Freitag, 27. Januar 2017

26. Januar 2017 - "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" - Tag 14 im Dschungel-Camp - Man hört Stimmen, Stimmen, Stimmen ...



Man hört Stimmen, Stimmen, Stimmen ...

und allesamt gehören Hanka, denn neben den massenweisen Phobien ist ihre größte Angst, dass sie im Dschungel sang- und klanglos verschwinden könnte und vom Publikum unbemerkt ihre Störungen ausleben muss.

Angst? Sehe ich nicht! Geltungsbedürfnis am Rande der Verzweiflung passt. Doch wenn dann ein böser Florian ihr Alter erwähnt

und sie noch "das schwächste Glied in der Kette" nennt, braust die Stimme erneut zum Angriff auf alle Gehörgänge der schwindenden Zuschauer-Zahl.

"So redet man nicht mit Freunden", sagt sie. Florians Geistesblitz besteht in einem einzigen Satz: "Wir sind doch keine Freunde."

Für Sekunden verstummt die Stimme, und man hat bereits Hoffnung, dass dieser Satz eine neuerliche Phobie auslösen möge - aber Hanka ist durch nichts kleinzukriegen, und ihre Stimme - die erst recht nicht.

Unterdessen schiebt Marc mit Kader und dem süßen Frosch Trevor am Lagerfeuer Wache. Während der Frosch unbedarft die Nähe von Kader sucht, sucht sie das Dschungel-Telefon auf und beklagt den Tierbestand im Dschungel.

Mit der Verweigerung, für Kader anzurufen, reagieren vermutlich die vielen tierlieben Deutschen. Wer diesen Streichelzoo im Dschungel ablehnt, den lehnen auch die Zuschauer ab - Marc ist da viel gewiefter und isst zwar Froschschenkel, aber niemals die von Trevor.


Den Bruder im Geiste

verliert "Icke" Thomas Hässler an Tag 13 an das Hotel Versace: Jens Büchner muss gehen, und verkündet sich als Sieger über sich selbst und sieht die Sendung als Höhepunkt in seinem Leben an.

Leute mit einem besseren Management erwähnen an solchen Stellen immer die Geburt ihrer Kinder ...

Schnell ins Versace gehüpft und mit Malle-Danni telefoniert, die von Stolz redet. Vermutlich ist sie stolz darauf, dass Jens seine Schulden nun begleichen kann.

Nur Icke ist weiterhin traurig, denn die besten Gespräche hat er mit Jens geführt. Der deutsche Fußball und seine Spieler - manchmal nur ein Trauerspiel.


Herz und Ohr für alle Frauen

sichern hingegen Marc Terenzi genügend Anrufe. Der beziehungsunfähige Mann mit der genauen Dosierung zwischen scheuem Lächeln und Dackelblick ist auf der richtigen Schiene. Eine Altersgrenze für Frauen hat er nicht, lässt sie offen, verrät sie nicht - so darf eine jede insgeheim auf eine geballte Ladung Charme hoffen.

Für die anderen wäre er immerhin beinahe ein Schwiegersohn-Typ - wenn da nicht sein Problem mit der Sexsucht wäre ...


Wie fühlt sich Erfolg an

will Florian letztendlich von Icke wissen, doch dieser ist um kein Schweigen verlegen.

Florian empfiehlt sich mit einer weiteren Ansage, der wie vielten, darüber, dass er noch nie was gewonnen hat,

für den Dschungel-König.

Das wäre aber ein bisschen zuviel als Zuschauer-Antwort auf sein Jammern.

Statt Icke wird Kader aus dem Camp verbannt. Damit hinterlässt sie der wortgewandten und dies auch ständig praktizierenden Hanka das Feld.

Wann endlich bringt das Publikum sie zum Schweigen?

Selbst das Quaken von Trevor hört sich melodischer an.

Guten Tag, Gruß Silvia


2 Kommentare:

  1. EIN BEITRAG VON RUDDON - TEIL 1

    Hallo @ Freunde div. Lachnummern
    Tag 14 Donnerstag 22:15 – 23:42

    Jens ging fort und hinterließ keine Lücke. Aber Thomas war für ihn quasi ein Bruder im Geiste. Nun ja, sie sprachen ja beide fließend fäkal. Selbst Kader hatte ihn in ihr Herz geschlossen. Nun ja, Kader behält sehr schlecht was sie vor Minuten noch sagte. Für Jens war der Dschungel ein wahnsinniger Erfolg. Irgendwie wurde da etwas Wichtiges nicht gezeigt, oder ich habe es nicht mitbekommen. Meinte Jens die tollen Betten, das exquisite Essen, den Hungerast, endlich gute Freunde gefunden zu haben und die interessanten Spiele. Ich weiß es nicht.

    Das Camp trauerte leise ob des Verlustes von Jens. Aber nur so lange, bis Florian Hanka als seine Nachfolgerin als Camp-Chefin ernannte. Kaum eingesetzt legte Hanka die Regeln anders aus. Natürlich hat jeder Chef seine eigene Handschrift. Dies bemängelte Florian als Erster. Aber Hanka möchte neben den Regeln noch leben. Schließlich sei man ja nicht bei der Bundeswehr. Sie konnte sich einfach nicht beruhigen über Florian. Besonders der Spruch von ihm, setzte ihr zu.
    „Du gehst auf die 50 zu und benimmst dich wie eine 12-Jährige.“
    Hanka: „Ich bin heute Teamchef und heute ist meine Philosophie.“
    Florian: „Aber die Grundregeln sind für alle gleich.“
    Na da kennt sich aber jemand mit Frauen aus. – schrei -

    Kader wurde nachts von einem kleinen Frosch bedroht. Panisch flüchtete sie vor ihm in Marcs Bett. Der Frosch kam jetzt öfters und wurde von Marc Trevor getauft. Dann kam noch eine Eidechse hinzu, welch Ungeheuer. Kader fürchtete um ihr Leben. Es war aber auch zu grausam, im Dschungel und dann noch wilde Tiere. – schrei –

    Die Prüfung: zu allererst wurden Hanka und Kader gesperrt. Hanka hatte ihre Tage und Kader konnte nicht schwimmen. Wurde in den anderen Jahren je von den Perioden der Frauen gesprochen? Egal, es ging um eine Prüfung im Wasser und da machte es schon Sinn Hanka zu sperren. Die meisten Stimmen bekam Thomas. Marc und Florian hatten die gleiche Anzahl Stimmen. Florian meldete sich freiwillig, weil er gewinnen wollte. Außerdem sei Thomas sein Traumpartner bei Prüfungen. Woher hatte er diese Erfahrung? Also los, die Giganten griffen ins Geschehen ein.
    In einem Boot, das aussah wie eine sehr große Nussschale, mussten sie Sterne erobern. Thomas sitzend, was logisch war, denn er wäre ja nie an die Ringe heran gekommen. Florian stehend mit einem Helm mit Haken, um Ringe herunterzuziehen, die an Kästen befestigt waren. In denen war u.a. je 1 Stern.
    Es gab insgesamt 8 Kästen, von denen 3 Nieten waren.
    War das nun passend, dass sie gerade die Nieten mit traumhafter Sicherheit fanden? Thomas hing wie ein nasser Sack im Boot und versuchte Florian zu dirigieren. Ohne die Anweisungen von Thomas wäre der Erfolg größer gewesen.
    Dass er für Gleichgewicht sorgen könnte/sollte, wusste er nicht.
    Einzig die Hilfen von Sonja ermöglichten es wenigstens 1 Stern zu erobern. Selbst das Rudern von Insel zu Insel blieb Florian überlassen. Thomas achtete derweil mehr darauf, dass sein Paddel nicht nass wurde. Es kam wie es kam, irgendwann verlor Florian das Gleichgewicht und stürzte ins Wasser. Thomas klebte quasi im Boot und beachtete das eintretende Wasser. Erst auf Zuruf bequemte er sich aus dem Boot, damit es ans Ufer gebracht und geleert werden konnte. Florian hatte sich wirklich Mühe gegeben, leider mit wenig Erfolg. Was Thomas kann wurde mir immer noch nicht klar, außer Fäkal-Sprache.
    Team = Toll ein anderer macht´s = könnte da eher etwas für ihn sein.
    Ein magerer Stern bedeutete natürlich, es durfte weiter gehungert werden.
    So brauchte sich das Camp halt nicht umstellen.

    Teil 2

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  2. EIN BEITRAG VON RUDDON - TEIL 2

    Teil 2

    Wenn schon kein Essen, so kann man ja Marc anmachen. So in etwa die Devise von Kader. „Ich würde Marc nicht von der Bettkante stoßen. Ich würde ihn lieber von etwas höherem stoßen.“ Was hat sich da bei ihr gewandelt?
    Auch dieses Fragenspielchen erstaunte mich.
    Kader: „Stehst du komplett nackt auf der Bühne?“
    Marc: „Das ist nur für mein Girlfriend!“
    Kader: „Aber die Frauen wollen doch dein Schniedel sehen!“
    Marc: „Because da gibt es immer noch Fantasy! Fantasy ist immer noch ein starkes Ding.“

    Marc sang ein Ständchen für Kader und sie schmolz dahin
    Kader: “Mag du auch nicht schöne Frauen?“
    Marc: „Aussehen ist egal. Ich hatte viele Frauen die nicht gut aussahen.“ Toll!
    Kader: „Gibt es noch Kontinente, wo du noch keine Freundin hattest, Marc?“
    Marc: „Keine Ahnung. Ich denke nicht.“
    Kader: „Wären wir dir zu alt?“
    Marc: „Alter spielt keine Rolle! Die Frau kann ruhig älter sein!“
    Das Geknister ging weiter. Sie befummelt seinen Sixpack, er ging ihr an den Hintern. Kader: „Fühle mal, ich habe gar keinen Hintern mehr in der Hose.“ Marc tat wie gewünscht. – natürlich alles rein platonisch.

    Hanka ging allein Wasser holen. Das gab natürlich Mecker. Selbst Thomas fiel etwas ein. Sie hatten ja gerade ihre Luxusartikel bekommen und hatten natürlich Angst davor sie wieder abgeben zu müssen.

    Es gab wieder Stress am Lagerfeuer beim Kochen. Hanka: „Wir sind doch Freunde, da muss man toleranter sein.“ Florian: „Wir sind keine Freunde.“
    Hanka erschrack darüber quasi. Na endlich hat es wenigstens einer begriffen.

    Jeder will die Krone, nur will kaum einer etwas dafür tun.
    Sogar Kader will jetzt die olle Blätterkrone.

    Wer fliegt: Kader vielleicht, Thomas vielleicht = Kader ist raus.
    Am besten wären beide gegangen.

    Ab jetzt, Hanka gegen 3 Kerle. Na dann darf man doch offen.

    LG rudi

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