Mittwoch, 19. März 2014

18. März 2014 - Vox - Goodbye Deutschland - Jens und Jenny weiterhin im freien Fall

Der Mann ist das Problem - Teil 2 -

Und wie angekündigt sollen ja noch Fortsetzungen folgen. Vermutlich begleitet Vox den Schnellschuß-Jens gnadenlos bis hinein ins Verderben. Danach Freigabe zur allgemeinen Besichtigung am Bierkönig.

Die Frau - Jenny - ist aber nicht weniger das Problem. Und zwei Problemfälle ergeben einen letztlich gemeinsamen Niedergang. Prost!

Vorab sendet Jens über einen kleinen Vox-Einspieler in der Community Grüße an seine Fans, und dass diese nicht alles glauben sollen, was in der Zeitung stand. Nun, ich glaube jedes Wort von dem, was die Zeitung geschrieben hat. Auch, dass er 17.000 Euro versoffen hat. Die Bild hat schon an jeder Ecke ihre Leser-Reporter, die wissen, was Sache ist.

Zunächst einmal geben die mallorquinischen Ärzte Entwarnung. Jens ist nicht lebensbedrohlich erkrankt. Jenny, obwohl von ihm bereits getrennt, begleitet den ehemaligen Todeskandidaten und gibt gleich noch mal ein paar ganz lebendige Statements ab:

Er hat auf ihr Konto zugegriffen. Er hat die alte Wohnung vermüllt, stinkend und dreckig hinterlassen. Die pausbäckige Jenny hätte wohl gern noch ein bisschen mehr geplaudert, aber ihr blieb die Luft weg.

Und Vox ist nun das eigenmächtig ernannte Goodbye-Deutschland-Traumpaar par excellence los und muss an verschiedene Drehorte düsen, um über den Bildschirm das Scherbenhaufen-Paar wieder zum Abschuss freizugeben.

Traumpaar? - Die Zweier-Kombi ist schon rein äußerlich nie eines gewesen. Ironie erkenne ich aber auch nicht bei den Vox-Attributen. Die meinen, was sie sagen. Aber die träumen vermutlich von ganz anderen Dingen als wir normalen Leute.

Und wo sonst als im Bierkönig lernte Mr. LovaLova umgehend seine neue große Liebe Nadine kennen. Diese ist erst mal völlig überwältigt! Eher nicht von Jens, wie ich denke, sondern von der Tatsache, wie schnell man eine der tragenden Hauptfiguren in einer Seifenlaugen-Oper wird. Mädels, die ihr vom Fernseh-Ruhm träumt, ab zum Bierkönig auf Malle: Jens sitzt dort und wartet gemütlich beim Bier auf weitere große Lieben. Einzige Voraussetzung: Unter 30 müsst ihr sein.

Schon will Nadine in Deutschland alles aufgeben und mit Jens auf Mallorca leben. Er will künftig Goodbye-Deutschland-Touren anbieten, denn er ist ja ein Fernseh-Star. Der traumtanzende Serien-Liebestäter hat wirklich zuviel Bier im Bierkönig getrunken.

Die Probe-Tour geht daher auch mal so was von in die Hose. Nadine ist sauer, weil Jens sich auf nichts vorbereitet hat. Nun ja, um Wege zu finden, gäbe es in der Neuzeit  Navis. Wie sonst sollte Jens irgendeinen Weg irgendwohin finden?

Jens sollte auch für Nadines Besuch auf Mallorca mehrere Wohnungs-Besichtigungen organisieren. Auch das hat er nicht auf die Reihe bekommen. Sie besichtigen folglich nur ein 35-Quadratmeter-Appartement. Da wäre ja nicht mal genug Platz für Jens' Flaschenvorräte.

Doch vorübergehend hat man sich wieder kamera-lieb. - Am Ende der Sendung steht fest: Am 4. März 2014 fand eine spektakuläre Verlobung statt - die vier Tage später bereits wieder aufgelöst wurde.

Während dessen müht sich Jenny mit ihrer Boutique ab. Die so lange geschlossen war, dass ich mich frage, wovon sie ihren Lebensunterhalt bestreitet. Klar, GbD hilft da kräftig aus. Aber wenn deren Geldhahn versiegt?

Jennys Billig-Mode á la Kick oder Woolworth und mit einem kindlichen Gemüt entworfen, kann es nicht bringen! Und den Kommentar von Vox, dass sie am Tag drei bis vier Teile verkaufen muss, um überleben zu können - halte ich für blanken Hohn oder unverzeihliche Dummheit. Mehr als ein paar Euros in der niedrigen Kategorie kann sie gar nicht für den Driet verlangen.

Wer sich in den Niederungen eines TV-Formats verliert, wird am Ende ein böses Erwachen erleben. Ist die Story erst mal ausgelutscht, ist es schnell vorbei mit Halligalli und Fans und Followern. Dann kommt der pralle Knall auf die nackte Wahrheit.

Ich habe ein tiefes Mitgefühl, aber nicht in erster Linie, Gruß Biene


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