Freitag, 24. April 2015

23. April 2015 - Vox - Das perfekte Dinner - Das Wunsch-Menü - Donnerstag in Hamburg bei Thilo


Vorspeise: Hamburger Labskaus auf gerösteter Weissbrotscheibe
Hauptgang: Gegrilltes Entrecote mit Hummerkrabben und Maiskolben
Nachspeise: Hamburger Rote Grütze mit Vanillesoße

Thilo muss Julius' Wunschmenü kochen


Männersachen

Online-Klatsch-Kerl Thilo hat hellseherische Fähigkeiten oder einfach nur ein Gefühl dafür, was in Julius' Kopf essenstechnisch vorgehen könnte: Zwei der drei Menü-Bestandteile errät er schon vor dem Sichten der Video-Botschaft. Ja, Männer können einfach so einfach gestrickt sein, dass sie selbst von anderen Typen durchschaut werden.

Julius seinerseits möchte sich an Ommas Labskaus erinnert wissen, an Grill-Abende in den USA und auch die Rote Grütze soll ihren Teil zur sentimentalen Biografie beitragen. Zur Sicherheit und späteren Freude des Gastgebers frisst er vorher noch ein bisschen Kreide, und damit die nicht im Hals stecken bleibt, gießt er später Alkohol drüber.

Thilo hat sich den bärigen Rocker-Kollegen Karsten als Hilfe in die Küche geholt, und ohne ihn wäre er schon ein bisschen aufgeschmissen. Aber mit ihm zusammen schmeißt er den Laden, rockt die Küche und stellt zumindest den Menü-Geber so sehr zufrieden, dass man den kaum noch wieder erkennt. Zur gewohnten Unterhaltung hat Vox aber noch die drei anderen im Gepäck:

Sybille übernimmt in einer Art feindlicher Übernahme erst einmal Thilos Ehebett (da wird sich die geflüchtete Ehefrau sehr freuen) und turnt den Tanz der Meerestiere. Man wartet leider vergeblich auf das Zusammenkrachen des Nachtlagers. Und so langsam dämmert es, warum sie keinen Alkohol trinkt: Wie würde die Showeinlage von Marilyns Schwester (so bezeichnet sie sich in der Vorschau) erst unter Strom aussehen?

Neele lässt sich von der blonden Meeres-Sirene anstecken, obwohl sie besser daran tun würde, sich von Julius Lobeshymnen anstecken zu lassen. Nein, loben kann die schon ziemlich gealterte Achtzehnjährige nicht wirklich gut. Daher gibt es auch von hier aus kein Lob für ihre Trutsch-Klamotten-Parade in dieser Woche.

Der Labskaus schmeckt gar genau so gut und wird so "dekorativ" angerichtet, wie es einst Julius mit dem Chefkoch des Traumschiffes in einer vermuteten Rum-Laune bei einem Landgang ausgeheckt hat. Der Hauptgang kommt auf viel zu kleinen Tellern in viel zu großer Portion daher, lässt aber wenigstens niemanden hungrig zurück. Und der Nachtisch bietet Neele auch noch genügend Läster-Potenzial.

Julius' Lobhudeleien erschließen sich stimmig: Immerhin hat er dieses Menü ausgewählt. Die drei anderen, die mit dem Vergehen nichts zu tun haben - sehen es ganz anders und punkten niedriger und betreiben es offensiv, ein Dinner nieder zu machen, das besser als ihre eigenen ist.

Thilo bekommt achtundzwanzig Punkte, und somit fällt er leider hinter der vor den Jahren gereiften Neele zurück. Sybille könnte sie noch schlagen, aber wünscht ihr das jemand? Das Dilemma ist - wie immer - auf der Seite der Zuschauer.

Guten Morgen, Gruß Biene

9 Kommentare:

  1. Guten Morgen,
    der frühe Vogel fängt den Wurm, ich bin so einer.
    Die Sonne macht es möglich.

    BB zur gestrigen Dinnershow bin ich mit dir einer Meinung, auch ich fand ,
    gemessen an den vorher gezeigten Leistungen der Kandidaten, Thilo`s Abend
    einigermaßen gelungen.
    Dabei berücksichtige ich natürlich , dass wir unsere Ansprüche nach unten
    schraubten, zwangsläufig.

    Die Hilfe durch seinen Kumpel, die schon recht auffällig war, ist ja erlaubt .Ohne
    diese wäre er ganz schön in die Falle getappt.
    Vanillesoße ohne" Maria Hilf "hätte er wohl nicht gewuppt.

    Ich war empört, dass sich Sybille so schlecht benahm, diese Turnerei im Bett,
    einfach eklig.
    Warum kann sie sich nicht ihrem Alter entsprechend benehmen.
    Damit meine ich weder Kleidung noch Figur sondern einfach die Akzeptanz,
    dass keiner einen fetten, alten Hi....... in Großaufnahme sehen möchte.

    Egal, Vox weiß was die Zuschauer wollen.

    Sybille wird spätestens beim Lesen der Kommentare ein wenig betroffen sein
    und vielleicht doch ein Gläschen Hochprozentigen benötigen, um diesen Sturm
    zu überleben.

    Die Vorschau verspricht Grässliches für den heutigen Abend.

    Trotz aller Vorbehalte hätte ich Thilo den ersten Platz gewünscht.
    Nun wird diese altmodische Vorstadtbiene den Sieg holen und auch noch denken,
    dass sie den ehrlich erkämpft hat.
    Maxie enttäuschte mich auch, lobt das Essen bei Tisch um es dann als Vorwand
    für einen Punktabzug zu nehmen.

    3000,00€ sind zu viel, die Leute verlieren den letzten Rest Anstand.

    Obwohl, hatte den jemand in dieser Woche?
    Viel zu verlieren gab es nicht.

    Stopp, die Sonne scheint und ich wetze die Messer.
    Also freuen wir uns auf heute Abend oder gehen lieber in den Biergarten.
    Es grüßt euch Anna

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Vielleicht klappt ja beides: Dinner und Biergarten. Hier lugt die Sonne auch schon kräftig durch, Gruß Silvia

      Löschen
  2. Moin @ zusammen.

    Als nächstes wurde Thilo ins Rennen geschickt. Als Thilo das Menü von Julius gezogen hatte, hatte er ein ungutes Gefühl, denn irgendwie, fand er, sei ihm Julius nicht so recht grün.
    Seine Sorge war am Ende unbegründet. Allerdings hatte er die Rechnung ohne die Ladies ge-macht. Hätte Thilo sich mal öfters ein pD angesehen, so hätte er gewusst, dass selten der Beste gewinnt. In einer Chaos-Woche mit talentfreien Darstellern war da eh keinerlei Hoffnung auf Fairness.

    Thilo holte sich eine fachliche Hilfe, in Person seines Schwiegeronkels.
    Als nun beide, mit gewisser Vorahnung ob Hamburger Gerichte, sich die Videoaufzeichnung ansahen, waren sie nicht überrascht wegen der VS und des DS. Das waren Highlights seiner Oma, die Julius zu begeistern wussten. Hierfür brauchten beide keinerlei Rezeptvorlage. Beim HG verhielt es sich ähnlich, allerdings verwunderte das geforderte Grillen.
    Nun ja, einen Einkaufszettel erstellten sie auf dem Weg zum SM. Als Thilo das Fleisch kaufte, konnte man eigentlich nur begeistert sein und hoffte inbrünstig, es möge gelingen.
    In der Küche wieder angekommen, machte Thilo auf lässig, schließlich könne er kochen.
    Nun gut, aber ohne die Hilfe seines Schwiegeronkels wäre da einiges danebengegangen.
    Beide scheinen ein gutes Verhältnis zu haben und so war einiges an Heiterkeit beim Vorbereiten vorhanden. Es machte Spaß ihnen zu zusehen.

    Empfang: die verwöhnten Gäste waren wegen dem Reihenhäuschen nicht begeistert. Sie müssen irgendwie gefroren haben, denn die Mäntel wollte niemand so recht ablegen.
    Der Aperitif und die dargebotenen Häppchen wussten nur zu begeistern. Ich hatte schon fast die Vermutung, dass jede/r die 10 zieht, egal was noch kommen mag.

    VS: irgendwie konnte ich damit wenig anfangen und keine Ahnung was daran so tolles war. Aber Hamburger scheinen es zu lieben. Der beigelegte Rollmops sah etwas verloren auf dem Teller aus. Julius kam aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Das war eine Lobesstöhnerei ohne Grenzen. Für Neele, die noch nie Labskaus gemacht hatte, war es eine einfache VS. Sybille fand es auch gut, aber nicht sehr gut, hätte aber gerne mehr davon gehabt. Da sie aber nicht so viel isst, wie z.B. Maxie, reichte ihr die Portion. Ja Maxie trägt schon allerhand Übergewicht mit sich rum, zumindest im Geiste von Sybille. Ob Maxie mehr als 45 kg wiegt, glaube ich kaum.

    HG: nun kam das Fleisch auf den Grill. So ca. 400 g sollten für jeden Reichen. War da nicht etwas mit Idiotensicher beim Entrecóte? Dazu noch eine Garnele, einen Maiskolben und einen Klecks Pastinakenpü. Schade dass Thilo nicht noch kleinere Teller hatte. Allein für das Steak waren die Teller schon zu klein. Warum es ein ganzer Maiskolben sein musste, verwunderte mich etwas. Den EL voll Pastinakenpü quetschte Thilo so am Rand noch rein. Ich habe selten ein albernes Anrichten gesehen. Dazu waren die Messer noch recht stumpf. Eine Frage nach der Wunsch-Garstufe der Gäste hatte er sich gespart. Das hätte er aber noch nachholen können, denn das Fleisch war fast roh. Solche Brocken an Fleisch brauchen eben etwas länger als Minu-tensteaks. Ja der gute Schwiegeronkel war ja nicht mehr da. Nun ja, zumindest war der Maiskol-ben gut und die Garnele. – lol –

    Teil 2

    AntwortenLöschen
  3. Teil 2

    DS: die Rote Grütze hatten Thilo und SO gut hinbekommen. Ebenso die Vanillesoße. Angerichtet in einem Einmachglas sah es gut aus. Thilo erstellte noch je 2 Pralinen, die er mit Herzchen verzierte auf den Glasdeckel legte. Diese Pralinen waren der Hit. Neele war über die Herzchen begeistert. Sybille fragte sofort in der Runde herum wer seine nicht mag. Ihre Nachbarin Maxie hatte beide schon vernichtet. Wieder der Spruch, dass Sybille nicht so schnell und viel essen könne. Julius überbot sich wiederum mit Lobeshymnen und fühlte sich fast im Paradies. Zum Schluss goss ihm Thilo noch Vanillesoße aus einem Kännchen in den Mund. Für Thilo kam dieses DS dem Ambrosia der Götter sehr nahe.

    Doch man konnte heute von einem guten Essen sprechen, wäre der HG gelungen gewesen.
    Aber allein die VS und der HG hätten allemal zu einer Führung in dieser Antikoch-Truppe gereicht.
    Sicherlich hatte daran der Schwiegeronkel den meisten Anteil daran. Nur wussten dies die Gäste ja nicht. Dank einer Sterneköchin (Stern,selbstleuchtender Himmelskörper aus Gas und Plasma), wie Neele konnte es nicht mehr als der 2. Platz werden. Sterne sind ja unerreichbar für die Menschheit.

    Irgendwie hatte Julius Ähnlichkeit mit Llambi und eine 6 ist für ihn schon sehr hoch.
    Das er heute die 8 zog, war fast göttlich.
    Fachliche Kommentare der Gäste spare ich mir, es gab keine.
    Wer solche Leute kennt braucht wahrlich keine Feinde mehr.

    Die Orgie in Thilos Ehebett zeigte doch einiges vom Charakter einer Sybille. Wie sie auf dem Bett rollte, robbte und kroch, erzeugte bei mir Kopfkino der besonderen Art. Würde ich es peinlich nennen, es würde das Szenario nicht wirklich treffen. Ob sie auf diese Art eine Kandidatin für das Dschungelcamp sein könnte, ich rate noch. – schrei – Aber genau so etwas zeigt VOX/RTL doch besonders gerne und man weiß man ist beim richtigen Sender.

    LG von rudi mit Kopfkino

    AntwortenLöschen
  4. Ich würde mal sagen, Schwein gehabt, Thilo! Denn das Hamburger Menü fand Gnade vor den hochsensiblen Geschmacksknospen des weitgereisten und weltgewandten Chefkritikers Jules. Kann sich doch dieser Fachsimpeleien mit Chefkoch Erik von der MS Deutschland auf die hauseigene Fahne schreiben. Und Thilo kann von Glück sagen, dass ihm der bunt bemalte Schwonkel Karsten mit der tiefen sonoren Stimme tatkräftig zur Seite stand, sonst hätte sein Menü sicherlich keine 27 Punkte erreicht.

    Thilo wohnt mit seiner Frau in einem Reihenmittelhaus in Schwarzenbek mit einer bunten Mischung aus Eames, altem Buffet und Omas goldgeränderten Tellern. Sybille wittert argwöhnisch bei dieser Art zu wohnen sogleich Spießigkeit und Konservatismus. Ich empfinde ihre Art von Schubladendenken als die eigentliche Spießigkeit und intolerant.

    „Ich freue mich sehr, dass Thilo mein Menü gezogen hat!“ äußert sich Jules im Lanzschen Tonfall, möchte der doch den Hamburgern mal ein Hamburger Menü näher bringen, in Anlehnung an Mutti und Oma Gertrude. Thilo freut sich weniger, aber egal, welches Menü er gezogen hätte, Karsten hätte so oder so die Regie in der Küche übernehmen müssen, gingen doch Labskaus, Speckstippe, Pastinakenpüree, Vanillesoße und Rote Grütze allein auf sein Konto.

    Ja, und der Gast, zuweilen ein sonderbares Wesen. Maxie will Alk, bekommt ihn aber nicht und zieht beleidigt ein Schippchen. Jules zieht es vor, in voller Montur mit dickem Sweatshirt, Mantel und gut behütet den Aperitif zu sich zu nehmen. Da hat Mutti aber mal großartige Erziehungsarbeit geleistet. Die allerdings auch bei Sybille und stellenweise Neele versagt hat, robben, lümmeln und toben doch beide mit dreckigen weißen Socken ganz ohne Scham munter durchs eheliche Bett und vermuten gar anrüchiges unter der Tagesdecke.

    Der mehr oder weniger von Thilo allein zubereitete Hauptgang ist leider eine Katastrophe. Auf einem übervollen Teller tummeln sich neben Maiskolben und Püree zwei Garnelen in der Schale und ein gegrilltes Entrecôte mit den Ausmaßen eines Klodeckels, teils noch roh, teils zäh. Nur der selbstgefällige Oberkritiker Jules ist voll des Lobes und zückt eine in die Sternekategorie gehörige 8. Ich würde sehr gerne seine entgleisten Gesichtszüge sehen, wenn ihm irgendwann gewahr wird, wer den eigentlichen Kochanteil an diesem Abend inne hatte. Aber da in dieser Runde eh keiner kochen kann, kann’s auch egal sein.

    Die Vorschau auf Sybilles Abend lässt auch nicht viel Gutes erahnen. Ich freue mich sehr! Auf den Abend mit der qualmenden Friseurmeisterin in der Hauptrolle.

    Am Wetter gibt’s nichts zu meckern, alles prima! Liebe Grüße in die Runde sendet Regine

    AntwortenLöschen
  5. Ich achte die Zeichen.
    First Nightmare: Eine ästhetisch schockierende Haustür in bizarrschrecklichem Retrochic.
    Zweitens baute sich ein bedrohlicher Kleiderschrank in selbigem Eingang auf: "Was?", fragte er drohend, um dann aber doch reizend butlerlike zu Freund Thilo zu geleiten. Karsten, der freundliche Rocker, sollte im Übrigen zu mindestens für das beste Drittel des Menüs verantwortlich zeichnen, er ist also nicht mein zweites Menetekel.

    Das nächste böse Omen präsentierte sich in Gestalt des Hausherrn: Er trug eine "IQ-unter-30" Mütze, das verheisst niemals Gutes!

    Zunächst ging es aber munter weiter im kleinstädtischen Reihenhaus, nach gemeinschaftlich erledigtem Einkauf. Karsten fertigte ein Bilderbuch-Labskaus mit allem, was dazu gehört, selbst die rote Beete war frisch.

    Das von Menügeber Julius gewünschte Röstbrot verfeinerte Karsten noch um eine köstliche Speckstippen-Tränkung - wer hätte gedacht, dass noch jemand unter 50 weiss, wie korrekte Speckstippensosse geht.

    Mit einem Spiegelei on Top wäre dieser Vorspeisengang wohl noch besser gewesen, leider dürstete es Thilo unentwegt nach dem gewissen ChiChi und deshalb wurden pochierte Eier serviert, die man sogleich weiblicherseits benörgelte.

    Bei Aperitif und Amuse geule nahm das dritte schlechte Vorzeichen Gestalt an: Julius, der Speis und Trank im Stehen und in Hut und Mantel einnahm. Warum? War er fluchtbereit? Das gab mir zu denken und nichts Gutes.

    Was sich bei der Vorspeise bereits angedeutet hatte, ging jetzt in die Vollen: Die Mädels hatten sich so richtig schön eingestänkert!

    Teilweise zu Recht, diese mit halbrohen Fleischlappen, sperrigen Maiskolben, teils ungeschälten Scampis und unappetitlichem Pastinakenmaronen-Pürree hoffnungslos überladenen Goldrandteller aus Omas Erbservice, waren einfach zum Weglaufen.

    Hinzu kamen stumpfe Messer und die Tatsache, dass man sich sowohl an Mais, als auch an Shrimps die Finger schmutzig machen musste.

    Andererseits: Wie sollte Thilo darauf eingestellt sein, zwischen normaler Vor- und Nachspeise ein Lagerfeuer-Holzfäller Gericht adäquat auf weissen Damast stellen zu müssen?

    Und dann das Fleisch: Entrecote an sich ist ja schon keine ganz einfache Nummer - gegrillt ist es gleich doppelt schwierig. Und so gewichtige Exemplare wie Thilo sie großzügig aussuchte, die hätte er wohl ganz anders behandeln müssen - eher rückwärts braten, also bei niederer Temperatur im Ofen langsam vorgaren und ihnen nachher auf dem Grill den letzten Schliff aufbrutzeln.

    Statt dessen warf Thilo wie der Heizer einer Uraltdampflok mit glühenden Kohlen und schliesslich mit den armen unvorbereiteten Steaks, die so natürlich nur äusserlich rußten.

    Das Dessert - (Für die V-Sosse gebührt Dank und Bewunderung Beikoch Karsten) war bestimmt köstlich, die Oreopralinen als kreative Ergänzung erregten sogar Futterneid.

    Als kreativ erwies sich auch Rotschopf Neele, die ihrem Nörgelvokabular das Kriterium "krisselig" hinzufügte, weshalb auch das Dessert bei ihr durchfiel. Taktieren ohne Skrupel, das ist beschämend.

    Beschämend ist auch, was dieses ältere Weib auf den Plumeaus trieb: Die sich nicht entblödete, sich im Ehebett ihr fremder Menschen, deren intimsten Rüchzugsort, hemmungslos herum zu wälzen. Man kennt ja diese Bettstatt-Location für die Vox- Interviews. Aber bei einer Frau in Sybilles Alter, erwartete ich, dass sie sich zivilisiert benimmt.

    Schade für Thilo, der bislang bestimmt am meisten Ahnung vom Kochen hatte. Julius gab immerhin 8 Punkte, für ihn schon olympische Ausmasse. Die Punkte der drei Hexen allerdings liessen mich spontan an Shakespeares "Macbeth" denken: "When shall we three meet again? In Thunder, lightning or in rain?"

    Es wird heut abend werden und die Erde wird sich nicht auftun, wenn wieder einmal Ungerechigkeit siegt und mieses Verhalten belohnt wird. Vom Kochen wage ich gar nicht erst zu reden, denn was braucht so ein Prachtweib schon können ausser gut aussehen?

    Lieben,späten Gruß sendet Susi, (mußte erst meinen Schädel enthämmern)

    AntwortenLöschen
  6. Kopfkino - SCHREI !!! Hab meinem Mann versucht, den letzten Absatz vorzulesen, es ging nicht, SCHREI und SABBER - isch kann nischt mehr, Menno!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das bezieht sich auf Rudi, rutschte wohl etwas unsortiert dazwischen...

      Löschen
    2. Wissen wir doch, Susi. - Wenn du auf "Antworten" klickst (öffnet sich ein Textfeld), und dann deinen Text eingibst - kannst du unter jedem Kommentar einen eindeutig zuzuordneten Text eingeben. Gruß Silvia

      Löschen