Samstag, 28. Januar 2017

27. Januar 2017 - "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" - Tag 15 im Dschungel - Zwischen Mitleid und Mitleid




Zwischen Mitleid und Mitleid

Das Beste kommt heute nicht zum Schluss, sondern gleich am Anfang:

Denn das ist der Vorspann, im Studio gedreht, alle sehen proper aus und selbst Hanka spuckt keine Wörter aus.

Danach geht es bergab. Die ungepflegte Langeweile wird nur durch Hankas Dauerplappern unterbrochen, und die Telefone  stehen nicht still -

die der Psychotherapeuten, bei denen sich nun reihenweise Hanka-Geschädigte zur Behandlung anmelden.

Währenddessen ist besagte Frau stolz darauf, die letzte Frau im Dschungel zu sein, denn Kader musste gehen - darf schaumbaden und wenn sie möchte, auch ein bisschen Schaum schlagen. Aber vermutlich ist ihr Bedürfnis nach einer Hanka-freien Zeit einfach zu groß und überwiegt.

Marc verliert in keinem Moment seinen Gleichmut und erträgt den Dschungel und alle Gegebenheiten darin wie ein ganzer Kerl. Nicht nur seine Muskeln sind gestählt, auch sein Kopf ist hart wie Beton - und hätte er nicht Trump gewählt, dieser Typ wäre glatt die Verkörperung von ein paar Träumchen.

Hanka schielt auf den großen Konkurrenten und macht nun einen auf Mitleid. Mitleid, weil Florian ein paar wahre und harmlose Worte ausgesprochen hat (Wir sind keine Freunde usw.).

Mitleid kommt beim Publikum immer gut an, und schon greifen ein paar zum Telefonhörer -

und rufen dann doch lieber für den smarten Marc an.

Am Ende siegt eben meistens die Vernunft, denn so einige werden den künftigen Werdegang des Dschungel-Königs oder der -Königin verfolgen

und möchten am Ende des Jahres 2017 nicht unter einem Hanka-Verfolgungswahn-Syndrom leiden.

Zum Glück ist hier und heute für mich das Ende erreicht. Morgen früh werde ich mir im Schnelldurchlauf ansehen,

wer gewonnen hat,

und dann Marc gratulieren.

Ob er gewinnt oder nicht: Er hat das Katastrophengebiet Hanka bis zum bitteren Ende durchgestanden, und das ist mindestens ein

Bundesverdienstkreuz

oder einen Deutschkurs wert.

Und falls Hanka wider Erwarten doch gewinnen sollte, darf man ihr zu einer gelungenen Show gratulieren - ob sie nun krank ist oder nicht, sie ist ein

Biest mit der selbst erteilten Lizenz, andere in den Wahnsinn zu labern - und lebt nach dem Motto:

Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin.

Ich bin dann mal weg, ich brauche Erholung. Und trotz Dauer-Berieselung von Anfang an durch Hanka war die gesamte Dschungel-Veranstaltung

eher ermüdend.

Manchmal ist Reden eben nur Silber. Das obige Foto gebe ich gern zur freien Verfügung an Hanka weiter - denn zu niemandem passt es so gut wie zu ihr.


Guten Morgen, Gruß Silvia

1 Kommentar:

  1. EIN BEITRAG VON RUDDON

    Hallo @ Dschungelsüchtigen.

    Tag 15 Freitag 22:15 – 23:25 Ende der Rumliegerei, es sind Nerven gefragt.

    Florian hatte sich bei Hanka entschuldigt. Wofür eigentlich? Hanka hatte die Entschuldigung angenommen, war aber Enttäuscht. Das Gemecker danach zeigte aber nicht, dass Hanka einsichtig war.

    Kader verließ das Camp und verirrte sich. Irgendwie wurde sie dann doch erfolgreich auf den Weg gebracht. Auf der Hängebrücke über dem Camp hat sie sich nochmals von allen verabschiedet, sogar von Jens, der ja schon lange raus war. Da sage einer, Jens hätte einen Eindruck hinterlassen. Im Hotel angekommen bekannte sie, dass wer Hanka überlebt immun gegen den Rest der Welt sei. Ob sich Kader schon mal im Spiegel, oder gar im TV gesehen hat? Kader = Dinge die die Welt nicht braucht.
    Im Hotel nahm sie erst mal ein Bad, denn sie stinke aus allen Löchern, wie sie sagte.
    Dann wurde gesteilt, schließlich hatte der Edding im Dschungel gelitten.

    Nach dem Auszug von Kader ist Hanka jetzt die schönste Frau im Camp. So jedenfalls die Aussage von Hanka. Kader und schön ist Ansichtsache.
    Hanka ernannte Thomas zum Team-Chef. Das passte, denn Thomas ist Profi dabei andere machen zu lassen. Diesen Job schafft er im Liegen mit links.
    Hanka vergaß ihren Essnapf im Tel.-Häuschen. Nee was ein Theater darüber, ob jemand den Napf angefasst haben könnte. War der mit Diamanten bestückt?

    Endlich die Prüfung, damit Leben ins Camp kommt. Thomas wählte auf keinen Fall sich selber, so konnte er auch nicht versagen. Marc musste ran, tat es sogar gerne.
    Hanka begleitete ihn ein Stück des Weges. Die anderen waren zu erschöpft dafür, außerdem regnete es. Ein Team quasi.
    Die Prüfung hieß „Kanalverkehr.“ Unter Wasser musste Marc halbe Sterne finden, unter Mithilfe div. Bewohner. In 6 Kammern insgesamt 8 halbe Sterne in 10 Min.. Warum die Sterne immer mit mehreren Knoten versehen sein müssen ist mir ein Rätsel. Die Mitbewohner, wie Frösche, Aale, Krabben, Spinnen und 1 Krokodil empfingen ihn freundlich. Nur das Krokodil wollte ihn noch länger bei sich haben und schnappte nach ihm als er die Leiter hochging. Die größte Überwindung aber für Marc waren die Spinnen. Diese Angst hat er im Dschungel fast verloren. Er holte alle Sterne, gut gemacht. Marc: „Gail aber schwer.“
    Das Camp hatte sich inzwischen etwas erholt und jubelte seinem Gladiator begeistert zu. Florian war wenigstens ehrlich: „Ich hätte das nicht geschafft.“ Keine Bange Florian, die anderen hätten es auch nie geschafft.

    Marc ist nicht nur Garant für Sterne, nein er ist auch Camp-Seelsorger geworden.
    Der Regen hatte aufgehört und Hanka kochte. Derweil macht Thomas das war er kann, er sitzt oder liegt, raucht und schweigt.
    Hanka verkündete Marc als König, was keinen Jubel auslöste. Natürlich war das nicht ernst gemeint. Dann imitierte sie Thomas: „Wenn ich kein König werde, rast ich aus.“
    Dann gab Hanka ihre Kopfgröße an, denn die Krone soll ja passen.
    Thomas war bereit König zu werden. Das wäre mal was Neues. Ein Bett als Thron, natürlich mit Ascher.

    Wer fliegt: das erste Mal das keiner vorzeitig gegangen war.
    Sie waren einfach zu müde.
    Hanka vielleicht, Thomas vielleicht = Thomas musste gehen.
    Man könnte auch sagen „er wurde umgebettet.“ Nun kann er im Hotel weiter Auslegeware spielen. Ob seine treuen Tel.-Fans heute lieber beim Fußball waren?

    Jetzt ist jeder der 3 glücklich, denn zumindest ist man schon Dritter, welch ein Erfolg.
    Heute muss ja jeder eine Prüfung bestehen und wir dürfen gespannt sein.

    LG rudi

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