Dienstag, 14. Februar 2017

14. Februar 2017 - Vox - Goodbye Deutschland - Dschungel-Jens und seine Schlingpflanzen

Amboseli-Nationalpark



Dschungel-Jens und seine Schlingpflanzen

So schnell geht das: Malle-Jens hat sich ein paar ruhige Tage im Dschungel gegönnt, einige Geschichten aus dem Reich der Märchen erzählt, damit das Publikum nicht auch noch einschläft -

und kaum zurück bei der sehnsuchtskranken Daniela darf er sich jetzt

Dschungel-Jens nennen.

Daniela hat am meisten unter der Störung des Telefon-Betriebes zwischen ihr und Jens gelitten, denn hellseherisch veranlagt, meint sie

"... und steht dein Partner in Indien auf einer Wiese und pflückt Reis, du kannst ihn wenigstens anrufen!"

So oder ähnlich könnte das Schicksal, auch Leben genannt, zuschlagen, wenn der Hype des Publikums zugunsten der Vernunft desselben nachlässt

und Jens sich einen stinknormalen Job suchen muss.

Zwar sind bislang alle seine Versuche, einer seriösen Arbeit nachzugehen, fehlgeschlagen - aber man könnte ihn zu guter Letzt mit der Schlingpflanzen-Peitsche in den Job treiben.

Die wahre Dschungel-Königin der Krokodilstränen rammt mitsamt Kind auf dem Arm erst einmal ihren Australien-Heimkehrer,

als wäre der in einem Krieg gewesen oder auf einer Mond-Mission, auf jeden Fall war alles eine Mission-Impossible.

Von lebenslanger Arbeit wird ihn das nicht befreien,

und wer glauben möchte, dass seine Nicht-Ehefrau nun eher die Gemeinsamkeit mit ihrem Schönling sucht als ihn auf Gesangs-Belästigungs-Tour zu schicken, der glaubt auch, dass Vox streng katholisch ist.

Nach eineinhalb Tagen löst er sich von seinen Schlingpflanzen daheim und düst sogleich wieder in Richtung Geld-Kassieren, und wieder hält Daniela das Krokodil in sich wach und

ruft ihn nicht einmal an, schickt ihm kein Herz per SMS.

Es gibt nämlich eine neue Regel beim SMS-Verkehr: Es kann nur der Herzen verschicken, der auch eines hat.

Inzwischen kommt viel zu auf ehemals Malle- und nun Dschungel-Jens: Zum Beispiel muss er Möbelhäuser eröffnen ... das was frühere Stars ganz am Ende kurz vor ihrem Abstieg auch gemacht haben.

Und warum so viele Tränen vergießen, wenn die Zeit des Hypes um Pummel-Jens absehbar ist:

Es kommt die Zeit, da werden die beiden aufeinander hocken und da wachsen die Gelegenheiten,

sich gegenseitig erschlagen zu wollen. Natürlich nur verbal.

Warum die Frau das nicht abwarten kann, verstehe wer will.

Tränen lügen nicht - das war einmal! Vox und RTL fordern so viele Tränen wie möglich, und davon muss nicht eine einzige

echt sein.

Aber mein Beitrag ist echt, kommt von Herzen - und davon schicke ich heute jede Menge in die Runde für einen

gelungenen Valentins-Tag.


Guten Morgen, Gruß Silvia


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