lebt Martin mit seiner Frau Katja und dem Baby. Als Werbefachmann weiß er natürlich, wie er sich, sein Leben - und auch ein bisschen seine Stadt verkaufen kann. Ziehe ich all diese Komponenten ab, bleibt ein Mann, an dem ich nichts auszusetzen habe.
Die große David-Figur, die auf dem Weg zum Metzger gezeigt wurde, ist vor einiger Zeit ihrer Männlichkeit beraubt worden: Soviel zur Kriminalität in dieser Stadt.
Obwohl die Kulisse "Innenhafen" nicht Schimanski-tauglich ist, meckert Jörg schon vorab den Innenstadtbezirk gründlich nieder. Überhaupt kann es dem kochenden Kellner niemand recht machen. Ich tendiere dazu, mich zu freuen, ihn nach dem heutigen Dinner nicht wieder sehen zu müssen.
Alexandra hatte eine Still-Demenz, die vermutlich noch immer nicht abgeklungen ist, was ihre ständigen Lach-Flashs erklären würde. Paulas Geburt ist mit Sicherheit ihre Stunde "Null" für alles. Man kennt das: Fragt man sie etwas, überlegt sie erst einmal, wie alt ihre Paula war, als dieses oder jenes passierte ...
Vielleicht will ich mir das Dinner schön-reden: Mir hat es gefallen bei Martin, und das Essen hätte ich gerne gegessen. Als echte Ruhrgebiets-Köchin (von nix 'ne Ahnung, aber zu allem 'ne Meinung) zeige ich mich solidarisch. Fertig!
Nur diese Gäste ...
Guten Morgen, Gruß Biene
Lesenswert: Die Beiträge (Kommentare) unter TEIL 1
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen