Donnerstag, 8. Mai 2014

7. Mai 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Mittwoch in Berlin bei Heike

Jenseits von Afrika

und der dringende Wunsch, etwas Besonderes zu sein. Für Heike soll es ein Krokodil richten. Es hat tausende von Flugkilometern hinter sich, und passt so gut nach Berlin-Köpenick wie Heike und Udo Walz als Paar zusammen passen würden. - Um mal Heikes permanente Vergleiche an ihrem Abend aufzugreifen.

Heike muss zudem immenses Vertrauen zu dem Krokodil-Farmer in Simbabwe haben - ich glaube schon nicht alles, was mir der Metzger an der Ecke verklickert.

Angeblich hat Tochter Teresa die Bewerbung beim perfekten Dinner für ihre Mutter eingereicht, weil sie mal hinter die Kulissen eines Fernseh-Senders gucken will. Na ja, dahinter sieht es manchmal noch trostloser aus als davor. Aber die sitzen zumindest in keinen fremden Badewannen - wie heute die Dinner-Gäste.

Heike und Teresa machen sich an die Vorbereitungen, und die Küche macht schnell einen renovierungsbedürftigen Eindruck. Soviel Chaos lässt nicht auf Koch-Routine schließen.

Gut gelaunt treffen alle Gäste gemeinsam ein, angeführt vom durchgehend übermütigen Florian, dem Anstifter der Lach-Brigade.

Sie wähnen sich schnell in Afrika ob der vielen afrikanischen Touri-Andenken in dem Haus. In Kenia zum Beispiel laufen die Händler einem kilometerweit hinterher, um ihre Ware an die Touristen zu bringen. - Nun ja, vielleicht sind auch ein paar erlesene Stücke dabei. Das kann man so leicht nicht unterscheiden.

Heike hat lange Zeit in Kenia verbracht und spricht nach eigenem Bekunden ein bisschen Suaheli. Warum nur ein bisschen? Ist keine schwierige Sprache.

Die beiden Jungs bewerben sich gerade für eine Doku-Soap mit dem Arbeitstitel "Wer bin ich, was bin ich - und wenn, warum überhaupt?"

Heikes Buch wird selbstverständlich sofort im Bücherregal entdeckt.

Es heißt: "Die Buschfrau" von Heike Daumen-von-Josy-drauf.

Außer Frank mundet allen das umstrittene Krokodil. Es hat seinen Zweck absolut erfüllt. Und verhilft Heike auf den bisher ersten Platz.

Am Ende muss Heike nur noch die Küche wieder auf Vordermann bringen, die aussieht, als hätte ein Krokodil darin seinen Frust abgelassen.

Kusalimia Biene

3 Kommentare:

  1. Hallo Bienchen,
    Deine Beschreibung des Abends macht mich nun doch neugierig und ich werde mir die Sendung nachträglich anschauen.

    Heike Daumen-von-Josy-drauf (wunderbar!) hatte vermutlich einen Werbevertrag mit einem Reiseunternehmen.......Kugel zeigt in den Suchergebnissen fast nur Beiträge im Zusammenhang mit einem Reiseveranstalter und großer Lobhudelei über eine Keniareise von Heike. ;-)

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  2. Habe die Sendung gesehen.
    Denke die Dame wollte Werbung für ihr Buch machen.
    Einen einträglichen Job hatte sie bestimmt, Köpenick ist bezüglich der Grundstückspreise nicht billig.
    Ich wäre nicht gern zu Gast gewesen. Warum muss man Krokodil essen wenn
    man in Deutschland lebt?
    Ich hätte dankend abgelehnt.

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  3. Das war kein Kochen, sondern das Zusammenkippen von undefinierbaren Gewürzen. Und Krokodil muss hierzulande wirklich nicht ein. Eine reine Werbeveranstaltung, die auch noch in die Hose geht!

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