesen Schwachsinn am späten Abend ansehen sollten. Aber immerhin sind sie vermutlich auch nicht in der Zeit stehen geblieben und haben gemerkt, dass die Ausdrucksweisen drastischer geworden sind. Manche Leute sind mit ihren Ausdrucksweisen sogar verunglückt.

So will Sydney, der noch schwerer unter dem Nichtrauchen leidet als unter der Abwesenheit seiner über alles geliebten Frau,

für eine Zigarette seinen "schwarzen Arsch" oder sogar seinen "Penis zeigen".

Daniele flucht an seinem "verfickten 3. Tag ohne Zigaretten" wie ihm der Schnabel gewachsen ist, und ich sage nur noch:

"Man bekommt den Jungen aus der Gosse - aber nicht die Gosse aus dem Jungen"

Im Plädoyer gegen die Unmenschlichkeit des Senders verliert er sich in groben Beschimpfungen, aber immerhin macht er nicht sein Versprechen wahr, fortan nur noch zu schlafen.

Später verbrüht er sich noch irgendein Körperteil, das ich nicht genau erkennen kann - und weint wie ein Baby.

Was sind das eigentlich für Leute, die in der Öffentlichkeit stehen, vielleicht sogar den einen oder anderen Fan haben - den sie leider nur negativ beeinflussen können?


Zwei Frauen

sehe ich somit doch, die eine Krone tragen könnten, ohne dass ihnen die Wörter entgleisen würden:

Natascha und Tina!

Natascha erzählt, wie sie ihren Uwe Ochsenknecht kennen gelernt hat - und hätte sie ihn nicht verlassen,

säße sie nicht hier am Lagerfeuer und hielte Small-Talk mit Tina.

Ich erwarte, dass die Bildzeitung sich an Uwe Ochsenknechts Fersen heftet, um mal völlig gesichert in Erfahrung zu bringen, wer wen verlassen hat.

Tatjana beschimpft die Presse - und ich wundere mich, dass sie dazu noch einen Anlass sieht. Ist sie denn für irgendeine Presse überhaupt interessant genug?


Schatzsuche

Matthias und Kattia belästigen ein paar Schweine in ihrem Gehege - und sie schaffen es nicht, die gestellte Aufgabe in der angegebenen Zeit zu verrichten -

stattdessen meint Matthias, dass ein Schwein ihn angegriffen habe. Na ja, eigentlich hat er das Schwein angreifen wollen.

Dass er mit Tieren nichts anfangen kann, wird immer deutlicher.

Und die Langeweile schreitet fort ...


Fazit

Sydney muss das Camp verlassen - so wollen es die Zuschauer. Dabei war seine tägliche Leier "ich will raus"

noch eines der mäßig interessanten Dinge, die rund ums Zeltlager passierten. Da konnte man noch drüber lachen.

Und nun? Worüber soll ich lachen?

Über einen dummen blauhaarigen Jungen, der nur eine Sprache kennt: Die Fäkalien-Sprache.

Oder über all die, die hier eigentlich auch noch eine Rolle spielen sollten - die ich aber noch nicht kennen lernen durfte. Sind die etwa nur schüchtern oder

sitzen die einfach ihre Zeit ab?


Guten Tag, Gruß Silvia


2 Kommentare:

  1. BEITRAG ZUM DSCHUNGEL-CAMP VON RUDDON, per E-Mail erhalten.

    TEIL 1


    Dschungelcamp-Studio Tag 8 - Freitag 26.02.2018



    Ansgar wurde am Dschungel-Telefon gefragt: "Aber du hast kein Aggressionsproblem, Ansgar?", gemeint war die Diskussion mit Daniele.

    "Das geht dich einen Scheißdreck an!" Ist auch eine Antwort.



    Es geht langsam rund.

    Der Tag beginnt aber wie immer mit Sidneys Klagen.

    Nur er geht nicht freiwillig.



    Jenny die überforderte Camp-Chefin darf endlich den Job weiterben.

    Ich bin richtig erschrocken, als sie Tina als ihre Nachfolgerin bestimmte.

    Mal schaun wie sie alles delegiert, so im Liegen.



    Daniele hat es nicht leicht.

    Zum Nikotinentzug und den verlorenen Fingernägeln kam nun auch noch eine Verbrennung mit heißem Wasser hinzu.

    Während 4 TN in der Prüfung waren, räumte er mit Matthias etwas das Camp auf.

    Beim Umfüllen eines Topfes mit heißem Wasser goss er sich etwas auf die Hüfte.

    Dass so etwas schmerzhaft ist, ist schon klar, aber am schlimmsten war sicherlich der Schreck. Es ist nichts Schlimmes passiert, nur eine oberflächliche Verbrennung.

    Dr. Bob meinte, dass ein großes Pflaster mit Salbe ausgereicht hatte.

    Als die anderen zurück von der Prüfung kamen lacht er schon wieder.

    Also nochmal Glück gehabt.

    Allerdings fand ich es etwas bedenklich, wie lange es gedauert hatte, bis sich Dr. Bob sehen ließ.

    Völlig daneben fand ich die widerlichen Sprüche von Daniel und Sonja über die Verletzung. Mag es ja etwas würdelos sein, sich in solch ein Camp zu begeben, aber verdienen die Beiden mit dem Dreck nicht auch reichlich Kohle und sind somit nicht besser? Mir werden diese Beiden immer in schlechter Erinnerung bleiben.



    Ab heute bestimmten die Camper selber wer zur Prüfung muss.

    Nur Ansgar, David und Kattia wählten sich auch selber.

    Jeder möchte als Held gefeiert werden, aber etwas dafür tun is nich.

    Ein TEAM eben – Toll Ein Anderer Macht´s.

    Nun gut, Ansgar, David, Kattia und Jenny mussten zur Prüfung antreten.

    Zumindest 3 von ihnen freuten sich darauf.

    Da Matthias nicht dabei ist, konnte es eigentlich nur ein Erfolg werden.

    Wie geahnt, es wurde ein voller Erfolg, er regnete 10 Sterne.



    Die TN mussten auf einer glitschigen Plane, die über eine große Wasserfläche gespannt war, jeder einen Stern auf dem richtigen Platz fixieren, bis die Zeit von 12 Minuten abgelaufen war.

    Hilfe dabei bekamen sie von einer Windmaschine, Wasser- und Schleimkanonen, großen Gummibällen und einem Wasserfall.

    Ansgar feuert alle an: „Leute, wir haben so viel Zeit im Camp zum Chillen. Der Tacho läuft.“

    Tapfer, mit Mut und Kampfgeist und gegenseitiger Hilfe meisterten sie den Parcours.

    Das erste Mal bis dato, wurden alle Sterne geholt. Ein Festmahl war gesichert.

    Voller Stolz kehrten sie ins Camp zurück und ließen sich feiern.

    Nur Matthias lagt gelangweilt auf seiner Liege. Vergessen seine Heldentaten.

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  2. BEITRAG ZUM CAMP VON RUDDON, TEIL 2


    Teil 2



    Ganz vergessen war Matthias aber noch nicht, denn RTL gab ihm die Chance bei einer Schatzsuche zu punkten.

    Mit Kattia gings es auf in ein Schweinegehege.

    Matthias: „Kolumbien und Italien als Team, da kann es nur gut gehen.“

    Sein Blick wurde aber etwas trübe, als er das Schweinegehege sah und erfuhr was sie leisten mussten.

    In Matsch, Schweinekot und Abfällen durften sie nach Puzzleteilen suchen und ein Puzzle zusammenfügen. Dafür mussten sie sich unter dem Zaum durchwühlen und immer nur ein Teil nach draußen auf ein Pult legen. Die Muttersau mit ihren Jungen war nicht gerade behilflich dabei. Geschont haben sie sich wahrlich nicht und waren stellenweise kaum im Matsch zu erkennen. Matthias hatte sogar seine Hose im Schlamm gelassen. Leider reichte die Zeit nicht aus.

    Matthias jammerte natürlich wenn er unter dem Zaun durchmusste, u.a.: „Das ist so eng, da hätten sie ein Magermodell nehmen können und nicht einen wie mich, mit so einer Plauze. Ich bin einfach zu fett dafür.“ Seine Selbsterkennung ist schon toll.

    Kattia dagegen war nicht enttäuscht, lachte und fand, dass es trotzdem Spaß gemacht hatte.



    Es gab also keinen Schatz.

    So verdreckt wie sie waren, Matthias in der Unterhose, kamen sie ins Camp zurück.

    Die anderen erschraken vor ihnen.

    Er wäre nicht Matthias, wenn ihm dazu nicht etwas eingefallen wäre.

    „Wir hatten es nicht so einfach wie ihr in eurer sauberen Prüfung.“

    Was ist er doch für ein bescheidener Mensch. – schrei –



    Nach dem Duschen und Waschen der Kleidung, musste Matthias ins Telefonhäuschen. Dort wartete seine vergessene Hose, die ein Klumpen war und Matthias an eine Schweineleber erinnerte. Dja, die musste er waschen, ob er wollte oder nicht.

    So macht Matthias aus einer Niederlage immer noch einen Sieg. – toll –



    Ab jetzt wird es morgens langweilig, denn Sidney wurde rausgewählt.

    Da lohnt das frühe Aufstehen ja nicht mehr.

    Sidney freute sich darüber und bedankte sich mit Tränen dafür.



    So, der nächte Tag darf kommen.

    Hoffentlich vergessen die Camper nicht: „Wenn´s gut werden soll, nicht Matthias wählen.“



    Möge das Dschungel-Studio durchhalten - rudi

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