Freitag, 29. Juli 2016

29. Juli 2016 - Das perfekte Dinner - Wer ist der Profi? - Freitag in Mömbris/Nähe Aschaffenburg bei Alfons



Aperitif: Winzersekt / Limoncello aus Amalfi / Basilikum
Vorspeise: Suppenampel Rot / Gelb / Grün / Rote Bete / Himbeere / Gin Karotte / Kefir / Karibik Curry / Argan Öl / Spargel / Erbsen / Parma Schinken
Hauptspeise: Pochiertes Filet vom Bio-Weiderind / Jus vom Primitivo / Gartenkräuter / Ciabatta
Nachspeise: Minestrone / Tomaten / Ananas / Beeren / Fenchel / Weißer Balsamico



Ein Ende mit Erschrecken ... oder auch Herz über Kopf

und quer durch Deutschland hat Alfons sich von Ort zu Ort durch kritisiert, bis Köpfe rauchten und dachten, er kann ja nur der Profi sein.

Nun endlich zeigt er seine 120 qm Wohnfläche, die in einem ehemaligen Schulgebäude liegen, und gerade so ausreichend für seine eine Person sind. Ein bisschen werden sich Dinner-Zuseher über diese Aussage wundern, vor allem,

wenn sie mit viel weniger Qudratmetern auskommen müssen und trotzdem glücklich sind. Der Erklär-Berater, sorry, Unternehmens-Berater, hat Kritik gefressen. Sie schmeckt ihm offenbar.

Einerseits würde ich mich fürchten, für ihn kochen zu müssen - und andererseits:

Was ist das für ein Hauptgang?

Ein Gang ins Bad? Eine Badewanne mit Fleisch gefüllt? Ist diese Idee von ihm selber - oder abgekupfert? Ist dies das neue Food-Erlebnis oder einfach nur daneben?

Ich entscheide mich für daneben.

Auch daneben ist:

Löffel in Töpfe, abschmecken, Kopf über Topf (wie in dem Song "Herz über Kopf"), Löffel wieder in den Topf, abschmecken

bis die Kameras Ausschlag bekommen.

Achtundzwanzig Punkte bekommt er  - und noch ein paar, die jetzt aber in Flensburg lagern:

Mit 70 km/h durch eine 30er Zone zu düsen, ist nichts, wofür man sich im Fernsehen loben sollte.

Und dann, herrje, kommt es an das Licht des Abends:

Peter ist der Profi.

Das plättet mich jetzt ohne Ende und dennoch bleiben alle Worte, die ich über ihn verloren habe,

genau so stehen.

Guten Abend, Gruß Silvia



1 Kommentar:

  1. Guten Morgen ,
    eigentlich sollte man nach dem gestrigen Abend die Woche unter Ulk verbuchen.

    Ein wenig Luft muss ich mir aber machen.

    Alfons ließ mich hoffen, dass er den von mir ungeliebten Michael vom Thron stürzt.

    Nicht, weil ich missgünstig bin, sondern weil mir das selbstgefällige Grinsen gegen den Strich ging.

    Alfons war für alle eine Enttäuschung, er wollte seine
    schöne Hütte und tolle Küche zeigen.
    Angekommen.

    Spätestens beim Hauptgang zuckte ich zusammen, das sah aus wie Steak in Blutsoße.

    Seinen dritten Gang hätte er als Vorspeise servieren können,
    eine Zumutung dieses Experiment.

    28 Punkte waren gut gemeint.

    Nun zu den Punkten:
    In dieser Woche hatten wir 2 Teilnehmer, die offen taktierten.

    Tassilo vergab generell 7 Punkte nur sein Freund Micha bekam
    trotz vergeigtem Hauptgang die 8.

    Der große Sieger Michael vergab 4 Punkte an Peter und sonst
    auch nur 7.

    Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

    Kannte Michael evtl. Peter? Er ist doch auf Kochevents unterwegs.
    Zumindest hat er genug Kochkenntnisse um den Rivalen zu erkennen.

    Ich gebe Peter und Vox eine Mitschuld an dem Desaster.

    Ein Koch , der mit so einem Bart in einer unordentlichen
    Umgebung Gäste empfängt, der bekommt schon mal Abzug für
    das Ambiente.

    Wir hatten es doch schon mehrfach, dass einfach eine Freundeswohnung herhalten musste.

    Mit seiner Optik, der Enge am Tisch hat er einfach nicht mehr als 8 Punkte erwarten können.

    Die hätte er aber verdient.

    Er ist ein sympathischer Mensch und es ist schade um das Geld, das nun ein gieriger Polizist einstreicht.

    Ich hätte es lieber gesehen, ein Kindergarten oder der Tierschutz hätten es bekommen.

    Vox hat Einschaltquoten getoppt, was gilt da schon Gerechtigkeit.

    Ein schönes Wochenende, Gruß Anna

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