Herzbube sticht Pikdame
Die sechzehntägige - Frischzellenkur für die meisten und Psychotherapie mit den bewährten Therapeuten, die da heißen: Blätter, Blümchen, Kriechtierchen - Schmach und Schmäh und hier und da ein bisschen Anerkennung, besonders für die tapfere Hanka, neigt sich in
dumpfer Langeweile dem Ende entgegen.
So geschieht es immer am letzten Tag, wenn die Luft bei den meisten raus ist - und Hanka die einzige ist, die noch genug davon bekommt, um ihren Mund nicht nur zum Luftholen zu öffnen.
Die verbliebenen Teilzeit-Camper Hanka, Marc und Florian müssen in diversen fiesen Prüfungen beweisen, dass sie sich für nichts zu schade und vor nichts bange sind.
Florians Bemühungen, den Zuschauern von Tag 1 bis 16 nahe zu bringen, dass er noch nie etwas gewonnen hat - und deshalb der geeignete König des Dschungel wäre, laufen am Ende ins Leere:
Als erster der drei Helden der durchtriebenen Fernseh-Unterhaltung muss er den Dschungel verlassen.
Ob dieser Trostpreis ihn tröstet, kann er nun tief im Innern in Erfahrung bringen: Am Ende jedoch muss erwähnt werden:
"... mit dem Gesicht kann man sich nur verstecken, mit dem Gesicht da klappt das nicht"
Nicht verstecken muss sich die hübsche Hanka, und mit ihrem angenehm anzusehenden Gesicht zeigt sie, wie gut eine Frau ohne Schnibbeleien aussehen kann.
Wenn nur dieses scharfe Mundwerk nicht wäre, dieses nervtötende Auf-allem-Rumhacken, was so unwichtig ist, dass man sich kaum erinnert.
So kommt es wie es kommen musste: Herzbube sticht Pikdame!
Herzbube Marc Terenzi hat sein Mundwerk genau so unter Kontrolle wie seinen muskelgestählten Körper. Er ist nicht zu einer Therapie ins Camp gezogen oder aus sonstigen auf die Fahne geschriebenen abgedrehten Gründen, sondern einzig und allein
wegen der Gage.
Dafür musste er ziemlich lange ausharren, denn gefühlt hat die Veranstaltung mindestens ein halbes Jahr gedauert.
Gut, dass die nun mit einem schönen Ergebnis zu Ende ist.
Guten Morgen, Gruß Silvia
EIN BEITRAG VON RUDDON
AntwortenLöschenHallo @ Geschafften.
Tag 16 Samstag 22:15 – 00:36: Finale
Thomas wurde zum Abschied sogar von Hanka umarmt. Seine erste Anlaufstelle war ein Lokal mit Bikertreff. Zuerst mal 1 Bier und eine Fluppe. Mensch muss der Hunger gehabt haben. Im Interview erzählte er aber, dass er nur Kaffee, viel Kaffee getrunken habe.
Florian: „Ich bin froh wenn ich zu Hause bin und keine Geräusche mehr höre. Vor allem keine Hanka-Geräusche.“ Nun ja, es sollte ja ein Dschungel sein und kein Schlaflabor. Das Vogelgezwitscher kam vom Band und Hanka sorgte live für Bewegung. Außerdem versuchte jeder auf seine Art die Langeweile und seine Nervosität zu bekämpfen. Hanka sang, plapperte und lief halt rum. Marc blieb ganz ruhig und genoss es beinahe. Florian regte alles auf.
Prüfungen: es ging um das gemeinsame Abschiedsessen. Marc lass vor, gab sich Mühe, aber ohne Hanka wurde das nix. Florian saß wie ein ängstliches Kaninchen derweil daneben und hörte zu. Hanka ermahnt alle: „Leute, heute wird gekämpft.“ Dabei gab sie zu, dass sie inzwischen von ihrer eigenen Stimme genervt sei.
Jetzt suchte sich jeder eine Prüfung aus. Selbst mit Fantasie war an den Bezeichnungen nichts zu finden um was es ging. So wählten sie.
Marc: „Ächz!“
Hanka: „Uff!“
Florian: „Doing!“
Hanka begann. Diese Prüfung war für die VS. Sie musste in einen übergroßen Eisbecher. Sie wurde hinuntergelassen und stand dann schon mal bis zu den Knien in einer Suppe. Dann wurden schichtweise Modder, Brösel, roter Schleim, Fleischabfälle, Brösel, Mehlwürmer, Kakerlaken und Grillen eingefüllt. Hanka stand am Ende bis zum Kinn in der Mischung. Die Sterne mussten ohne zu hilfenahme der Hände entknotet oder abgeschraubt werden. Zwischendurch meinte sie: „Das ist ja wie in einer Bio-Tonne.“ Tapfer erkämpfte sie alle 5 Sterne.
Dann rief sie: „Ich höre auf.“ Es war ja eh zu Ende. Nee was war sie eingesaut. War da nicht mal von einem Waschzwang die Rede und dann hielt sie so etwas durch.
So ging sie dann ins Camp und die beiden Boys erschraken. Jetzt brauchte sie nicht sagen, dass sie nicht angefasst werden wollte. Beim Baden sah man, dass Hanka Tätowiert ist. Wie mag das geschehen sein? Da habe ich Kopfkino.
Egal, die VS mit Extras war gesichert.
Nun war Marc dran. Er durfte essen. Es begann mit 2 Nippeln vom Kuheuter. Marc aß und mühte sich, aber die Zeit war zu knapp. Da fehlten nur ein paar Sekunden zum Erfolg. Dann 1 Glas pürierte, fermentierte Eier. Kein Problem, das war mit einem Schluck leer. Dann eine Vagina vom Krokodil. Das versuchte er erst gar nicht. Richtig so. Dann 1 lebende Spinne. Natürlich isst er nichts Lebendes. Tanja hatte damals keine Probleme damit. Zum Schluss gab es noch Kamelhirn. Das war zwar knapp, aber er schaffte es. Das Hirn schmeckte ihm ähnlich wie Leberwurst. Nee die Prüfung war nicht gerade erfolgreich. 1 HG und 1 Extra. Aber er hatte Recht, man muss nicht alles essen.
Nun kam Florian dran, der schon vorher kurz vorm Herzkasper stand. Aber er wollte sich beweisen und alle 5 Sterne holen. Ab in eine Höhle mit Wasser und Getier.
Dort musste er auf dem Rücken liegend die Sterne abknoten. Insgesamt musste er 5 Min durchhalten. Es ging um den NT. Mit dem Wasser, so etwa 10 cm hoch kamen auch Ratten. Natürlich flüchteten sie sich auf Florian, was ihm irgendwie nicht so gefiel. Danach kamen Kakerlaken, Mehlwürmer und Spinnen. Florian schrie und kreischte, aber er hielt durch. So etwas nennt man Mut, also die Überwindung von Angst. Glückwunsch Florian, gut gemacht und alle 5 Sterne geholt. Er durfte stolz auf sich sein.
Ob die Prüfungen leicht oder schwer waren, sei mal dahingestellt. Sie waren den jeweiligen Ängsten angepasst. Ich denke mal, dass das mit dem Essen die größten Überwindungen kostete.
Teil 2
EIN BEITRAG VON RUDDON - TEIL 2
AntwortenLöschenTeil 2
Die Tafel wurde gedeckt und es durfte gespeist werden.
Jetzt musste auch keiner mehr kochen. Sie durften einfach nur genießen:
VS: Gurkensalat für Hanka, Nudelsalat mit Tofu für Florian und Nudelsalat mit Hühnchen für Marc
HG: 1 veganer Burger mit Süßkartoffel-Pommes, der gerecht geteilt wurde.
DS: Grießpudding für Hanka, Schokobrownie für Marc, veganer Cheescake für Florian
• Getränke: Champagner für Hanka, Cola Zero für Florian, Wasser für Marc.
• Persönliche Überraschung: Eine Tasse Kaffee für Marc, vegane Schokolade für Florian, Desinfektionsspray für Hanka
Das Finale lief schon 90 Minuten und bis auf die Dschungelprüfungen war nix gewesen. Natürlich viel Werbung, aber vom Miteinander war kaum was zu sehen.
Die Platzierungen: Florian wurde Dritter und war glücklich endlich mal etwas geschafft zu haben. Hanka konnte ihr Glück nicht fassen sie war Zweite, obwohl noch nichts bekannt gegeben war. Bei Marc hatte sie immer damit gerechnet.
Marc glaubte eher an den Sieg von Hanka. Er hatte nie erwartet im Finale zu sein.
Dann die Erlösung, Hanka ist Zweite und Marc der neue Dschungel-König.
Welch Glücksgefühle im Dschungel.
Hanka hat sich seit 20 Jahren nicht mehr so frei gefühlt und will das jetzt immer haben. Vielleicht macht sie tatsächlich das, was sie Thomas schon erzählt hatte, sie begibt sich in Behandlung. Sicherlich erfahren wir nachher in der Nachbetrachtung mehr. Nur wenn´s interessiert. Ob es Marc verdient hat muss jeder für sich entscheiden.
Für mich war es das langweiligste und lahmste Dschungelcamp bisher von allen.
Die Uhrzeiten habe ich nur notiert, weil 1 Sendeminute viel Geld bei RTL kostet.
Da nimmt man es mit den Vorgaben der Sendezeiten nicht so genau.
LG rudi
EIN BEITRAG VON RUDDON - TEIL 1
AntwortenLöschenHallo @ wenn´s noch interessiert.
17 Tag Sonntag 22:15 – 00:41: Nachbetrachtung
Ich habe mir die Sendung angetan. Boa welch ein Schwachsinn.
Wollten sie da wirklich eine ernsthafte Sendung moderieren?
Dazu hätten aber ernstzunehmende Menschen und entsprechende Moderatoren gehört.
Vorweg, es war eine Diskussion, ich nenne das mal so, mit und über Hanka.
Allein das zeigte ja schon, dass es das Camp und seine Albernheiten nie gebraucht hätte.
Florian sprach davon, dass es alles Selbstdarsteller wären. Natürlich, wen oder was sollten sie denn sonst darstellen? Wen hat Florian denn dargestellt, außer sich selber.
Nein ich will mich nicht darüber auslassen wer wann etwas geleistet hat, weder vor noch während den Camp-Leben.
Aber dass jemand anderen Werbung für sich, sein Buch oder sonst was vorwirft und sich dabei selber vermarkten will, ist berechnend. Ich hatte bis dato noch nichts von einem Buch von Hanka gehört.
Wenn überhaupt, hatte jetzt Frl. Menke dafür Werbung gemacht. Wer ist eigentlich Frl. Menke, das soll doch wohl kein Künstlernamen sein? Selbst wenn, für welche Kunst? Aha, die neue deutsche Welle hatte sie mitgemacht. Ihre Welthits musste ich erst nachlesen. Die Ausschnitte ihrer peinlichen Auftritte in Fußgängerzonen hätten sie sich sparen können. Es mag ja sein, dass sie, wie sie zugab in einer Psychiatrie war. Aber qualifiziert sie das jetzt dazu, bei anderen Psychische Störungen zu erkennen und zu beurteilen? Ich meine Nein. Sie wollte sich damit nur in den Vordergrund spielen.
Was ich in den Sendungen nicht sehen konnte, weil sie ja nur kurz dabei war, dass sie eine Tratschtante war/ist. So wie sie dargestellt wurde, hat sie geschickt andere ausgehorcht. Ich finde, sie sollte dort bleiben wo sie alle die Jahrzehnte war, in der Versenkung. Auch wenn keine wirklichen Stars am Start waren, Frl. Menke lebte ihren Neid auf die anderen in dieser Sendung voll aus.
Nun will ich ja nicht für Hanka eintreten, sie hatte genug Bühne schon bisher.
Ob sie etwas inszeniert hatte oder nicht, ich weiß es nicht. Das sollen Fachleute beurteilen. Für Unterhaltung hatte sie aber gesorgt, was ja von RTL dankend angenommen wurde. Auch konnten sich die anderen Teilnehmer gut hinter ihr verstecken. Jedenfalls gab Hanka zu, dass sie eine schwierige Person ist und die anderen verstehen kann, mit ihren Kritiken. Auch gab sie zu, dass sie jetzt in eine Klinik geht. Die Vorwürfe von Frl. Menke von wegen Medienwirksam, müssen nicht unwahr sein, aber sie sind bösartig.
Nehme ich mal andere z.B. Jens ist der Meinung, dass Hanka wirklich krank ist. Markus bestätigt das ebenfalls und fand, dass ihr das Camp guttat. Ansonsten will er sich keinerlei Urteil an Hanka anmaßen. D.h. nicht, dass sie für mich Fachleute sind, aber vorsichtig mit ihren Urteilen.
Mag es Streitereien oder sonst was im Camp gegeben haben, das war meist am nächsten Tag vorbei. Die Gehässigkeiten eines Frl. Menke werden bleiben.
Hanka beendete diese Gehässigkeiten mit: "Ich möchte das Gespräch bitte abbrechen, das ist mir jetzt zu falsch." Das falsche Lächeln von Frl. Menke blieb, aber sie bekam keinen Applaus dafür.
Sonja zum Schluss zu Hanka: „Du kommst nochmal in den Dschungel, aber als Prüfung.“ Die Spannung wurde damit etwas gelöst, gut so.
Teil 2
EIN BEITRAG VON RUDDON - TEIL 2
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Einzelne Bemerkungen waren dann lustiger. Leider gab es davon zu wenige.
Hanka: „Am Tag 14. wurde es lustiger.“ Worauf Jens sofort antwortete: „als ich weg war. Aber stimmt ja nicht, Kader hatte mich ja da noch verabschiedet.“ Wie man sah, es kann auch lustig sein.
Natürlich war Honey nach Hanka das große Thema. Gina ist aktuell noch immer mit Honey befreundet. Aber Honey wäre nicht Honey, würde er nicht einen ihm gerechten Satz bringen: „Ich bin Honey, wozu soll ich noch Dschungelkönig werden?“ Nun gab er zu, wenn es wahr ist, dass er die Prüfung abgebrochen hatte, weil er nicht wie ein Tier fixiert werden wollte. Aha, hätte er das gleich gesagt, so hätten ihn andere angeblich gleich verstanden. Für sein hämisches Lachen/Grinsen könne er nichts, das sei bei ihn halt so.
Eins noch, Thomas. „Ich bin zum Schluss auf der Felge gelaufen.“ Hatte er da nicht liegen Bett mit laufen verwechselt?
Wie bereits die Tage über im Camp, es war ein langweiliger Abend.
Für mich war es das schwächste Camp bisher.
Allerdings wäre es noch schlimmer gewesen, hätte es statt Hanka noch eine Schnarch-Nase gegeben.
Nun folgt noch eine Sendung zu dem Thema.
18. Tag Samstag 11.02.2017 um 22:15: nach der Landung der Teilnehmer in Deutschland. Was soll dort noch passieren?
LG rudi