Samstag, 18. Juni 2016

17. Juni 2016 - Vox - Mein himmlisches Hotel - An der Mosel - Heute kommt alles auf den Tisch ...

Schild an der "Lügner-Bank" ... in Zell a. d. Mosel

Mein himmlisches Hotel
Heute kommt alle Kritik auf den Tisch ...



Ende gut - nichts gebessert?

Nachdem die vier Hotels ausführlich vorgestellt wurden, geht es nun in die Verlängerungs-Runde, in der die Fakten auf den Tisch eines anderen Hotels kommen

und jeder der Protagonisten den anderen in die Augen blicken kann, während diese mehr oder weniger richtig vom Leder ziehen.

Vermutlich erwartet Thomas nicht nur Jubelrufe, sondern auch die Traum-Note 10 für sein Hotel - stattdessen erntet er jede Menge Kritik:

Die kann er überhaupt nicht gut vertragen und kontert wie ein großer Junge mit Gegen-Kritik. Kommt dann doch mal ein Lob, geht im das runter wie Öl - denn das ist er gewöhnt, damit lebt er, damit hat er täglich zu tun.

Nach dem Motto: Ein tägliches Lob gib dem Thomas!

Tatjana, mit der von Matthias beschriebenen Attitüde "kasachische Sehnsucht" ausgestattet, kann berechtigte Kritik annehmen. Und vielleicht in Zukunft sogar umsetzen? Wird sie die Hilfe annehmen, die Thomas ihr an ihrem Hotel-Tag angeboten hat? Wird Thomas dazu überhaupt noch bereit (und in der Lage) sein?

An Carina gefällt mir am besten, dass sie wieder ohne Heiner kommt. Dafür bringt sie die kleine Zicke mit, der sie so gerne Freilauf gewährt. Wie würde man einen Mann betiteln, der dieselbe Wortwahl und dieselben Mängel vorträgt? - So dramatisch sehe ich ihre Zickerei nämlich nicht, sie hält sich im Rahmen einer Fassade, die sie vermutlich um sich selber herum aufgebaut hat.

Leider könnte an diesem letzten Tag die gerade aufgekeimte und bei einer Magnum-Flasche Sekt vertiefte Freundschaft zwischen ihr und Tatjana

ein jähes Ende finden.

Carina hatte einfach das Pech der ersten Hotel-Präsentation in dieser Woche.

Da fühlte Tatjana sich noch als wirkliche Aussenseiterin, die frech-fröhlich und wenig fromm nach den geringsten Mängeln suchte, sie fand - und ihnen mehr Bedeutung gab als ihr zukamen.

Ohne Frage hat das zum besten Haus in dieser Woche gekürte Hotel "Bellevue" auch den sympathischsten Besitzer. Kritik erwidert er mit einem charmanten Lächeln. Und wenn vielleicht auch ein bisschen Poker-Face zu seinem Wesen gehört, ist er letztlich authentisch.

Nicht auszudenken, wenn er über die Sendung eine Frau gesucht hätte.

Titanic-Thomas geht unter, direkt hinter der unsinkbaren Tatjana. Die so sehr auf das Rettungs-Boot "Thomas" gehofft hat. Und noch darauf hofft?

Ende gut - nichts gebessert?

Natürlich gefällt auch mir das Hotel "Bellevue" am besten, aber die drei anderen sind ebenfalls eine Möglichkeit ... Je nach Lust, Laune und Geldbeutel und vor allem Reiseziel an der Mosel.

Guten Tag, Gruß Silvia

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