Damit meine ich natürlich keinesfalls den guten und mildtätigen Uli Hoeneß, sondern dieses Schwein, dass ihn erpresst hat.
Ein 50jähriger Ex-Knacki drohte ihm besonders schwere Zeiten hinter Gittern an, egal in welchen bayrischen Knast mein zukünftiger Lieblings-Knacki bald einfahren muss.
Bei der Erpressung soll es um 200.000 Euro gegangen sein. Hätte Uli früher vermutlich für eine halbe Stunde Day-Trading gereicht. Wenn überhaupt.
Aber natürlich kann Hoeneß solch ein Unrecht nicht hinnehmen und schaltet die Polizei ein, die den bösen Buben auch ruckzuck schnappt und dort hin bringt, wo er hingehört: Hinter Gitter.
Während der bayerisch behütete Obermacho des mächtigen FC immer noch in Freiheit wandelt und zu meiner Freude für immer neue Possen um seine Person sorgen kann.
Im Moment läuft erst mal ein Verfahren, seinem Wunsch zu entsprechen, die längst überfällige Haftstrafe in einem anderen Knast abzusitzen.
Wie wäre es, wenn er überhaupt nur Hausarrest aufgebrummt bekäme? Dann könnte er weiterhin seinen Freuden nachgehen und seine vielen Freunde empfangen und müsste auch keinesfalls in einem armseligen Gefängnis irgendein Leid erfahren.
Oder gar darben. Und auf so wenigen Quadratmeter beschränkt leben, nein, das kann man ihm nicht wirklich wünschen. Für den Uli immer nur das Beste!
Wie kam überhaupt ein Richter auf die absurde Idee, einen Uli Hoeneß wie einen gewöhnlichen Verbrecher zu behandeln?
Er ist doch absolut nicht vergleichbar mit einem, der z. B. 100.000 Euro an Steuern hinterzogen hat. Ein ganz anderes Kaliber ist der gute Mann, also auch nicht zu bestrafen, sondern nach bestem Wissen und Gewissen für eine kleine Weile heimelig und luxuriös unterzubringen.
Und nur nicht mit anderen gewöhnlichen Gefangenen bitteschön in einem Knast. Die ihm vielleicht nicht ganz so unterwürfig ergeben sind.
Wusste es denn noch keiner: Das Gesetz und die Hohe See sind in Ulis Hand!
Und ich frage mich: Wann wird der endlich weg gesperrt, wie es sich gehört? Ich möchte auch mal von den Possen hinter hohen Mauern berichten dürfen. Die mit Sicherheit nach außen dringen, und wenn sich einer von der BILD-Zeitung mit einsperren lässt.
Grüß
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