Sonntag, 1. Januar 2017
1. Januar 2017 - Frau Motzkows Kolumne - Ach wie schön ist so ein neues Jahr
Ach wie schön
ist so ein neues Jahr
und jung und unschuldig kommt es rüber, aber wir blicken auf gestern - und seitdem hat sich nicht viel mehr verändert als das Datum.
Mein Name ist Adelgunde Motzkow, ich habe diesen Blog in einer feindlichen Übernahme gekapert und schreibe ab sofort manchmal über die
wirklich wichtigen Dinge des Lebens.
Und sogleich habe ich die erste Kritik, denn ich vermisse dringend Berichte darüber, wie Sarah und Pietro Lombardi ihr Silvester verbracht haben.
Denn das interessiert die Welt, sie hungert geradezu nach Neuigkeiten aus dem Underground. Zwar weiß ich gar nicht, wofür die beiden bekannt sind,
aber sie sind bekannt wie bunte Hunde. Die leuchten so hell, dass jeder Bildzeitungs-Reporter sofort Witterung aufnimmt, sich mit
RTL sowieso bereits verbrüdert hat
und dem Kindergarten Schlagzeilen widmet.
Bleibt dran, ihr Zeitungs-Leute, eine Frau wie ich möchte schließlich nicht dumm sterben.
Dumm und dreist ist Jens Büchner, der eigentlich ins Dschungel-Camp einziehen sollte - doch jetzt steht dem seine Vorstrafe im Wege,
und die australischen Behörden lassen Vorbestrafte nicht so einfach einreisen.
Wenn die wüssten, dass der in einem australischen Dschungel eigentlich seine Strafe absitzen soll,
würden sie mehr Verständnis für seine Einreise aufbringen.
Immerhin garantiert RTL die spätere Ausreise des moppeligen Typen.
Australien jedoch wird wohl hart bleiben -
und da kann die Mannschaft des Senders RTL von Glück sagen, dass ihnen nicht in ihrer Gesamtheit die Einreise verweigert wird. Wer will schon RTL im Land haben?
Ganz schnuckelig geht es bei Heidi Klum zur Sache, denn sie macht Urlaub mitsamt Seal und vier Kindern -
und niemand weiß, was aus Vito Schnabel geworden ist. Schon wird spekuliert ...
Ich mache bei Spekulationen nicht mit, denn ich warte so lange bis ich Gewissheit habe, bis Heidi wieder schwanger ist und die Welt denkt -
wie lange ist diese Frau denn noch fruchtbar?
Am liebsten wäre ich in dieser Zeit jedoch in Budapest und nähme an der Beerdigung von Zsa Zsa Gabor teil,
die fast ein ganzes Jahrhundert gelebt hat und
sicher die meisten Beerdigungen aller Zeiten höchstpersönlich miterlebt hat. Ihre eigene wird sie nun verschlafen.
Und ich sehe mir heute zum x-tenmal "Frühstück bei Tiffany" an -
denn ein paar wirkliche Stars dürfen in meinem Repertoire nicht fehlen,
wenn ich an all die Fehlbesetzungen in den
Schlagzeilen denke.
Eure Frau Motzkow
Eine gutes Jahr 2017 wünscht Silvia
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