Donnerstag, 4. August 2016

3. August 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Mittwoch im Lahn-Dill-Kreis/Gießen bei Josie


Aperitif: Ommas Kräuter mit Schuss
Vorspeise: Alligatorbirnen lieben es bunt (Avocado-Salat mit Mango und Shrimps)
Hauptspeise: Das Burger Memory (Dreierlei Burger mit Süßkartoffel-Fries)
Nachspeise: Der amerikanische Traum namens Käse (American Cheesecake mit Karamell-Curry-Nüssen)


Sandmännchen auf Voxisch

Diese Kinder-Vorstellung am frühen Abend mit einer verpeilt aufspielenden Josie, die aber möglicherweise dieses Zerstreute im jugendlichen Alter als besonders hip empfindet - geht an die Grenzen und man fragt sich:

Ist das noch rezeptfrei oder schon verschreibungspflichtig?

So ermüdend ist diese Stunde vor dem Fernseher! Obwohl der Abend erst anfängt ... fallen einem die Augen zu und man möchte nur noch schlafen,

doch selbst, wenn man dann wegdämmert, hört man noch im leichten Anflug von einem vielleicht schön werdenden Traum - - - Josies Stimme -

und die traumhafte Stimmung ist dahin.

Nicht immer passen zwei Dinge zueinander - kochen können und ins Fernsehen wollen! Josies Dinner ist eine Lehrstunde, die Einzug in ein Schlaflabor finden könnte ... oder gerade noch so eben tauglich für irgendeinen Stuss auf RTL II.

Ihre arme, einsame Katze, voller Angst in dieser Mini-Wohnung, würde ihr vermutlich am liebsten die Augen auskratzen,

dass sie so viele Leute in ihr Zuhause lässt.

Hier stimmt überhaupt nichts. Und vermutlich am wenigsten die Person Josie.

Weder weiß sie angeblich, wie alt die Katze ist, noch, seit wann sie mit ihrem Freund zusammen ist - oder wann genau sie ein paar Jahre in England verbracht hat.

Zucker und Salz versucht sie, am Geruch zu unterscheiden!

Und welch zündende Idee steht hinter ihrem Handgranate-Tattoo? Man möchte gar nicht noch tiefer nach anderen Motiven fischen gehen ...Dabei habe ich überhaupt nichts gegen Tattoos.

Koch-Kunst? Nicht bei Gacker-Girl Josie! Matsch-Kunst trifft es und passt in dieses Abend-Desaster.

Punkte? Ja, erstaunlicher Weise bekommt sie sogar welche,

und zwar sechsundzwanzig.

Petra, blind vor Liebe zu ihrer Lieblings-Sendung, gibt ihr sogar acht an der Zahl. Minus acht wäre die bessere Wahl.

Es ist immer wieder erstaunlich, wer alles ins Fernsehen drängt - und die Frage nach dem Warum kann man oft und hier im Besonderen leider gar nicht beantworten.

Weder findet man Liebenswürdigkeit oder eine Botschaft an die Dinner-Welt, außer der, die Fäkalien-Sprache hoch zu halten - noch bekommt man Appetit, die Sendung einmal selber auszufüllen -

denn solche Mitspieler - von Mit-Streitern oder gar Hobby-Koch-Wettbewerbern will ich gar nicht reden - können jeden treffen.

Wenn man dann nicht so verpeilt ist wie Petra - und wie Josie gern sein möchte - hat man Pech.

Diese Vorstellung am unteren Rand wäre eigentlich ein Grund, mal wieder eine Dinner-Pause einzulegen.

Guten Morgen, Gruß Silvia

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