Samstag, 29. März 2014

29. März 2014 - Aus dem Bienenkästchen: Zeit macht nur vor dem Teufel halt!


Zeit macht nur vor dem Teufel halt!

Nicht vor uns Bundesbürgern.

Es ist wieder einmal soweit, und wir drehen die Uhren - vor?  zurück? Oder drehen wir alle am Rad wegen diesem Irrsinn des halbjährigen Umstellens. Den Sinn des Ganzen völlig aus den Augen verloren haben wir ohnehin.

Zwar verursacht die geringe Zeitumstellung nicht gleich einen Jetlag, aber immerhin ein paar Unannehmlichkeiten. Die wir so auch nicht verdient und uns auch nicht erarbeitet haben.

Da borgt sich der Staat für ein paar Monate bei allen Bundesbürgern eine ganze Stunde und gibt diese, wenn man schon gar nicht mehr darauf hofft, Ende Oktober zurück. Eine sinnlose Staats-Aktion, die immer mehr Gegner findet.

Aber SO leicht lässt sich etwas einmal staatlich Verordnetes nun auch wieder nicht zurück nehmen. Da müssen erst diverse Gremien in diversen Luxushotels tagen, um zu dem Entschluss zu gelangen, dem Ganzen den Garaus machen zu wollen, und eine Eingabe zur Eingabe wird gemacht.

Steuergelder gehen drauf und runter geht dem Steuer-Zahler die Kinnlade, wenn er hört, was die Abschaffung einer Zeit-Bredouille, in der wir alle stecken, kosten kann. Das geht nicht mit einer Unterschrift, nein, nein! Das muss alles seinen gewissen Weg gehen, um dann doch wieder den Bach runter zu gehen.

Man diskutiert sich die Köpfe heiß und am Ende bleibt alles, wie es schon lange ist. Was nur haben die Menschen früher in der einen Stunde gemacht, die man uns morgen ratzfatz wegnimmt? Haben sie einander kennen gelernt? Sich verlassen? Haben sie großartige Ideen gehabt?

Das alles fehlt jetzt. Man kann die Träume von der verlorenen Stunde bis Ende Oktober aufheben, wenn man an einem trüben Sonntag so überhaupt keinen Sinn und kein Verständnis dafür hat, dass dieser nun noch eine Stunde länger als üblich dauert.

Weg mit dem Zeiten-Wahnsinn!

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