Das Dschungel-Camp schmiert ab
Wenn es die Betreiber des Camps der permanenten Demütigungen nicht mehr auch nur ein bisschen wörtlich nehmen mit ihrem Slogan
"Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" -
dann beißt die arme Made keinen Faden ab.
Weniger als 6 Millionen Zuschauer wollen das Camp derzeit noch sehen. Das bedeutet ein Desaster für RTL, denn zudem lassen sich die wenigsten Zuschauer noch hinreißen, für die Camper das Telefon oder Handy zur Hand zu nehmen,
um zu voten.
Wenn die Leitung zwischen Zuschauern und RTL noch mehr gekappt wird, ist nicht mal sicher, ob es überhaupt einen Dschungel-König oder eine -Königin geben wird.
Natürlich zählen in solch einem Fall auch jene drei Anrufer und deren Stimmen, die den den Zahn der Zeit noch nicht kritisch hinterfragt haben und munter drauf los telefonieren.
Immer unbekannter werden die sogenannten Stars, deren Lebens-Höhepunkt nun im Dschungel stattfinden soll - beziehungsweise absolviert eine sogar eine Psycho-Therapie genau dort und vor aller Augen.
Diese Frau mitzunehmen, kann keine leichte Entscheidung gewesen sein und sieht nach Verzweiflungs-Tat seitens RTL aus.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die psychische Erkrankung echt oder doch nur gespielt ist - im Zweifel muss man die Echtheit hin- und annehmen.
Damit spielt man nicht! RTL!
Ebenso schimmern bei diversen anderen Campern Defizite durch. Zwar war das in noch jedem Jahr so, aber diesmal ist es krass -
und leider auch langweilig.
Ein Fußballer gibt hier jedoch den Intelligenz-Bolzen ab:
Er kassiert die Gage und schweigt.
Jedes Wort könnte ihn sonst nur auch zu einem Verlierer machen. Hoffentlich hält er sein Schweigegelübde bis zum bitteren Ende durch,
wenn wieder einmal jemand zum König oder zur Königin des Dschungels gekrönt wird.
Es wird eine oder einer derjenigen sein, die durch sämtliche Reality-Formate mehr oder weniger unbekannt geblieben sind.
Wie viele Anfragen zur Dschungel-Teilnahme hatte zum Beispiel
Iris Berben, Veronika Ferres oder Hannelore Kraft? Bigsmiley.
Vermutlich keine, denn RTL fischt nur im Trüben. Dieses Jahr ist das Fisch-Gewässer besonders trüb gewesen.
Jens Büchner und Sarah-Joelle, Nobodys von Natur aus. Hanka Rackwitz, die hoffentlich pünktlich zur Pillen-Verteilung an der Medi-Ausgabe steht. Gina-Lisa, die ohne all ihr sonstiges Make-up mal richtig hübsch aussieht - nur redet sie genau so, als hätte sie dieselben
Balken um die Augen wie Kader Loth, die sowieso jenseits von Gut und Böse und eine ganz Gewiefte ist.
Frl. Menke hat Glück - sie ist raus und sicher vor weiteren Schäden, die jeder neben der Gage mit Sicherheit kassieren muss.
Morgen lästere ich wieder - bis zum bitteren Ende.
Doch heute schütte ich eine Tüte Mitleid über die meisten Camper aus.
Wenn es noch was werden soll mit dem Campen im Regenwald, dann müssen
Sonja und ihr Handlanger dort rein. Denen gönnt man das Darben am Lagerfeuer sowieso am meisten.
Guten Tag, Gruß Silvia
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