Mittwoch, 29. November 2017

28. November 2017 - Vox - Das perfekte Dinner - Dienstag in Potsdam bei Juliane

Vorspeise: Zucchinisuppe mit Camembert-Crostini
Hauptspeise: Flambiertes Schweinefilet, Pilz-Risotto und karamellisierte Birnen
Nachspeise: Brombeer-Tiramisu und Schokoschnulli


Rapunzel, lass dein Haar hinunter ...

Es ist möglich, vor einem Dinner einiges zu proben: Man kann sein Menü einmal durchkochen, die Bude neu dekorieren

oder auch vor dem Spiegel und mit ein paar Selfies prüfen, welche Frisur im Fernsehen am besten rüber kommen könnte.

Juliane hat sich eindeutig für die falsche entschieden - denn die lange blonde Mähne verschleiert 1. den Blick auf alle Vorgänge rund ums Essen und 2. ist es nicht gerade hygienisch und die Gefahr, ein Haar im Essen zu finden,

das sich nicht jemand einbildet,

bleibt groß.

Für "Prinz" Arno muss sie ihr Haar auch nicht hinunterlassen ... er beißt lieber herzhaft in eine Chilischote -

und viel schärfer wird es heute auch nicht.

Wenigstens springen am Ende zweiunddreissig doch sehr scharf kalkulierte Punkte für Juliane heraus, und ob die gerechtfertigt oder

zu gering ausfallen, kann ich nicht beurteilen: Siehe Sichtsperre!

Wenn ich noch ein paar Blicke übrig habe, fallen die auf ihre bis zu Händen inklusive tätowierten Arme. Es sollen 30 einzelne Motive sein,

doch leider kann ich kein einziges erkennen.

Auch, wenn ich gegen Permanent-Schäden unter der eigenen Haut bin, gefallen mir Tattoos oft ausgesprochen gut -

Juliane ihrerseits muss sich rein optisch noch ein bisschen an diese anpassen, denn an ihr wirken sie seltsam fehl am Platze ...

Mit Erstaunen höre ich etwas über die Terminvergabe von Tatowierern: Manche öffnen einmal im Jahr nur (andere geringfügig öfter) die Möglichkeit, Termine bei ihnen zu ergattern. Dann muss auch noch das Motiv den Künstler reizen ...

Eher höre ich von Warnungen vor Tätowierern, denn solide Grundvoraussetzungen,

um dieses - meinetwegen - Kunst-Handwerk auszuüben gibt es nicht.

Zuviel über Haare und Tattoos!

So lande ich noch dort, wo Nicole bereits ist, die alles ziemlich genau wissen will ... "Erkennen sich Schwule untereinander?" will sie zum Beispiel von Volker beantwortet haben.

Ich erkenne ein nettes Menü, unter erschwerten Bedingungen auf kleinstem Raum und unter ständiger Beobachtung durch die Gäste zubereitet.


Guten Morgen, Gruß Silvia
                                                                   

1 Kommentar:

  1. Juliane - Treffpunkt Potsdam-Babelsberg!

    Babelsberg, das kennt man aus den Magazinen! Da forschen Filmteams nach den besten Locations, in der Marlene-Dietrich-Halle wird eine TV-Sendung gedreht und internationale Stars stromern durch die Straßen. Dazwischen, die heutige Gastgeberin Juliane, plaudernd mit den Nachbarn und den Hund mal Gassi führend. Es ist ländlich in diesem Stadtteil, die Menschen kennen sich nicht nur vom Sehen, sondern auch von so mancher Gesprächsrunde!

    Es ist nett bei der heutigen Köchin, individuell und kuschelig! Diese Gemütlichkeit sogt dafür, dass bereits zum Frühstück ein ganzer Trupp von Freundinnen in der Küche einfällt. Es gibt Tee und Rührei, dazu ein paar Dinnererlebnisse und, mit Sicherheit, ein paar Erinnerungen an die gemeinsame Ausbildungszeit!

    Kaum ist die Küche wieder leer, wird die Zubereitung des Dinners gestartet. Einkaufstouren sind zur Zeit bei VOX nicht mehr gefragt (evtl. zu viel Aufwand mit den Drehgenehmigungen?) und so werden direkt Dessertgläser gefüllt und Töpfe befeuert.

    Es werden Feigen geschmort, gelbe und grüne Zucchini gemischt und ein paar Hippen aus Käse ins Backrohr geschoben.

    Die Gäste treffen sich zum ersten Umtrunk im Garten!

    Apero: es gibt Likörchen und Sekt! Schade, eigentlich spielt das Wetter nicht wirklich mit beim "kleinen" Gartenfest!

    VS: etwas dicklich und leicht grisselig sieht sie aus, die Suppe, die da den Weg in die Einmachgläser findet! Ein knusperige Scheibe Brot belegt mit Käse und Feigen begleitet den ersten Gang. Die Hippe aus Parmesan ist mit Sicherheit ein starker Geschmackskontrast.
    HG: Ton in Ton finden Risotto, Soße, Pilze und Schweinefleisch zueinander. Schweinefleisch ist mutig, doch es gelingt und kommt bei den Gästen gut an. Die anderen Bestandteile des Hauptganges werden nicht besonders ausführlich erwähnt.
    Dessert: mal wieder eine Kombi die den Klassiker "Tiramisu" kopieren darf. Nette Schleifchen am Glas!

    Die Stimmung entspannt, der Getränkenachschub reichhaltig und die Gäste satt und zufrieden.

    Nicht spektakulär der Abend, aber die Wochenführung konnte erobert werden!

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