Samstag, 20. Januar 2018

19. Januar 2018 - RTL - Ich bin ein Star, holt mich hier raus ... Nie waren sie so unbekannt wie heute ...


Nie waren sie so unbekannt
wie heute ...

Es ist schwierig, im Schnelldurchlauf und mit der bitteren Erkenntnis, so viele, wenn nicht alle Sendungen überhaupt verpasst zu haben, in denen die einzelnen Top-Stars (wenn man das Alphabet von hinten aufrollt, von ganz hinten - weit hinter Z), aufgetreten sind - nachzuholen,

denn nach wie vor sind mir die meisten Camper so was von unbekannt, dass ich mich wirklich dafür schämen muss, sie bislang nie wahrgenommen zu haben. Hinzu kommt, dass ich nicht in der Lage bin, die Leute auseinander zu halten.

Aber so lernwillig wie ich bin, habe ich mir ein paar Notizen über einige Camp-Willige gemacht, und die möchte ich hier zum Besten geben - doch nicht, ohne vorher

über die Dompteurin Sonja ein Wort zu verlieren. Sie kenne ich schließlich,

auch, wenn es mit dem

 Wiedererkennen nach einem Jahr Dschungel-Pause

etwas schwierig ist:

Sie ist jetzt auch ergraut? In Würde vielleicht noch? Oder doch vom Farbtopf des In-Friseurs? Egal, denn ansonsten rundet sie das

vermutlich notwendige Botox-Programm des Dschungels perfekt ab. Meine Omma hätte jetzt gesagt:

 "Kindchen, mir graust vor dir."

Aber ich bin unerschrockener als meine Omma es war, weil ich die permanente Reizüberflutung einfach ignoriere und mein Ding durchziehe.


Ein paar Kandidaten

kommen mir irgendwie bekannt vor, auch, wenn ich keine Ahnung hatte, dass Tatjana Gsell Entertainerin ist. Wen oder was entertaint sie denn? Gibt es da eine Adresse? Immer, wenn ich sie gesehen habe, hatte sie einen neuen jungen Hund an ihrer Seite (ja, ein Tier, nicht einen bösen Hundesohn von Mensch),

und kaum tat mir der eine leid, war schon wieder ein anderer an ihrer kurzen Leine des Unglücks.

Hunde sollte man nicht wie Botox verschleißen, obwohl man natürlich die Botox-Spritzer gerne wechseln darf wie die Unterhosen.

Vom Ehemann, dem Chirurgen, einst als Eliza Doolittle gesehen - hat leider nur die äußere Verwandlung geklappt, denn das Innere bleibt am Ende so hohl oder gehaltvoll wie es immer schon war. Ob hier eher hohl oder gehaltvoll gilt,

entscheide ich für mich ganz alleine im hohlen Kämmerchen.

Ach herrje, die Katzenberger hat eine Schwester! Nur, um mich auf Weiteres einzustellen: Wie viele Schwestern hat sie noch?

Diese hier heißt Jenny Frankhauser und trägt ebenfalls Trend-Grau als Statement vor sich her, das so niemand tun würde, wenn es nicht gerade in Mode wäre. Also immer mit der Herde rennen, dann macht man nix verkehrt.

Jenny mag sich selber nicht - eine gute Voraussetzung dafür, dass auch die Zuschauer sie nicht mögen werden.

Was Fußball angeht, bin ich völlig jungfräulich (eine doppelte Schande, wenn man wie ich aus Dortmund stammt), und so sagt mir der Name Ansgar Brinkmann rein gar nichts. Doch man sieht, wie schnell jemand aus dem Stadion raus und in den Dschungel rein kommen kann. Manche Jungs brauchen keine Trainer, sondern

Finanzberater, die aufzeigen, wie man die Kohle zusammen hält. Nicht immer ist RTL zur Stelle, um die Säckchen wieder zu fülllen ...

Tina York ist die unbekanntere der nun auch nicht mehr so wahnsinnig bekannten Schwester Mary Roos. Man spürt die Kompromissbereitschaft von RTL an allen Ecken und Enden  - sonst hätten die sich die andere Schwester gekrallt. Aber freie Auswahl steht RTL nicht zur Verfügung, eher leere Regale - und im Trüben fischen beherrschen sie ebenfalls.


Einige letzte Worte für heute

Allerdings kommt aus dem Mund von Tina York der vermutlich einzige wahre Satz des ganzen Abends:

"Ich gehe des Geldes wegen in den Dschungel."

Grenzen austesten - die übliche Verschleierung der Kandidaten - kann man immerhin auch, wenn man bei Rot über einen Ampelpunkt geht oder

- noch viel wirrer -

sich eine ordentliche Arbeit sucht wie Kellnern oder Putzen.

Schwer gestört durch vorherige Anfeindungen, wie ich denn nur diesen größten Trash aller Zeiten gucken kann, bitte ich, meine

verminderte Schuldfähigkeit

anzuerkennen. Ich kann einfach nicht weggucken, daher gucke ich hin ...

aber doch nicht so intensiv, dass mir jetzt alle Camper einfallen, die in der Sendung vorgestellt werden.

Immerhin kennt ihr das Dschungel-Klientel: Mehr als bis drei zählen können wir nicht.


Guten Tag, Gruß Silvia

2 Kommentare:

  1. Ein Dschungel-Beitrag von RUDDON, TEIL 1 - von mir nur eingestellt, erhalten über E-Mail:

    Tag 1, der Dschungel hat die Promis wieder.

    Oder sollte ich besser sagen: „Die Unbekannten der Unbekannten versuchen leichte Kohle zu bekommen und bequem prominent zu werden?“

    Am ersten Tag tue ich mich etwas schwer sie alle auseinander zu halten.

    Also bitte ich um Nachsicht wenn ich jemand verwechselt haben sollte.

    Sicherlich wird es an den folgenden Tagen weniger zu schreiben geben, aber erst müssen ja alle genannt sein.

    Neu ist, dass 4er Gruppen in die Camps gebracht wurden.

    Eine Gruppe musste die erste Nacht in einer Höhle mit Ratten verbringen.

    Hier sah man den ersten Geschlechtsakt, allerdings nur bei den Ratten.



    Natascha Ochsenknechts (53), hatte nicht nur lockere Aussagen, sondern machte auch alles mit. Über das Stück Krokodilpenis beim „Pausensnack“ bei der ersten gemeinsamen Prüfung: „Schmeckt gar nicht schlecht, hab schon schlimmere gehabt!“ Nun ja, irgendwie hatte ja jeder so einen Spruch von ihr erwartet. Bis jetzt taff, könnte eine Aufmunterung für andere sein, wenn sie so bleibt.



    Giuliana Farfallas Rückansicht ist eine Sehenswürdigkeit, wenn auch sehr mager. Allerdings frage ich mich: „Wo soll sie abnehmen?“ Spätestens in der 2. Woche wird sie Probleme haben. Es ist nie schlecht wenn man sich selber gut einschätzt. So sagte sie von sich: „Ich bin eh nicht die hellste Kerze.“ Ansgar brachte da auch einen passenden Spruch über sie an: „Sie sieht schon gut aus und mit Cellulitis hat sie ja nicht zu tun.“ Sie muss noch einiges lernen, auch dass eine Dschungel-Toilette einen Deckel hat. So lief ihr Urin quasi für alle sichtbar in den Schlafbereich. Bei der Prüfung tauchte sietapfer im Schleim, hat aber ein weitverbreitetes Problem mit Erdkunde. England kann man schon mal mit Kanada verwechseln. Schließlich ist die Elisabeth Queen in beiden Ländern. - lol - Die Akropolis wurde ihr von ihrer Mitspielerin falsch vorgesagt und mach Holland verlegt.



    In der „Deutschstunde“ badete Sandra Steffl (47) ihr Gesicht in Kakerlaken-Wurm-Schleim. Da fragte ich mich: „Braucht sie eine Brille und wenn ja, warum trägt sie diese nicht“ Es war schon auffällig, wenn sie den Kopf aus dem Schleim nahm und las. Nur sollte man richtig vorlesen, wie sonst soll die andere es fehlerfrei schreiben. Das viele Probleme mit der Rechtschreibung haben ist ja nicht neu.



    Tina York 63, kommt mir allerdings eher wie 83 vor, ist von Anfang an der Problemfall. Ist das echt oder nur gespielt? Außer Angst, bereits im Boot, hatte sie nichts zu bieten. Da war es doch klar, dass sie das Boot zum Kentern brachte, als sie festgeklebt und auf der Außenseite sitzen blieb, nachdem Katja? versuchte nach vorne zu gehen um das Gewicht besser zu verteilen. Zwei Schwergewichte auf der rechten Seite ergibt automatisch ein Kentern. Trotz Schwimmweste war sie nach 2 Schwimmzügen schon am Ende ihrer Kraft. Wie soll sie da 17 Tage durchhalten? Ich weiß nicht was ich schlimmer fand, ihr Gesicht oder den Pausendrink aus pürierten Kakerlaken. Warum muss jedes Mal so ein Häufchen Elend dabei sein? Dazu wurde sie auch noch für die nächste Prüfung freigestellt. Soll ich das verstehen? Werden die Kandidaten nicht vorher auf ihren Gesundheitszustand untersucht? Oder ist es soooo toll, wenn nach 2-3 Tagen jemand aus dem Camp getragen wird?

    Auch wenn die Bild ihr die Note 3 gab, für mich ne glatte 6-.

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  2. Dschungel-Beitrag von RUDDON, Teil 2:

    Tatjana Gsell (46) zeigte keine Schwäche bis jetzt. Ich glaube eh, dass sie stärker ist als man vermutet. Beim Pausenbrot ohne Pause verputzte sie ohne Gemaule zwei Zitzen eines Kuheuters. Man darf gespannt sein wie es bei ihr weitergeht.



    Bachelorette-Kandidat David Friedrich (28), quasi Modellathlet, sah einige Male etwas ängstlich aus, zeigte dann aber keinerlei Schwäche bei den Anforderungen. Er muss anscheinend gefordert werden. In der „Biologie“-Prüfung aß er das Straußenhirn als würde es gut schmecken.



    „DSDS“- Sänger Daniele Negroni (22, r.) kaute mühsam in der „Biologie-Prüfung“ an einen Straußenzeh. Anscheinend ist so etwas sehr zäh. Bis jetzt taff, nur seine Haare leuchten nicht mehr. Der Mutigste scheint er auch nicht zu sein und hat auch noch Höhenangst.



    ANSGAR BRINKMANN (48) ist Fußballfans natürlich bekannt. Eigenwillig und ein schlechter Befehlsempfänger war er schon immer. Die Ratten bei der Prüfung zählte er ganz ruhig und gelassen, als wären es Stofftiere. Auch beim Würmer zählen im Mund blieb er lässig. Dass er den Känguruschwanz als Belohnungsessen ablehnte, konnte ich fast verstehen. „Da sind Bohnen mit Reis besser.“ Auch seine Aussage, dass es verkehrt sei nur wegen dem Geld in den Dschungel zu gehen, weiß ich noch nicht bei ihm zu deuten. Ein echter Querdenker, auf den man gespannt sein darf.



    JENNY FRANKHAUSER (25), das mit der Rechtschreibung, nun ja ein weit verbreitetes Problem. Allerdings sollte bei einem Diktat besser vorgelesen werden. Ein Problem von Beiden.



    KATTIA VIDES (29) zeigt gute Leistungen und hat Entwicklungspotential. Noch ein Fragezeichen, allerdings wie alle anderen auch.



    MATTHIAS MANGIAPANE (34) konnte mit Feuersteinen das Lagerfeuer entfachen. Hochachtung von den anderen war ihm gewiss. Zeigte beim Rattenrechnen leichte Schwächen, hatte es aber zu eilig und vergaß eine Ratte. Bei Mehlwurm-Mathe war er spitze, quasi Weltmeister. Noch hat er die Zicke nicht rausgeholt, obwohl er sich vorm Abholen noch nicht mal schminken konnte. Sein Maiskolbenbadeanzug fällt sogar im Dschungel auf. Auch hier, abwarten.



    SYDNEY YOUNGBLOOD (57) erfüllte ihm gestellte Trink-Aufgabe mit Emu-Blut ohne Zögern. Der Camp-Oldie will‘s dem jungen Camp-Blut zeigen. Wie lange sein Humor allerdings anhält, spätestens wenn er körperlich gefordert wird und der Hunger ins Spiel kommt, ist fraglich.



    LG rudi

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