Donnerstag, 23. April 2015

22. April 2015 - Vox - Das perfekte Dinner - Das Wunsch-Menü - Mittwoch in Hamburg bei Maxie


Vorspeise: Kichererbsen-Feta-Salat mit Apfelessig & Olivenöl
Hauptgang: Bolognese-Ragout mit 3 versch. Sorten Fleisch an selbstgemachter Pasta
Nachspeise: Super schokoladige Brownies mit Beerensorbet


Maxie muss Neeles Menü kochen


Wünsch dir was

Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge (Wilhelm Busch)

Maxie betreibt den minimalen Einsatz am Herd und in der Küche, denn nirgendwo ist eine Spur vom Kochen-Können zu erkennen. Nicht einmal bemüht oder gar gerne steht sie in diesem Bereich ihrer Wohnung. Vor dem rohen Fleisch bricht sie beinahe zusammen. Am Ende dann leider doch nicht, obwohl es die größte voxsche Freude gewesen wäre: Eine Pelzträgerin, die vor dem Fleisch-Anblick kapituliert und kollabiert!

Bereits im Supermarkt bemerkt man ihre Distanz zu Lebensmitteln, die sie würdelos auf deren letzten Weg in den Einkaufwagen pfeffert. An den Kochtöpfen steht sie mehr oder minder ratlos und löffelt aus der Chose, Löffel in den Mund - und dann wieder rein in die Töpfe: Wenigstens sieht sie bei all dem ganz reizend aus und lächelt unentwegt.

Insgesamt mutiert das Wunsch-Menü zum reinen Glücksspiel: Obwohl es für jeden nur halbwegs leidenschaftlichen Hobbykoch sooo schwierig nicht sein dürfte, nach einer fremden Vorgabe zu kochen. Da muss man mal die Kirche im Dorf lassen und nicht so tun, als stünde man vor einer scheinbar nicht zu bewältigenden Aufgabe oder gar dem Durchbruch in fremde Galaxien.

Julius ist anfangs mit mehr Verständnis unterwegs als am Montag bei Neele, doch das legt sich, sobald er sich warm geredet hat. Vielleicht gibt man dem Mann am Klavier besser noch das eine oder andere Bier, damit er mal handzahm wird. Und von einer anderen Piano-Hymne ist er leider ganz weit entfernt: "Man müsste Klavier spielen können ... wer Klavier spielt, hat Glück bei den Frau'n".

Sybille bekommt kaum die Zähne auseinander, als würden sie heimliche Sorgen plagen. Nun ja, sie bemängelt im Nachhinein den spärlichen und lückenhaften Datenfluss ihres Wunsch-Menüs durch Vox an Julius. Die Konsequenz daraus sei eine zweite Chance, die Vox den beiden Unglücksraben einräumen will. Muss aber nicht sein! Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

Thilo fühlt sich von Julius leicht gemobbt - und fürchtet konsequentes Kritisieren an seinem Dinner-Abend von dem Klavier-Klimperer. Zu spät für Reue - jetzt ist er mitten drin im Koch-Geschehen und kann sich nur noch bemühen, die Töpfe und sich selber aufrecht zu halten.

Maxie bekommt siebenundzwanzig Punkte. Die kann sie sich beim nächsten Halloween-Geburtstagsfest auf die Klamotte malen. Es wird die Leute genau so gruseln wie ihr letztes Kostüm: Die Braut als leichenähnliches Geschöpf.

Neele, die Menü-Geberin, hatte ihr Soul-Food: Kichererbsen für ein Seelenheil!  Das Leben kann so einfach sein. Muss es aber nicht. Sie gibt nur fünf oder sechs Punkte, genau weiß ich es nicht mehr. Am Ende hatte ich ein leichtes Aufmerksamkeits-Defizit-Problem.

Guten Morgen, Gruß Silvia
Liebe Inge, die herzlichsten Grüße nach München

7 Kommentare:

  1. Gar anmutig perlten wieder einmal die geschmeidigen Worthülsen aus Menügeberin Neeles Jungfräuleinmündchen: "Das ist mein Soulfood, wir essen es immer in der Familie!"
    Wer lehrt junge Menschen bloß, permanent so bescheuert zu sprechen, mit einem derart vorgefertigten, armseligen Vokabular?

    Ich vermute mal derselbe, der junge Frauen glauben läßt, sie könnten kochen, wenn sie nach Baukastenrezept, Dinge aus Hochglanzkochbüchern, abmessen und zusammen fügen.

    Was für ein unglaubliches Glück, wenn es dann auch noch das trendige Kochbuch desselben angesagten Kochs ist!
    Potzblitz - dass es sich dabei nicht um Seelenverwandschaft, sondern schlicht um gutes Marketing und willig drauf abfahrende gleichgeschaltete Verbraucherinnen handelt, werden weder Maxie noch Neele so schnell raffen.

    Und dass eine Bolognese nicht wirklich gut ist, wenn sie aus staubtrockenen Fleischfäden besteht, und diese sich mit zu wenig Sosse gegen zu harte Pasta sträuben, dann ist das in meinen kleinen Äuglein das Gegenteil vom 2.liebsten Neelewort "schlotzig".

    So wird eine Bolo nämlich nur mit frisch durchgewolftem Hackfleisch, (meinetwegen auch dreierlei) mit mehr frischen Tomaten, Kräutern, Rotwein (vor allem), selbstgemachter Brühe und stundenlangem Simmern.

    Der Fetasalat, verzehrfeindlich in enge hohe Gläschen gepresst, stellte ein weiteres Mal die Unfähigkeit der Köchin in den Vordergrund: auch hier ein Dressing nach Rezept zusammmengerührt, eindeutig vielmals für unglaublich scharf befunden - und letztlich doch so serviert.

    "Hast du das nicht probiert, bevor du`s rausgegeben hast?", schoss sofortSybille scharf von links, die für einen Gast eigentlich mehr als unverschämte Frage war dennoch berechtigt. Aber natürlich hatte sie, nur leider ohne irgendeinen Schimmer, wie sie das Ergebnis verbessern könnte.
    Auf die einfache Idee, ein neues Grunddressing anzurühren und da hinein langsam kleine Portionen des Höllengebräus zu geben, bis eine verzehrbare Verdünnung entstanden wäre, kam Maxie nicht.
    Die Gäste waren zu 50% begeistert, die andere Hälfte kollabierte theatralisch.

    Genau wie beim Nachtisch, dem einen war der Brownie zu krümelig, die andere schwebte gar im Himmelreich, was sich komischerweise bei ihr nicht in Punkten niederschlug, bei Nörgelthilo aber doch. Verstehe einer diese Welt?

    Ich habe vieles gestern nicht verstanden: Warum muss immer die grazilste Modeikone ihre manikürten Fänge zimperlich in den Pastateig schlagen? Kneten heisst das Zauberwort - aber - man kann es kaum mit ansehen: "Pack zu", schreit es in mir, sollen die Bestandteile des Teiges doch zu einem geschmeidigen, glatten Ganzen vereinigt werden.
    Aber dazu braucht es Kraft, Ausdauer und Willen. Das hatte Belinda-Mäuschen so ganz und gar und überhaupt schon nicht. Deshalb waren die Nudeln auch dröge, harte Klopper.

    Und dann das Kind, das kleine Mädchen - es mußte schnell noch mal vorgeführt werden, hat das leider auch genossen und steckte seine Griffel überall hinein, schleckte alles ab, ganz ganz reizend, wie die Kleine in der Küche half - was für eine blöde Show!

    Kochen findet nicht statt die Gäste entwickeln sich mehr und mehr zu Soziopathen, da findet selbst der Lästerfreund nicht mehr so rechtes Vergnügen.

    Die Sonne ist ein verzicktes Ding und zieht es vor, wo anders zustrahlen, sei`s drum, blöde Kuh, wirst auch überschätzt, Pöh!

    Garstige Grüße, Susi (jedenfalls für die nächsten 15 Minuten, ab dann gibt es liebe Grüße) also einfach später nochmal lesen.

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  2. Moin @ zusammen.

    Maxie, eine junge Frau die weiß was sie möchte. Pelz liebt sie, aber nicht das was drunter ist.
    Würde jemand Pelz tragen weil er wärmt, so müsste er/sie den Pelz andersherum tragen.
    Als Mode-Designerin weiß sie natürlich auch was man wo trägt. So trägt sie ein Hochzeitskleid zu Halloween. Wenn das nichts über ihre Sehnsucht nach Geborgenheit aussagt, so weiß ich nicht weiter. Natürlich hat sie eine Freundin zur Hilfe, von Anfang an. Zusammen suchen sie im I-Net nach den Rezepten und kaufen anschließend ein. Der Umgang mit Lebensmitteln hat was mit jugendlichem Übermut zu tun und so wird quasi jedes Lebensmittel auf seine Flugeigenschaft geprüft.
    Maxie hatte das Menü von Neele gezogen und es war schwerer als gedacht. Aber mal ehrlich, wer sollte bei so etwas an ein Menü oder gar ein pD auch nur ansatzweise denken? Sicherlich wäre für einen echten Hobbykoch in diese Woche alles simpel gewesen, aber es ist ja keine/r dabei.
    Für Neele ist es ihr Soulfood (Bezeichnung der traditionellen Küche der Afroamerikaner in den USA) was sie meist sonntags zu Hause essen. Weiß sie nicht die Bedeutung, oder ist sie zu einer echten Sprache wie deutsch nicht fähig? Aber wer so etwas als Menü ansieht und noch dazu einstellt, der sollte sehr lange bei Muttern bleiben.
    Nun staunte ich aber, ob der tollen Erklärung per Video. Nur bei Sybilles Menü soll VOX nur eine Kurzfassung eingestellt haben. Seltsam!

    VS: natürlich hat Neele erwartet, dass frische Kichererbsen verwendet werden. Dieser Wunsch wurde erfüllt. Wie die allerdings 10 oder mehr Stunden weichen sollten war etwas schwierig. Das konnte nichts werden, so nach ca. 2 Stunden. Aber Hauptsache Neele bekam ihre frischen Ki-chererbsen. – lol - Was alles in so einen Salat rein gehört, ist sehr variabel. Den beiden Damen war der Salat zu scharf. Woran es gelegen hat war mir ein Rätsel. Aber der Begriff „scharf“ wurde mehr als 30 x erwähnt. Wenn man aber dachte, dass diese Spezial-Gäste zu einer fachlichen Kritik nicht fähig wären, so irrte man. Julius setzte einen drauf und er stellte fest, dass beim Fete die Cremigkeit fehle. Ja Fete ist dafür bekannt. – lol – Nebenbei, es wurden alle Teller leer gegessen. Angerichtet war es niedlich, aber in den Gläser dann wieder albern. Eigentlich verbrauche ich für so etwas simples viel zu viele Worte.

    Teil 2

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  3. Teil 2

    HG: sicherlich nicht gerade einfach für jemanden, der Nudeln noch nie selber gemacht hat, aber Maxie arbeitete eh streng nach Rezeptvorlage. Dieses Bolognese-Ragout a la Tim Mälzer sagt aber Fertignudeln. Neele war begeistert, dass Maxie das gleiche Rezept von TM machte wie sie sonst. Beide hatten dieses Kochbuch mit Hochglanzbildern, welch ein Zufall. Natürlich würde ich nie daran zweifeln, dass eine Neele Nudeln selber macht. – lol Die Nudeln von Maxie waren Schwerstarbeit und entsprechend kräftig in der Ausführung. Allerdings fehlte der Helferin beim Kneten die Kraft, so dass es nur ein Kurzes war. Logisch, dass sie nicht weich wurden. Ja Bahn-schwellen brauchen halt länger. Der Bolognese fehlte es an Geschmack, obwohl reichlich gekörnte Brühe darin war. Irgendwie hatte Maxie aber alles nach Rezept gemacht und dennoch misslang es weitgehendst. Nun konnte man ja nicht sagen, Maxie hätte nicht probiert, aber Hallo. Sie hatte so oft probiert, dass sie sogar zwischendurch den Löffel abspülen musste. Solche Geräte sind teuer und deshalb selten. Mein Geschmack wäre dieses Gemisch von trockenen Fleischfäden auch nichts. Das ist ähnlich wie Suppenfleisch, wenn es am Ende auf Tellern landet. Schade um das Fleisch für dieses unschöne Kinderessen.

    DS: egal wie es am Ende hinkam, es hätte keinerlei gemeinsames Lob der Gäste bekommen. Dem einen war es zu schokoladig, dem anderen genau richtig so. Das Sorbet, das allerdings ein Eis war, war auch zu süß oder es fehlte an Süße. Irgendwie war es aber gut gelungen.

    Im Ganzen gesehen, war es von einem Kochen an sich weit entfernt. Leider trifft es selten zu, dass wer Lesen auch kochen kann. Sollte es danebengehen, so ist halt der Rezept-Verfasser schuld. Dass ein Rezept immer nur ein Vorschlag ist und von Fall zu Fall anders ablaufen kann, weiß halt nur jemand der auch Kochen kann. Leider gehört Maxie nicht zu dieser seltenen Spezies. Auch der Auftritt des kleinen Mädchens, deren Zugehörigkeit ich nicht verstanden habe. Klar freuen sich Kinder wenn sie helfen dürfen, aber muss sie deshalb in alles ihre Finger stecken und rumlecken?
    Aber ich will mal nicht päpstlicher sein als der Papst, im Vergleich zu den bisherigen Kochkünst-lern war es nicht schlechter als das von Neele am Montag. Punkte, außer Teilnehmerpunkten möchte ich auch hier nicht vergeben.

    Man konnte einfach von zwei Gruppen Gäste sprechen. Zwei die es evtl. mit ihrer eigenen Leis-tung verglichen und je 8 Punkte gaben und zwei die nur der Gewinn interessiert und somit 5 + 6 Punkte vergaben.
    Mag die Zankerei von Julius mit Thilo als Spaß gedacht sein, so wird doch immer mehr sichtbar, dass Julius keinen Humor in dieser Richtung hat.

    LG aus dem sonnigen Dorf rudi

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  4. Ich präsentiere, also bin ich, denkt sich Maxi, und präsentiert dann erst mal ihre durchgestylte, tadellos, tadellöser aufgeräumte Hamburger Altbauwohnung, Räumlichkeiten bitte im XL-Format. Inklusive Schnippselhilfe Benita, ohne die die Gäste die ohnehin lange Wartezeit bis zum Hauptgang noch hätten länger überbrücken müssen. Aber sie saßen ja wenigstens bequem im teuren Design-Gestühl.

    Nach Bekanntwerden des Menüs ließ sich die hochambitionierte Hobbyköchin zu dem Ausspruch: „Alles easy!“ hinreißen und präsentierte dann mal flugs ihre Alibikochbücher. Kochen gelernt hat sie angeblich vor sechs Jahren, angefangen mit leichten Kindergerichten, deren Schwierigkeitsgrad dann gesteigert wurde. Der Verdacht liegt nahe, dass die Küche nicht häufig genutzt und die Tochter bei der Oma versorgt wird.

    Im repräsentativen schicken Auto ging’s mit Benita in einen Supermarkt, den sie Dank Kamerateam ausführlich von innen kennenlernen konnte. Spontan schoss mir durch den Kopf: war die eigentlich schon mal einkaufen oder sind Supermärkte nur was für Angestellte? Ihre Liebe zu Lebensmitteln interpretierte sie auf ihre eigene sportliche Weise, in dem sie die Waren in hohem Bogen in den Einkaufswagen schleuderte. Zack, immer rin damit. Eine wahre Freude, ihr dabei zuzuschauen. Vielleicht liegt ihr das Öffnen von Sekt- und Schampusflaschen mehr.

    Das Küchenelend muss man gar nicht großartig erwähnen: der zu scharf angemachte Salat wird geflissentlich ignoriert und findet trotzdem den Weg zum Gast, das nicht erkennen können, dass eine minütlich aus dem Kochwasser rausgefischte, auf dem Nudellöffel waagerecht liegende Nudel unmöglich gar sein kann, da kann dann auch das bisschen Bolo-Soße nichts mehr retten, staubtrockene Brownies, die nur mit einem großen Schluck runtergespült werden können, um einem Reizhustenanfall vorzubeugen. Und wenn das Menü schon nicht glänzen konnte, dann aber wenigstens die güldenen Highheels und die an eine Christbaumkugel erinnernde silbrige Jacke der Gastgeberin.

    Neele, in blau-grün kariertes Internatskleidchen gehüllt, schwebte essenstechnisch bei Haupt- und Nachspeise auf Soulfood-Wolke 7, vergibt dann aber nur 6 magere Punkte. Aber eine Punktevergabe beim pD ist halt eines der noch nicht erforschten Mysterien auf dieser Welt.

    Julius, der an diesem Abend allumfassende Ahnung bezüglich Ragout und Pasta rüberbringen möchte, um sich von seinem Kochabend wieder reinzuwaschen, mutiert so langsam zur Zicke. Verhaltensregeln gelten nur für andere denkt er sich in seinem eigenen kleinen Pianisten-Kosmos. Die Bewertung seines Wunschmenüs macht er unter anderem auch daran fest, ob sich Thilo ihm gegenüber despektierlich! verhält. Da ist Unfairness schon fast vorprogrammiert.

    Komische Truppe, aber egal!

    Zum Schluss der Wetterbericht: Alles gut!
    Lieben Gruß von Regine






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  5. ... so viele wahre und amüsante Sätze Rudi, von dir, von Biene, ich hab auch was geschrieben und Regine und Anna werden bestimmt auch noch auftreten.

    DAS Zitat zu dieser Woche ist und bleibt aber dein Satz: "Eigentlich verbrauche ich für sowas Simples viel zu viele Worte." Genau so isses, wenn diese Woche so leidenschaftlich, liebevoll und gut gekocht würde, wie hier geschrieben wird - von allen - die Dinner-Welt wäre eine bessere!
    Auf uns!

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    1. Danke liebe Susi,

      entweder gar nicht oder zu viel.
      Schon mal gut, dass ich nicht während der Sendung schreibe, es würde mir so manch passendes, aber leider nicht jugendfreies Wort rausrutschen. – lol –
      Das Schlimmste eigentlich ist, dass wir es uns ansehen, freiwillig.
      Ist das nun Humor oder Sarkasmus? - lol –

      LG von rudi aus der Sonne

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  6. Der dritte Tag mit Kandidaten die normalerweise die Nähe von Kochtöpfen
    in der eigenen Küche meiden.
    So nahm ich die kläglichen Versuche wahr.
    Jede Hausfrau mit der Verpflichtung, ihren Lieben etwas Schmackhaftes zu
    zaubern, hätte aus den angegebenen Zutaten etwas Passables zubereitet.

    Wenn man natürlich im Glitzerfummel am Herd steht, muss man schon ein wenig
    Abstand halten, der Blick in die Kamera kostet auch Zeit.
    Dann muss auch die Mama und das Kind gebührend vorgeführt werden.
    Ja, so ein Drehtag hat es in sich.

    An dem Ergebnis störte mich nur eins, die altkluge Montagsköchin mit ihrem
    Kükenbonus wird siegen.

    Heute wird Julius die große Mobbingtour aufziehen und alle mitreißen.
    Die gewichtige Schlaftablette wird hoffentlich aus ihrem Tiefschlaf erwachen.

    Ja, Vox hat uns wieder einen Höhenpunkt der Kochkunst serviert.
    Danke Vox.
    Gruß eure gut gelaunte Anna

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