Donnerstag, 25. Januar 2018

24. Januar 2018 - RTL - "Ich bin ein Star, holt mich hier raus"




Beschaulich wie in Midsomer Murders

... und gleich kommt Inspektor Barnaby um die Ecke und macht den Schlafmützen Dampf unter den Pritschen. Nach dem Motto "Langeweile raus" - "Power rein"!

Doch, wenn überhaupt, brodelt es nur unter den Kesseln, hier mal als kluge bis klugscheißerische, mal als empfindliche Köpfe getarnt.

Matthias glaubt, er sei im falschen Film, und da möchte ich ihm überhaupt nicht widersprechen, denn so mancher, der sich in Australien wiedergefunden hat, hat vorher nur an die Gage gedacht und sich weder Speisepläne durchgelesen noch die Bewertungen über die Unterbringung gelesen.

In einer filmreifen Parodie auf so manchen Flieger-Film holt Matthias dann als Quax, der Nicht-Bruchpilot 6 Sterne,

und das reicht fürs Essen allemal,

da Tina kaum mehr als ein, zwei fingernagelbreit futtert -

und Girlie Guiliana das Zeltlager verlässt.

Vorstellung und Realität ihres schweren bisherigen Lebens kommen im Camp einfach nicht überein,

dann fehlen noch die Kippen und zu Recht sehr schüchtern ertönt der Ruf

"Ich bin ein Star, holt mich hier raus."

Fremdschämen bei dem Wort "Star" muss nicht sein, falls einem auch sonst nichts heilig ist.

Aber endlich ahne ich, warum es so selten Interviews mit Models gibt, denn Guiliana verrät ein Interna: "Sprechen ist nicht meine größte Stärke, darum bin ich Model geworden."

Wer will, Guiliana, findet Wege ... das Sprechen zu erlernen.



Müde bin ich, geh' zur Ruh

Jenny
meuchelt ratzfatz den guten Ruf von Tina und nennt sie eine Schlafmütze. Nun, sie drückt sich vorsichtiger aus, denn die empfindsame Tina möchte niemand verprellen, schon aus Respekt vor ihrem Alter,

in dem andere noch mal richtig durchgestartet sind  (Ingrid van Bergen zum Beispiel).

"Wir lassen uns das Schlafen nicht verbieten", könnte Tina intonieren. Halt, es heißt doch eigentlich singen.

Stattdessen meint sie zu Natascha, die Wäsche an was auch immer aufhängt: "Wir bekommen alle eine Kollektivstrafe: Keiner darf mehr kacken."

D a s   ist die Sprache des Dschungels, die Sprache der Stars, die Sprache der Straße. Wer öfter spazieren geht, hört sie an einigen dunklen Ecken.

Und hier kriecht sie am späten Abend aus dem Fernseher.

Nee, da hat doch Inspektor Barnaby feinere Manieren, und sogar seine Mörder haben meistens das gewisse Etwas,

das hier im Dschungel verzweifelt gesucht wird,

jedoch unter dem abgebröckelten Lack, der abseits von dieser Veranstaltung aufgetragen wird und an dem hier Mangelware herrscht,

verloren gegangen ist.


Guten Tag, Gruß Silvia


1 Kommentar:

  1. EIN BEITAG ZUM DSCHUNGEL VON RUDDON, per E-Mail erhalten:

    Dschungelcamp Tag 6 - Mittwoch 24.02.2018



    Der/die erste sagte „Ich bin ein Star, holt mich hier raus.“

    Natürlich eine Falschaussage, denn ein Star ist nicht im Camp.

    So zumindest die geheime Nachricht heute Mittag.

    Ich konnte es aber bis zum Abend aushalten, denn es wird mir niemand fehlen.

    Klar war, dass es Tina nicht ist, außer sie würde rausgetragen.

    Dann würde sie die ganze Kohle behalten dürfen.

    Wie sie sagte: „Ich gehe nicht freiwillig früher, ich brauche das Geld.“



    Dann aber die Überraschung, Giuliana sagt den Satz: „Ich bin ein Star, holt mich hier raus.“

    Ohne vorheriges Rumgejammer und Heulen und Klagen, dass sie das Geld bräuchte.

    Ja Geld ist eben doch nicht alles für jeden. Hut ab dafür.



    Der Nachruf von Sonja, dass Giuliana zum Abschied noch mitaß und rauchte, anstatt die Zigarette an die anderen zu verschenken, war doch geistlos. Lief da nicht gerade eine Strafe fürs Verschenken von Zigaretten? Aber Sonja denkt ja nicht, sie plappert nur die Sprüche ihres Mannes nach, der für solch einen Blödsinn als Sprücheschreiber noch Geld bekommt.

    Es wäre ja mal interessant was er für seine lala Sprüche bekommt.

    Vielleicht sollten die Zuschauer mal abstimmen wer peinlicher ist, die im oder die außerhalb des Camps.



    Apropos Gagen, was bekommen Sonja und Daniel eigentlich für ihre peinlichen Auftritte?



    Da waren es nur noch 11 und so mancher, der davon träumte am Donnertag rausgewählt zu werden, weil er dann die ganze Kohle behält, muss noch einen Tag länger bleiben. Pech gehabt. – Freude -



    Nun also Matthias in seiner 6. Dschungelprüfung.

    In luftiger Höhe, ca. 30 m, musste er in einem Art Flugzeug auf Sternejagd gehen.

    Die Prüfung nannte sich „Raumstation.“ Das Fluggerät dockte nach einigen Meter an ne Art Station an, wo weitere Sterne hingen und an ihrem Ende ein sehr großer Stern mit 4 Punkten hing. Dieser war nur durch einen beherzten Sprung zu erreichen.

    Natürlich spielte auch div. Getier mit, wie in einem Raumschiff üblich. – schrei -

    Nachdem Matthias nur 2 Sterne im Fluggerät fand, hatte er bestimmt beschlossen nur noch den großen Stern zu ergattern. Ihm reichten 6 Sterne um ein Held zu sein.

    Sicherlich hatte ihm der Sternenanzug den nötigen Mut gegeben.

    Lassen wir das Gezeter mal weg, so hatte er sich schon tapfer geschlagen.

    Die Hoffnung der Zuschauer, dass er zusammenbricht und total versagt, hat sich nicht erfüllt.

    Natürlich kehrte er voller Stolz ins Camp zurück.

    Hätte er Kinder, er könnte ihnen viel erzählen, jahrelang. – schrei -



    Damit Sonja und Daniel ihre vorgegebenen Sprüche alle los wurden, blieb keine Zeit übers Essen zu reden. Auch eine Schatzsuche konnte aus Zeitmangel nicht durchgeführt werden.



    Ob die Werbepartner reagiert haben und somit die Sendung um 23:30 statt um 00:00 endete, weiß ich nicht. Möglich wäre es schon.



    Morgen hat Matthias Unterstützung von Daniele.



    Dschungel halte durch, die 1. Woche ist quasi geschafft - rudi –

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