Freitag, 17. Juni 2016

17. Juni 2016 - Mariannes Dinner in der Sendung "Das perfekte Dinner"

Alle Fotos von Marianne zur Verfügung gestellt

Viele von euch kennen Marianne, die in meinen Anfängen bei Facebook meine 2. Freundin wurde (wir kannten uns allerdings vorher schon).

Beim perfekten Dinner hat sie in 2010 mitgekocht. Ich habe mir vor wiederum einiger Zeit ihren Dinner-Film auf Vox angeschaut - und dann auf ihren Wunsch hin damals diesen Beitrag verfasst.

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Auf eigenen Wunsch hin und auf eigene Gefahr ... Für Marianne


Nachts im Museum 



oder auch "das perfekte Dinner" bei Pretty Woman Marianne. Die Niederländerin wohnt in Linz am Rhein und fühlt sich dort ausgesprochen wohl. Klar, wenn man Karnevals-Kostüm-Designerin ist: Da ist man nirgendwo besser aufgehoben als am Rhein. Alaaf.


Ihr Dinner liegt schon eine Weile zurück. Ausgestrahlt wurde die Sendung am 23. Februar 2010. Da habe ich noch in keinem Forum über die Teilnehmer von Kochereignissen gelästert.


Ihr schnuckeliges Haus gleicht einem Museum, und an ihrer Stelle würde ich Eintrittsgelder nehmen. Von den Vox-Leuten sowieso. Aber die haben sicher ein paar Euros für die Zutaten hinterlegt.


Obendrein hat ein gewiefter Autor ihr auch noch herrlich passende Kommentare um die Ohren gehauen, die es heute in dieser Form gar nicht mehr gibt. Hörenswert! Vox entlässt wohl immer die falschen Leute! Nun gut, Daniel Werner ist geblieben.


Als Trödel-Junkie-Bekennerin und Sakral-Kitsch-Sammelnde macht sie so manchen Anfänger in diesem Bereich glatt neidisch. Also, putzen möchte ich in ihrem Haus eher nicht. Zu Gast sein schon.


Sie war in ganz jungen Jahren Stewardess und Reiseleiterin auf einem Passagierschiff und hat den Rhein unsicher gemacht. Und ist irgendwie und gern in Linz hängen geblieben. Ob es die Liebe war, ist nicht überliefert.


Mariannes Einkauf bei einem Metzger wird für den Zuschauer zu einem Hirsch-Horror-Kurzfilm stilisiert. Ein Grusel zur frühen Abendstunde. Aber das zierliche Persönchen ist überhaupt kein bisschen zimperlich. - Was zum Teufel steht da auf ihrer Bluse beim Kochen: Cemetary? Habe mich sicher verguckt.


Als rumdherum kreative Frau hat sie aber auch Schattenseiten aus ihrer Vergangenheit. Die werden von den Mitstreitern glatt und gnadenlos aufgedeckt: Marianne war Fan von Ajax Amsterdam - und gleichzeitig in alle Spieler hoffnungslos verliebt.


Kann es sein, dass eine Sabine in dieser Runde die Meckerziege gibt, obwohl ihr eigenes Dinner nicht so toll war. Ein anderer isst immer alle Teller, aber das ist wohl rheinländischer Dialekt. Und Teller essen hätte jetzt auch nicht die hohe Punktzahl gerechtfertigt.


Ihr eigentliches Dinner ist zum Nachkochen und Niederknieen, auch wenn bei der Nachspeise so einiges schief geht.

Daher sieht sie am Ende des Abends in ihrem ureigenen Museum auch ein bisschen geschafft aus. Und ist froh, als ihr Ehemann gut gelaunt um die Ecke kommt - und sicher nicht den geringsten Zweifel hat, das alles perfekt gelungen ist. Er kennt seine Verrückte ja.

Die Schaufensterpuppe Lissy gibt es hoffentlich heute noch, und sie sieht so schrecklich nun nicht aus. Ab und an ein neues Kostümchen, und das passt schon.


Ansonsten: Freundschaft ist wie Liebe, nur mit Verstand! Ein Spruch aus all dem Kram in ihrer pompösen Deko, die eines Glööckler würdig wäre. Mindestens.


Aber: Auf Regen folgt Sonnenschein. - Und bei einem Natur-Sonnenschein wie Marianne sowieso.


Schönen Karnevals-Samstag, ein paar Jahre später, Gruß Silvia
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Da ich den Beitrag so belassen habe, wie ich ihn einst geschrieben habe, muss ich noch einmal

guten Morgen an diesem 17. Juni 2016 sagen, Gruß Silvia

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