und die meisten wissen sofort, es kann nur eine gemeint sein: Jackie Kennedy, später noch mehr verglamourte und dann enttäuschte Onassis.
Lange nach dem Tod von John F. Kennedy und dem seiner First Lady im Rahmen vieler anderer Ladies gibt es noch Neuigkeiten.
Fünfzehn Jahre bis zu seinem Tod 1964 war der irische Geistliche, Pater Joseph Leonard, der Vertraute von Jackie O. Sie hat ihn nur zweimal getroffen, aber ihm in dreiunddreißig Briefen, vielleicht auch mehr, über ihr Leben erzählt. Als der Schriftverkehr 1950 begann, war der Pater bereits 73 Jahre alt.
Im Juni 2014 findet eine Auktion dieser Briefe statt - und es wird ein Erlös in Millionenhöhe erwartet.
Die Briefe sollen die Vermutung bestätigen, dass Jackie genau wusste, auf welchen Schürzenjäger sie sich eingelassen hat. Dem eigenen Vater nicht unähnlich.
Auch die Schwiegermutter Rose kommt nicht gut weg: Eine Beterin, keine kluge Person.
Über ihre eigene Einsamkeit schreibt sie. Und verglich sich mit Shakespeares Lady Mcbeth.
Das ist ja bislang alles nicht so neu, doch vielleicht gibt es bald mehr Einsicht in den Briefverkehr.
Nicht auszudenken, hätte es damals schon das Internet gegeben. Die Worte wären nur so zwischen dem Atlantik hin und hergeflogen, und manche wären vielleicht noch weniger überlegt gewesen. So hätte man mehr über die tiefen Abgründe einer Aufsteigerfamilie erfahren.
Wie sehr überlegt oder wie ehrlich folgende Worte gemeint waren: "Ich, denke Gott hat Jack zu sich genommen, um der Welt zu zeigen, wie verloren wir ohne ihn sein würden. - Ich hätte es immer vorgezogen, mein Leben zu geben anstatt Jack zu verlieren." - kann man nur vermuten.
Die Welt war auch ohne Jack Kennedy nicht verloren, sie hat es nur einen Moment lang geglaubt.
Gruß Biene
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