Freitag, 2. Mai 2014

2. Mai 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Freitag in Hamburg beim Wiener Peter

Ja, ja, der Peter, der ist schlau

... und wenn er Liebeshunger hat, jagt er die Gänschen in der Stadt.

Nein, das wäre nicht Peters Niveau. Der Brennstoffhändler will die Hütte zum Brennen bringen, und darum bewirbt er sich für das perfekte Dinner bei dem Kuppel-Sender Vox.

Drei Kinder von zwei Hamburger Frauen hat er bereits, nun sucht er eine Frau, die ihm ein viertes Kind schenkt. Das dürfte doch zu bewerkstelligen sein!

Zu Miriams wohligem Missgefallen lebt Peter am Hamburger Hafen und hat, wenn man es so will, eine weitaus schönere Aussicht als sie in ihrem Wolkenkuckucksheim. Der ehemalige Pilot (Kleinflugzeuge?) könnte ihr auch ohne Weiteres mal zeigen, wie man auf dem Boden bleibt.

Seine pubertierende und darum zickige Tochter Leona-Mausi hilft ihm beim Schnibbeln. Das Kind möchte mal ins Fernsehen, aber kennt schon die Star-Regeln: Nichts weiter von sich preisgeben - erst auf die wiederholte Frage eine Antwort geben. Eben Pubertät!

Zur Speisekarte bekommt jeder Mitstreiter eine kleine Original-Sacher-Torte, eingeflogen aus Wien.  Das ist mal ein Give-Away! Aber manche Menschen sind eben unbestechlich, selbst, wenn es jemand gut mit ihnen meint und auf ihr Wohlwollen nicht wirklich angewiesen ist.

Als Deko wählt Peter einen Bienenlandeplatz von Versace: Und nein, nicht alle Bienen werden jetzt anbeißen!

Die Gäste fühlen sich nur teilweise wohl in seinem Ambiente mit den geerbten Kleinig- und Großartigkeiten. Und dem vielen, das er selber erarbeitet hat.

Miriam meint gar, die Wohnung sei "Porno ... gemischt mit ... " Ja, sie kann es nicht erklären, was sie ihm Böses andichten möchte.

Die Krautpfleckern zur Vorspeise sind sauer bis profan bis einwandfrei bis hin zur schlechtesten Vorspeise der Woche.

Zum Wiener Schnitzel gibt Miriam die Vormeckerin - und alle meckern ihr konsequent nach.

Die Bootsfahrt durchs Hamburger Eismeer gefällt erst mal keinem so richtig, im Nachhinein ist Anke begeistert.

Dagmar verliert ihr Gesicht, als sie ihm fünf Punkte verabreicht. Miriam gibt sechs Punkte und bekommt von hier aus die Rote Karte.

Peter ist ein sympathischer Mann - und ich rufe dringend dazu auf, sich ohne Scheu bei ihm zu melden.

Frauen, die so drauf sind wie Miriam oder Dagmar dürfen diesen Gedanken gedankenlos fallen lassen - denke ich.

Schmarrn haben nur die Damen verzapft, Gruß Biene

1 Kommentar:

  1. So verschieden die beiden Meckertanten der Woche auch sind, in ihren unsachlichen Kritiken waren sie sich doch einig.
    Ungezählte Wiener Schnitzel gegessen zu haben, beweist nicht, dass man sie besser zubereiten kann.
    Das gleiche gilt für Kaiserschmarrn, der für Dagmar nur ein popeliger Pfannkuchen war.
    Sie kennt sich schließlich aus, hat sie doch ein „weißes Omelett“ kreiert.

    Meiner Meinung nach lag der Fehler bei den Schnitzeln darin, dass sie lange vor dem Braten schon paniert und dann für Stunden geparkt wurden. Hätte Peter die Schnitzel erst direkt vor dem Braten paniert, wäre die Panade sicherlich fluffiger geworden.
    Hatte Motztöchterchen die Schnitzel überhaupt vor dem Panieren gewürzt? Ist mir vielleicht auch nur entgangen.

    Bei der Vorspeise gebe ich den Kritikern allerdings Recht. Blass, farblos, kompakt…….hatte Peter das richtige Rezept?

    Ich gestehe, dass ich Wohnungen, die mit Einzelstücken eingerichtet sind, viel lieber mag, als diese heutzutage oftmals gleich ausgestatteten Wohnungen, die aussehen, als wäre die Seite aus einem Möbelkatalog eins zu eins umgesetzt worden (ausgenommen natürlich FC-St. Pauli-Wohnungen…..). Wer keinen eigenen Stil hat, muss allerdings auf Katalogvorgaben zurückgreifen.
    Dass ich mich speziell in Peters Wohnung ausgesprochen wohl fühlen könnte, glaube ich allerdings nicht und ich habe auch Zweifel, dass sich die Wunschmutter von Wunschkind Nummer vier so unbedingt dort wohl fühlen würde. Jede Frau möchte sich doch auch mit eigenen Dingen umgeben, aber Peter verfügt über ausreichend externen Lagerraum und wird vielleicht bereit sein, das ein oder andere dorthin auszulagern, wenn die nächste junge Hamburger Deern einzieht.

    Werden die Kandidaten eigentlich nach größtmöglichem Neidpotential ausgewählt?

    Dass Anke gewann, hat mich gefreut, auch wenn die Rote-Bete-Suppe Anderes befürchten ließ.

    Ich wünsche ein schönes Wochenende und bin gespannt auf die Kandidaten der kommenden Dinnerwoche.

    Grüße von FrauAllerlei

    AntwortenLöschen