und daher gibt Vitali Klitschko die Empfehlung, heute abend beim Grand Prix die Ukraine zu wählen.
Wenn sich Politik und Boxen auf Umwegen auf einen Song-Contest einschießt, und das noch in Reunion, schalte ich ab. Oder sollte ich doch nicht abschalten, weil die Politik sich in der leichten Muse wieder findet und Zeichen setzt?
Ich kenne weder die Lieder der russischen Zwillinge noch den ukrainischen Beitrag. Aber Ausbuhen von Masha und Nastya geht mal gar nicht. Die sind so jung, gerade mal siebzehn! Mit denen hat Klitschko, der Drauf-Hauer und Neu-Patriot (oder war er das schon immer?) wohl so gar kein Mitgefühl!
Außerdem haben Masha und Nastya nicht Putin auf der Fahne stehen, sondern Freude, Singen, möglicherweise Tanzen und im Hinterstübchen den Gewinn!
Vitali Klitschko hätte sich gern mal Gerhard Schröder zur Brust nehmen sollen oder auch Putin selber.
Die europäischen Zuschauer des Konfliktes darf er auch beeinflussen, aber nicht auf Kosten so junger Mädchen!
Der Klitschko ist ein Boxer - und ein promovierter Wissenschaftler - aber manipulieren ist die absolut falsche Kick-den-weg-Richtung!
Einen friedlichen Grand Prix - und keine Follower für einen boxenden Neu-Politiker
wünsche ich allen, die es un-manipuliert gucken und bewerten und sich daran erfreuen!
Gruß Biene
Guten Morgen!
AntwortenLöschenNicht gesehen, deshalb keine eigene Meinung speziell zu den diesjährig dargebotenen Liedern...nein, ich muss ja sagen "Songs", und auch Chancons wie zu Anfangszeiten, gibt es nicht mehr. Deshalb auch nicht mehr wie zu Beginn "Grand Prix de la Chancon", war zu wenig englischsprachig, zu wenig "global". Nur noch Verrenkungen und dazu Kostümierungen, die Louis XIV bei seinen Spektakeln gewiss erfreut hätten.
Schade finde ich auch, dass die Interpreten nur noch auf Englisch und nicht mehr in ihrer Landessprache singen.
Ein Schöner Wunsch "un-manipuliert gucken und bewerten und sich daran erfreuen!" Doch das gibt es bei dieser Veranstaltung schon seit langer Zeit nicht mehr.
Den Aufruf von Klitschko kann ich persönlich nur als infantil bewerten. Sonst sag ich lieber nix dazu. :-)
Politik hat bei einem derartigen Wettbewerb rein gar nichts zu suchen und "Politiker" von wo auch immer sollten sich zurückhalten. Es geht nicht um politische Wahlen oder Parteinahme für diese oder jene Seite, sondern um einen Musikwettstreit von vielen unterschiedlichen Nationen.
Es wäre schön, wenn das wieder in den Vordergrund treten könnte.
Ela, eine der deutschen Teilnehmerinnen mit ukrainischen Wurzeln, lebt in meinem Bundesland. Hätte mich natürlich sehr gefreut, sie unter den ersten Platzierungen zu finden.
Ich wünsche allen hier lesenden Müttern einen wundervollen Tag!
Gruß von FrauAllerlei